Beiträge von DaisyMaisy

    Ich bin auch Besitzerin einer sogenannten Qualzucht. Bin mit der Rasse Shih Tzu aufgewachsen und habe dies von Kindheit an als normal empfunden. Erst als ich mir meine Daisy "angeschafft" habe, habe ich mich zum ersten Mal mit diesem Thema befasst, bzw. auch zum ersten Mal davon gehört.

    Ich stehe dazu, dass ich uninformiert an die Sache heran gegangen bin und würde es auch so niemals wieder machen. Zudem rate ich auch jedem, der mich nach Daisy fragt, von so einer Rasse ab.


    Aber ganz ehrlich mir würde das Herz brechen, würden sich unsere Hunde so extrem verhalten, wie auf den Videos, die ihr hier reingeschickt habt. Alleine schon die roten Stellen zwischen den Hautlappen :(

    Wie das dann auch noch verleugnet und verniedlicht wird, ist mir unbegreiflich....


    Mir bricht es ja schon das Herz, wenn ich meine Motte nach extremeren Rennen oder Spielen hecheln sehe...


    Was diese Hunde alles könnten, wenn ihr Körper es ihnen erlauben würde.

    off topic aber bei dem Profilbild fällt einem das bestimm auch schwer, den nicht zu knuddeln :D

    Also ich habe meinem Hund von Anfang an angewöhnt, auf meine Erlaubnis zu warten, wenn etwas auf dem Boden liegt. Wenn mir zB etwas runterfällt (was Hunde vertragen) sage ich ok und sie hat damit die Erlaubnis, zu fressen. Wenn ich liegen lassen sage, geht sie ohne zu mucken weiter oder bleibt sitzen.

    Also unterwegs vor -allem draußen- lasse ich sie gar nichts fressen. Du weißt nie genau, was es ist, wie lange es da liegt und was da noch alles dran sein könnte.

    Wenn einem etwas runterfällt, was verträglich ist, sehe ich kein Problem, dass der Hund es frisst. Wenn dann aber nur mit Erlaubnis.

    Wenn dein Hund nicht im Bett schlafen soll, dann ist das so. Da ist überhaupt nichts schlimmes dran. Wenn du das so einführst, dann sollte es meiner Meinung nach auch wirklich strikt sein. Wenn sie mal rein darf und mal nicht, verwirrst du die arme Maus nur.

    Dein Hund kann nicht verstehen, warum er am mal rein darf und mal nicht.


    Dass dir das zu unruhig ist kann ich verstehen, mein Stinker wandert auch sehr viel in der Nacht (ich schlafe halt nur wie ein Stein :D)

    Ich würde an deiner Stelle die Box offen lassen, damit er sich dennoch bewegen kann. Meine schläft meistens auch sehr gerne lieber auf dem Boden, als im Körbchen und das hin und her laufen, sollte er schon dürfen, finde ich.


    Sollte er dennoch versuchen aufs Bett zu springen, hat McChris da was gutes zu geschrieben :)

    regen, drinnen baden und draußen baden sind hier 3 komplett verschieden Dinge, die nichts miteinander gemeinsam haben.

    Mein Rüde liebt Wasser, egal ob in Pfützen buddeln, oder richtig schwimmen, oder nur planschen.
    Aber er hasst Regen (auch wenn's nur bisschen nieselt und auch mit Regenjacke an) über alles, ebenso hasst er es drinnen gebadet oder abgeduscht zu werden.

    Das ist mir klar :) Ich wollte damit sagen, dass sie da mit dem nass-sein keine Probleme hat :) Die hat sie nur, wenn ich sie bade.... aber das haben eig. alle Hunde die ich kenne, dass nach dem Baden erst einmal der "Stress" weggerannt und weggeschubbert werden muss (sie rennt dann wie eine Irre durch die Gegend)

    Lieben dank :) Da scheint es ja doch Hoffnung zu geben.

    Nein, da sie eher ängstlich ist würde ich sie niemals ins Wasser tragen oder generell dazu "zwingen". Wir sind demnächst mit einer Freundin uns ihrem Hund am See und ich habe die Hoffnung, dass Luna meine Daisy dann etwas animiert auch mit rein zu gehen.


    Regen bspw. findet sie klasse. Sobald es regnet, spielen wir oft direkt draußen, also hat sie eig. fast nur gute Verknüpfungen

    Hier im Stehen.



    Aber sind Herdenschutzhunde nicht gefährlich? Ich kenne nur Kangals und um die mache ich lieber einen Bogen. Ich bin gerade total unsicher. Ich werde nochmal mit dem Verein sprechen und sehen ob sie mich angelogen haben.

    Den Satz mit dem "Angelogen" finde ich schwierig. Es kann ja auch genauso gut sein, dass dein Hund bei dir einfach noch nicht angekommen ist. Vielleicht verhält er sich ja auch aus deiner Augen "leichter", wenn er das ist.

    Wenn du sagst ok das ist mir zu viel Arbeit, das traue ich mir nicht zu, wird dich hier niemand verteufeln aber bitte gib nicht direkt auf. Du musst nur lernen, die Signale deines Hundes deuten und dementsprechend handeln zu können. Ich empfinde das Verhalten, so wie du es schilderst absolut nicht als schwierig oder nicht normal, ich denke, du hast einfach nur eine andere Vorstellung davon, wie es ist, einen Hund zu haben.

    Dein Hund muss bei dir erstmal alles neu kennenlernen, ist fast vergleichbar mit einem Welpen. Ich höre ebenfalls bei dir raus, dass du ihn schon gerne hast und auch gerne behalten möchtest gerade deswegen würde ich dich bitten, dich nicht an deine Vorstellung zu klammern, sondern mit deinem Hund gemeinsam zu lernen. Selbst bei einem anderen Hund, müsstest du diese Dinge ebenfalls lernen.


    Und wie schon andere gesagt haben, ganz ganz schnell anderes Geschirr. Lass dich am besten in einer Zoohandlung richtig beraten.

    Kurzer Nachtrag:


    Ein Hund kommuniziert anders als wir Menschen. Wir können mit Worten sagen lass das ich will das nicht.

    Dein Hund hat nur seine Körpersprache. Vieles äußert sich eig. sehr deutlich, man muss es nur verstehen können. Es ist nun deine Aufgabe, die Sprache deines Hundes zu lernen und das kannst du am besten mit Ruhe, ohne Vorwürfe weder dir noch deinem Hund gegenüber und vor allem mit einem Trainer.


    Ihr seid noch nicht lange zusammen und ein Team wird man nicht einfach so. Ihr wachst und lernt zusammen. Also streich erst einmal das Wort aggressiv, atme einmal durch und lernt gemeinsam :)

    Menschenfreundlich heißt ja nicht direkt, dass er es deswegen liebt, von diesen auch angefasst zu werden. Genau wie es auch Menschen gibt, die nicht gerne angefasst werden wollen, auch wenn sie die Person mögen.

    Mein Hund mag es auch nicht gestreichelt zu werden und das respektiere ich. Ich würde an deiner Stelle einfach Freunden und Bekannten sagen, dass sie den Hund erst einmal nicht streicheln sollen.

    Meistens kündigen die Hunde es eig. auch an, wenn ihnen was zu weit geht, man muss nur verstehen, wie der jeweilige Hund das signalisiert.

    Um Fremde würde ich beim Spazieren gehen auch erst mal eher größere Abstände halten.


    Und am besten suchst du dir einen guten Trainer, der das alles mit euch ganz in Ruhe angeht und ihn vor Ort sieht.


    Der Hund ist nicht aggressiv, das würde sich ganz ganz anders äußern. Er mag es -so wie ich das lese- einfach nicht, von Fremden angefasst zu werden. Das ist seine Grenze und die musst du einfach erst einmal akzeptieren.