Beiträge von DaisyMaisy

    Zitat

    Was ich halt komisch finde - solche Kauknochen gibt's ja nicht erst seit gestern, also warum sollten die erst jetzt sowas verursachen?

    1999 wurde mein Hund vergiftet, und eine der erste Fragen in der Klinik war die, ob das Tier Zugang zu Trockenkauartikeln, vor allem zu gebleichten, gehabt hätte. Die hatten wohl damals gerade eine ganze Serie von Hunden mit schweren neurologischen Ausfällen gehabt, die sich am Ende auf solichen Kaukram zurückführen ließen. Der mir übrigens seitdem nie mehr ins Haus gekommen ist.

    Und genau sowas ist das Problem. Das ist eine subjektive Erfahrung, die nicht wissenschaftlich bewiesen werden kann und daher einfach nur eine Behauptung ist.

    Ich spreche dir deine Erfahrung auf gar keinen Fall ab, nicht falsch verstehen aber sagt halt in diesem Zusammenhang hier nichts aus. Zumal es einen erheblichen Unterschied zwischen 1999 und 2024 gibt.


    Wenn wir jetzt mit Einzelfällen anfangen, brauchen wir gar keine Studien etc. mehr.

    Wie bereits geschrieben ist das keine Warnung.

    Und in dem Text der TK steht doch ganz klar, dass sie die Ursache nicht kennen!

    Mir geht es doch wie geschrieben um die schon länger bestehende Unsicherheit bzgl. mit Chemikalien belasteter Kauartikel aus China. Das ist ja generell nichts neues. Und ich wüsste nur gern, ob sich diese möglichen Belastungen nur auf bestimmte Arten beziehen (weil nur bei diesen z.B. ein bestimmter Produktionsprozess durchlaufen wird) oder generell alle Kauartikel aus China.

    Der Punkt ist ja, dass es Vermutungen sind. Es gibt keine Antwort auf deine Frage. Darum geht es ja, dass die Wissens- und Faktenlage dafür viel zu undeutlich ist.

    Eine Unsicherheit bzgl. Chemikalien gibt es grds. bei allen chinesischen Produkten aus allen möglichen Kategorien.


    Es wird aktuell einfach eine bereits bestehende Angst genutzt, um Panik zu schieben und alle springen drauf ohne nachzudenken, weil es diese bestehende Unsicherheit gibt. Guck dir mal die Kommentare auf Facebook an. Da wird die Liste von Hasilein durchgearbeitet. An der Stelle erinnere ich auch gerne an Vorfälle wie von Kong

    Jetzt frage ich mich, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben mit ihm. Ich hatte nicht vor, ihm ständig etwas wegzunehmen. Aber wir haben eine kleine Tochter, die das ggf. mal macht. Wir passen zwar auf, aber ich möchte in dieser Anspannung nicht leben.

    Bordy94

    Das wurde von TE im Prinzip selbst angesprochen.

    Braucht man jetzt nicht drehen zu Forum ist so böse das aufzugreifen, nachdem TE nach 1 Woche (!) wegen so einem Problem überlegt, ob der Hund die richtige Entscheidung war.

    Schade ist, dass durch den Diskussionsverlauf hier die fachkundigen Beiträge etwas untergegangen sind.

    Sorry aber welcher Diskussionsverlauf? Ich hab nur alle sind gemein zu mir und ihr habt alle keine Ahnung gelesen. Auf die tatsächlichen Tipps wurde nicht eingegangen, sondern sich nur auf das fokussiert, was ihr nicht passte. Und fachkundige Unterstützung hab ich so auch nicht gelesen. Es hieß nur sie "würde hier nicht schreiben, wenn ich das nicht hätte"

    Nö, da würde die Frage kommen, von welchem Vermehrer der Hund kommt, denn ein solches Verhalten wäre beim Golden eindeutig massiv ungewöhnlich und würde auf ein riesiges Problem beim Charakter des Hundes hindeuten und dringenden Handlungsbedarf .........


    Das sehe ich anders. Jeder Welpe kann am Anfang Ressourcen verteidigen. Hat mein Welpe am Anfang auch gemacht. Vorher musste er seine Kauknochen gegen seine Geschwister verteidigen. Bei mir hat er dann gelernt, dass ich ihm nichts wegnehme. Tauschen war später angesagt, damit er auch lernt was abzugeben, was er eigentlich behalten möchte. Meiner Meinung nach hat die Rasse damit nichts zu tun.

    In dem fall wäre es allerdings noch fragwürdiger, wenn man so beeindruckt von Ressourcenverteidigung wäre…