Wie gesagt, hab es schon öfter gehört, dass es den Hunden schwerer fällt.
Heißt ja nicht, dass es nicht Einzelfälle geben kann.
Und ne Unterlage ist ja auch was anderes, als ne Decke :)
Wie gesagt, hab es schon öfter gehört, dass es den Hunden schwerer fällt.
Heißt ja nicht, dass es nicht Einzelfälle geben kann.
Und ne Unterlage ist ja auch was anderes, als ne Decke :)
Ist da die Gefahr nicht groß, dass der Hund zukünftig gerne auf decken macht? Ich hab auch schon öfter gehört, dass es den Hunden schwerer fällt zu verstehen, dass sich drinnen nicht gelöst wird, wenn sie als Welpen solche Methoden erfahren haben.
Also Daisy kam Ende November 21 zu mir und da lag auch Schnee. Sie hatte einfach ordentliche Pullis und Mäntel an.
Grds würde ich einen Welpen in dem Alter im Blick behalten, dann kann definitiv nichts daneben gehen. Bin ach ein Fan von Hundegittern, Laufställen etc. umso mehr der Hund unbeobachtet rumläuft, desto mehr Mist kann der machen.
Wobei man da noch erwähnen muss, dass Shih Tzu und Pekingese sehr nah mit dem Lhasa Apso verwandt sind.
Soll absolut keine Rechtfertigung sein!
Ich find die Hunde auf dem Schwarz Weiß Bild überhaupt nicht gesund, ehrlich gesagt.
Es geht schlicht um dieses ewige "Was macht Mops denn so besonders?" Gerede hier in diesem Thread und da man sowas eben nicht exakt beantworten kann (bei keiner Rasse!) wird es als Argument benutzt um zu sagen das das Wesen ja total egal sei.
Und das ist schlicht falsch.
Stimmt nicht ganz. Es ging darum, dass hinterfragt wurde, was an der konkreten Rasse Mops so besonders sei, dass es rechtfertigt, weiter leidende Tiere zu produzieren. Daraufhin kam die Aussage einer Halterin dieser zusammengefasst: nichts und dass in den Retros im Prinzip kein Mops mehr drin sei. Daraufhin die Nachfrage von mehreren inkl. mir, wieso es dann so wichtig ist, die Rasse zu erhalten, wenn doch im Prinzip kein Mops mehr da ist.
Also ja, das Wesen ist egal, wenn es darum geht, dass ein Tier leidet.
Und nein, Halter werden hier nicht über einen Kamm geschoren. An keiner Stelle. Sonst würde hier nicht mit Leuten wie Ann, Yelly oder auch mir selbst diskutiert werden.
Du verallgemeinerst hier gerade stark Dinge, die nicht passiert sind, sorry.
Aber dieses "Warum nehmt ihr nicht Rasse XY die ist doch fast gleich!" ist echt nicht zielführend und schlicht nervig.
Und auch das ist so nicht passiert. Es ging konkret um die Frage, wieso die Rasse weitergezüchtet werden muss unter Generationen von Leid, wenn sie doch "im Prinzip nicht mehr drin" sei. Da kam u.A. von mir die Frage, wieso das sein muss und man sich nicht andere ähnliche Rassen sucht.
Zumal es dann mit den Rückzüchtungen gar keinen Sinn machen würde. Es wurde ja gesagt, dass andere Rassen reingezüchtet werden. Also wird ja auch der Charakter verändert. Also wenn der Charakter so toll ist, wieso muss man den dann ändern?
Edit: kein Angriff aus die Nutzerin, von der die Aussagen kamen! Sollte nur ne Zusammenfassung sein!
Workaholic ja/nein ist in meinem Umkreis tatsächlich selten das Hauptproblem, wenn es bei den Rassen Schwierigkeiten gibt.
Eher Überreizung oder Hochsensibilität (Border) oder Wachsamkeit bis hin zu aggressivem Verhalten (Aussie).
Was wünschst du dir denn als ideales Zusammenleben mit einem Hund?
Für mich wäre es einfach toll einen Hund zu haben, mit dem man eben auch verschiedene Aktivitäten machen kann z.B. verschiedene (Hunde-)Sportarten oder aber auch in die Richtung Mantrailing, etc.. Ziel wäre also wirklich einen aktiven Hund zu haben, der auch gerne was neues lernt aber trotzdem auch mal einfach als "Begleithund" mit mir Wandern oder mal einfach nur normale entspannte Runden dreht.
Du ganz ehrlich, das kann jeder gesunde Hund. Klingt böse, bin aber einfach nur stumpf. Also das was du beschreibst, ist erst einmal keine besondere Anforderung an einen gesunden (!) Hund. Aus subjektiver Wahrnehmung kann ich sagen, dass ich viele gerade Aussies sehe, die einfach in falschen Händen sind. Es ist einfach so viel wahrscheinlicher, dass diese Rassen problematisch werden rein mit deinen Anforderungen, als bspw. ein Pudel. Ich hab auch schon des Öfteren Aussies gesehen, die Autos hüten. Zu Bordern kann ich nicht viel sagen, da hab ich nur einen in meiner Kindheit gekannt, mit dem ich wenig zu tun hatte.
Das Problem in so einer Situation ist, dass man oft nur bereits erzogenen Hunde sieht aber nicht das Training und die Erziehung dieser. Das führt dann schnell dazu, dass man die Arbeit mit einem solchen Hund schnell unterschätzt. Auch, wenn deine Bekannte sagt, dass das für sie easy war und keine Arbeit, muss das für dich nicht gelten, da ja jeder Mensch individuell ist. Mal als Beispiel: ich hab natürlich keine krass aufwendige Rasse aber dass mein Hund wieder verträglich mit anderen Hunden wird, war 2,5 Jahre anstrengende Arbeit. Für jemanden, der Gebrauchshunde gewohnt ist, wäre das an Arbeit vermutlich nix gewesen. Für mich Begleithundgewöhnte war das aber schon viel und anstrengend.
Yelly zum Thema nichts Spannendes: ich könnte dir einen Vortrag darüber halten, wie süß mein Hund ist, wenn sie schläft. Also spannendes zu erzählen gibt es immer Aber ich weiß, was du meinst
Du redest wieder drum herum :)
Aber selbst wenn: was ist der Sinn dieser Zucht, wenn der Mops im Prinzip nicht mehr da ist? Wieso dann nicht eine Rasse, die charakterlich ähnlich ist aber gesund und es bereits gibt? Wieso müssen unzählige Generationen von Mops Mischlingen dafür weiter gezüchtet werden, die auf dem Weg leiden?
Btw. ich finde es eindeutig, dass das Möpse sind. Dass andere Menschen in deinem Umfeld nur extrem Beispiele als die Rasse identifizieren, machts jetzt nicht besser
Muss mal langsam wieder arbeiten :)
Ich wollte nur ein Bsp für gesunde Retromöpse keine Kontaktdaten.
Es ist wirklich auch nicht persönlich gemeint,aber wie erklärst du dir wie es genetisch möglich sein soll sie gesund zu züchten ?
Und wie soll es gehen das die Qualzuchtmerkmale sich nicht mehr zeigen?
Indem im Retro im Prinzip kaum noch Mops steckt. Die Züchtergemeinschaft der Niederlande hat es eher so definiert, das man versucht eine optisch an den Mops erinnernde Rasse zu züchten, bei der auf ähnliche Wesensmerkmale selektiert wird. Also quasi nix Retro sondern eher neu.
Du, bei aller Liebe aber die Hunde auf deinem Profilbild sind optisch absolut Mops. Aber selbst wenn: was ist der Sinn dieser Zucht, wenn der Mops im Prinzip nicht mehr da ist? Wieso dann nicht eine Rasse, die charakterlich ähnlich ist aber gesund und es bereits gibt? Wieso müssen unzählige Generationen von Mops Mischlingen dafür weiter gezüchtet werden, die auf dem Weg leiden?
Also du sagtest ja selbst, charakterlich gibt es kein Alleinstellungsmerkmal. Wieso also Mops?
Alles anzeigenUnd hier wird es problematisch. Ich verstehe dich, ich finde meine Rasse auch wunderbar aber Tiere sind kein Kulturgut. Genau da fängt ja das Problem an, das degradiert die Lebewesen. Ich weiß, so meinst du es nicht aber das passiert letztendlich ob gewollt oder nicht.
Das kann keine Rechtfertigung für Leid sein.
Ich betone nochmal: ich meine das absolut nicht als Angriff! Als persönlichen erst recht nicht!
Und für Vererbung muss der Hund nicht sichtlich betroffen sein :) Dass ein Hund nicht operiert ist, sagt nichts über Gesundheit aus. Das sagt nur aus, dass der Hun nicht operiert ist. Unsere verstorbene Hündin hatte auch nie ne OP am Gaumensegel. Luft hat die trotzdem keine bekommen
Das empfinde ich bei dir auch absolut nicht als Angriff.
Aber ich denke genauso wie ich in meiner Blase bin, so tun sich hier viele sehr schwer damit nicht alles nur komplett negativ zu sehen. Der Mops ist ein Feindbild. Ich denke zu glauben, dass diese Rassen komplett von der Bildfläche verschwinden ist einfach nicht realistisch. Was ist denn so verwerflich wenn man für zukünftige Generationen nicht dasselbe Leid haben möchte wie für vergangene.
Und ja auch ein bißchen Leid ist schon viel zu viel.
Für Kulturgut halte ich Lebewesen die durch Domestikation zu dem geworden sind was sie jetzt sind trotzdem.
Ich denke aber ich kann's in geschriebenen Wort einfach nicht so gut erklären.
Ich weiß, dass das ein sehr emotionales Thema ist, deswegen wollte ich das nur klarstellen :) Ich hab das Umdenken ja selbst durch.
Genau das ist oft das Problem an der Diskussion: Nicht der Mops ist das Feindbild. Niemand hat was gegen die Hunde selbst, man will nur nicht, dass die Hunde leiden. Wenn überhaupt, ist das Feindbild der Züchter von Qualzuchten.
Das "Verwefliche" ist der Widerspruch aus dem Markierten. Wobei du hier auch gerade nicht auf das eingehst, was ich geschrieben habe, sondern drum herum gehst.
Und nein, Tiere sind kein Kulturgut. Zumal du dir hier auch widersprichst: du sagtest vor ein paar Seiten, dass dir charakterlich nichts einfällt, was diese Rasse bietet, was keine andere hat. Also mal ganz blöd gesagt sind sie nichts besonderes, was einen Mehrwert bietet (im Vergleich zu anderen Rassen! Nicht allgemein). Ohne diese Rasse ständen wir nicht wo anders. Ich denke eher, dass hier die Emotionale Verbindung diesen Punkt ausmacht, was verständlich ist.