Na ja, einen Angsthund oder einen, der schnell aggressiv werden kann, würde ich eh nie nehmen. Das sagt mir schon mein gesunder Menschenverstand, dass ich damit hilflos überfordert wäre.
Du, da würde ich mich auch nicht so festfahren. Es kommt stark auf den Hund an. Meine Daisy ist von der Grundbasis eine sehr ängstliche Hündin und auf Grund dessen auch oft unsicher. Ich würde sie auch als Angsthündin betiteln. Ich musste mich etwas dran gewöhnen um sie einschätzen zu können, das musst du aber mMn bei jedem Hund. Jetzt mit 3 Jahren, wo ich sie super einschätzen kann und wir ein super Team sind, merk ich gar nicht mehr so viel davon. Eher Leute, die sie nicht kennen.
Also dass du davon überfordert bist, muss gar nicht sein. Aber wie gesagt: kommt stark auf den Hund an. Bei Angst gibt es ja auch von bis.
Ich kann dir nur sagen, dass allgemein Zeit hilft. Ich sehe von deinen Äußerungen her schon einen Hund bei dir und finde es klasse, was und wie viel Gedanken du dir machst. Man wächst mit dem Hund zusammen. Und man lernt auch immer weiter. Niemand hier ist durch mit dem Lernen auch nicht die, die schon 40 Jahre Hunde haben.