Beiträge von DaisyMaisy

    Ich finde auch nochmal wichtig zu sagen, wenn du trainierst und ein Kommando gibst, soll der Hund auch schon merken, dass er nur aus der Situation kommt, wenn er auf dich hört. So und nicht anders wird die Situation aufgelöst.

    Aber ihm am Fell zurück schleifen? Auf gar keinen Fall. Das ist absolut nicht ok. Ja, Hunde testen mal, wie weit sie gehen können aber mit Gewalt kommt man nicht zum Ziel.

    Ich verstehe einfach nicht, dass die nicht versichert sein müssen. Da sind teils knallharte Jäger in der U 40cm Gruppe, die sich auch erfolgreich mit deutlich größeren Tieren anlegen.

    Denn gerade Kleinhunde werden oft nicht erzogen

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    Das kann man so aber auch nicht verallgemeinern. In meiner Gegend bspw. sind es von den unerzogenen weitestgehend größere Hunde vor allem beliebte "Anfängerrassen" wie Goldies oder "Trendrassen" :)

    Ja mein Vater ist vorgeladen, ich wollte nur versuchen den eh schon großen Schaden zu mindern. Aber ich glaube der Zug ist abgefahren.

    Also so wie ich gehört habe, hat das Ordnungsamt es wegen den Tritten usw. auch an das Veterinäramt weitergegeben, die begutachten wohl mit/während/nach dem Wesentest die generelle Wohnsituation.

    Ich habe mich tatsächlich um Maulkörbe, sichere Geschirre und Leinen gekümmert und benutze sie auch.

    Mein vater natürlich nicht, da er sich "von solchen Clowns nichts vorschreiben lässt".

    Ich les jetzt schon länger im Stillen mit. Ganz ehrlich, retten kannst du eh nichts mehr nachdem, wie du es bisher geschildert hast. Ich kann dich voll verstehen, dass du da am liebsten dazwischen gehen würdest und dich für die Hunde einsetzen willst aber solange ihr unter demselben Dach lebt, wird das sehr wahrscheinlich nichts.

    mMn solltest du dich am besten echt einfach "raushalten" so blöd das jetzt auch klingt. Du kannst weder den Hunden noch wirklich helfen, noch deinem Papa.

    Meine Motte hat das anfangs auch sehr oft gemacht. Bei uns hat es geklappt, indem ich sie rufen konnte als sie zB ne Hummel o.Ä. gesehen hat und konnte sich dann bei mir ein Leckerchen abholen. So hat sie gelernt zu mir kommen, wenn sie was "cooles" sieht, lohnt sich viel mehr.

    Das funktioniert natürlich nur, wenn deiner in diesen Momenten noch abrufbar ist.

    Zusätzlich haben wir auch 2 "Schluss" Kommandos. Aus benutze ich beim Spielen wenn sie zB ein Spielzeug hat, welches ich werfen will und nein, wenn sie etwas komplett lassen soll. Sie kennt den Unterschied der Begriffe und wird auch dafür belohnt, wenn sie darauf hört.

    Ich versteh das Problem ehrlich gesagt nicht. Klar kann man in Ruhe gehen, auch wenn das Handy dabei ist.
    Es gibt ja den lautlos Modus oder den Flugmodus für die, die sonst gar nicht zur Ruhe kommen. Somit hat man es dabei und wird nicht genervt bzw. ist auch nicht erreichbar.
    Und die, die mit Handy in der Nähe hibbelig sind und immer wieder draufschauen müssen, sollten so oder so mal ihre Beziehung zum Handy nochmal unter die Lupe nehmen....


    Also ich verstehe nicht, wieso man darüber diskutieren muss es mitzunehmen oder nicht. Mach es oder lass es :ka:

    Da wäre die Frage, was DU als Vorwarnung ansiehst und was sie tatsächlich gibt, wie das Gegenüber charakterlich gepolt ist (gibt ja durchaus welche, denen leichte Verwarnungen durchaus egal sind und die drüber hinwegsehen)...

    Für mich wäre das ein Knurren - im optimalen Fall. Aber wie gesagt, vielleicht übersehe ich auch einfach ihre Vorwarnung.

    Damit ist die Körpersprache gemeint. Hunde kommunizieren weitestgehend darüber. Dein Ziel sollte es sein, diese verstehen zu können.
    Das kann dir dann aber am besten vor Ort von dem Trainer erklärt werden, da sowas über ein Forum schwer zu vermitteln ist.

    Über diese Art sendet sie auch garantiert Vorwarnungen, die du nicht siehst/verstehst. Du musst vermutlich jetzt einfach ihre Sprache lernen :)

    Ich würde auf jeden Fall anfangen ein Schluss oder Ruhe Kommando beizubringen. Das hilft unheimlich mit Frust. Bzw hilft auch dem Hund dieses aushalten zu können.

    Vor allem aber ist sie ja erst 11 Wochen alt und nicht einmal 2 Wochen bei dir. Sie muss sich zusätzlich noch an dich, die Umgebung und deine Regeln gewöhnen. Gib ihr auf jeden Fall Zeit, das alles zu verstehen.

    Knabbert sie immer an einer Stelle oder an verschiedenen?

    Meine Motte hat anfangs auch sehr gerne an derselben Tür geknabbert bis ich sie durch ein Gitter nicht mehr in die Nähe gelassen habe. Zudem musste ich bei ihr als Welpe auch viel testen, was an Auslastung richtig für sie ist.

    Und wie da oben ja auch schon geschrieben wurde: es ist immer noch ein Jacky der bedeutet einfach noch intensiveres und vor allem konsequenteres Training.

    Neues von der Baustelle... in heutigen Episode sehen sie ...

    Spaß beiseite, mein Vater ist jetzt fest entschlossen sich einen Anwalt der auf Tierrecht spezialisiert ist zu nehmen der "ihn da rausboxen soll".

    Er meint er kommt so um den Wesenstest herum wenn der Anwalt mit seinen Paragraphen die Hunde als ungefährlich einstuft.

    Wie seht ihr da die Aussichten auf Erfolg ? Da die Hunde ja bereits mindestens 5x gebissen haben führt von Amtswegen doch kein Weg daran vorbei, oder ?

    Der soll erst einmal einen Anwalt finden der das übernimmt :D

    Habe selbst ne Zeit lang beim Anwalt gearbeitet. Solche Mandanten lehnt man eher ab aus Angst, dass diese das eigene Honorar nicht zahlen wollen und man dort ewig hinterrennen müsste

    Ich denke auch, dass die arme Maus einfach völlig traumatisiert ist. Erst Herrchen weg, dann Unfall, dann Frauchen auch weg und dann zu einer neuen Person. Das ist einfach viel für den Armen.

    Ich vermute auch, dass der kleine absolut traumatisiert ist. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass Hunde "Gewohnheitstiere" sind. Und habe die Befürchtung, dass der kleine lernen könnte, er könnte statt sein Geschäft draußen zu verrichten, es auch drinnen machen. Deshalb möchte ich eher an dem Problem arbeiten und es nicht einfach so schleifen lassen, nach dem Motto: Regelt sich irgendwann schon selbst.

    Ich bin mir zu 99% sicher, dass es Aufregung ist. Denn der kleine freut sich jedes Mal wie verrückt, wenn er raus darf.

    Ich habe ehrlich gesagt kein Problem auch länger mit dem Hund draußen zu sein. Nur er muss sein Geschäft dann auch machen. Weißt du, heute Nacht bin ich jetzt 3 Mal aufgestanden und bin mit ihm raus. Und bei Regen stand ich auf der Wiese und habe darauf gewartet, bis er sich löst. Und um 8:30 wollte ich mit dem Hund kurz rein und dann 10 Minuten später wieder raus. Weil ich verstanden habe, dass er jetzt irgendwann tatsächlich muss. Und kaum sind wir durch die Wohnungstür gegangen, stellt er sich hin und pinkelt einen Bach.

    Der Meinung bin ich auch.

    Deswegen hatte ich dir zwei Varianten zum dran arbeiten vorgeschlagen :) die du natürlich am besten mit dem Trainer besprichst!