Beiträge von DaisyMaisy

    Man MUSS da überhaupt nicht durch sich von anderen Hunden belästigen zu lassen, deren Besitzer ihre Tiere falsch oder gar nicht einschätzen können. Genauso wenig MUSS man Kontakt zu jedem Hans-Wurst bei Spaziergängen zulassen.


    Und wie das geht und die „Etikette“ unter Hundehaltern sich eigentlich gehört, lernt man zb auch in einer guten Welpengruppe, in der es nicht nur um sinnloses rumgebolze geht.

    So eine Einstellung lehne ich ab. „Etikette“ lernt man auch nicht in der Hundeschule,weil es an der Realität scheitert.Oftmals lernt man auch bei Spaziergängen Hunde kennen die anfangs nicht toll funktionieren,aber wenn man seinen Standpunkt klar macht und sogar gegenseitig Impulskontrolle/Frustationstoleranz üben kann haben beide Hunde was von.Diese perfektionistische Sicht auf den Hund und auch den Halter sind absurd.Mir fehlt es heutzutage an Kommunikation

    Ich finde auch, dass das nichts mit einer perfektionistischen Sicht zu tun hat, sondern einfach mit Rücksicht und Respekt.

    Die meisten Hundehalter, die mir entgegenkommen, wollen meistens noch darüber diskutieren, dass ich keinen Kontakt möchte. (Übrigens sage ich das sehr nett, daran liegt es nicht) Und solche Dinge der „Etikette“ finde ich sehr nötig in Betracht darauf.


    Das hat auch mMn nichts mit Hunden „die nicht so gut funktionieren“ zu tun. Jeder Hund kann mal einen Moment haben, wo er durchspringt aber die meisten (meiner Erfahrung nach) schreien einfach nur hinter der tut nix, der will nur spielen etc. und wenn ich sage, dass ich keinen Kontakt will, werden diese Sätze nur wiederholt.

    Wie geht ihr mit einer gerade Kastrierten Hündin um? Bzw. wie seit ihr mit ihr umgegangen?

    Bei meiner war es leider am Montag so weit (eig. wollte ich es nicht, ihr Körper hat es aber nicht anders zugelassen :/ )

    Sie schläft sehr sehr viel seit dem und steht auch extrem auf Körperkontakt (was sie vorher eig. immer blöd fand). Ich schätze mal, dass das vollkommen normal ist, nach so einer OP. 1x am Tag hat sie für ca. 10 Min einen richtigen Energieschub, das wars dann aber auch für den Rest des Tages...

    Ich würde ihr gerne irgendwie "helfen" aber weiß nicht wie. Gibt es da überhaupt irgendwas, was ich machen kann, damit es ihr etwas besser geht?


    P.s. ich erwarte nicht, dass es ihr nach so einer Op nach nicht einmal einer Woche wieder blendet geht, ich würde ihr nur so gerne irgendwie helfen, ich leide mit :loudly_crying_face:

    Hey :) zum Thema alleine bleiben kann ich leider nicht so viel beitragen aber ich finde man kann hier nochmal hervorheben wie toll du dir Gedanken machst! Wie zB das mit dem Verein!

    Das machen mEn selten Ersthundbesitzer.


    Wegen dem Bett: ich würde da eine Hundetreppe oder Rampe vorstellen. Dann kann er hoch und runter ohne ständig springen zu müssen.

    Selinchen es ist toll, dass du der Trainerin vertraust. Das ist schon mal ein Schritt nach vorne. Jedoch merkst du ja selber, wie Molly seit diesen „Spaziergängen“ leidet.

    Jedem guten Trainer kann man offen sagen, was einen an den Trainingsmethoden stört. Und jeder gute Trainer würde für Hund und Mensch die beste Trainingsmethode suchen und nicht auf die eigene pochen.

    Wende dich beim nächsten Termin (oder Telefonat) doch mal mit dem Thema Vertrauen an sie. Dass der Hund sich bei dir zurückziehen kann ist mMn das A und O und genau das scheint ihr ja nicht zu haben.

    Ich habe das Gefühl, dass du immer nur blind Leuten vertraust, die Ahnung haben müssten (Betonung auf Gefühl!) An sich kein falscher Gedanke aber so ist halt nicht die Realität (damit will ich jetzt nicht die Trainerin angehen)

    Ich finde zwar das viele hier recht haben aber ganz ehrlich: wir wiederholen uns nur noch und es scheint ja wenig anzukommen 🤷🏼‍♀️


    Es sind kleine Erfolge geschehen aber die auf die es ankommt….schwierig.


    Ich hoffe trotzdem, dass du liebe Selinchen dir auch die negativen Dinge zu Herzen nimmst und nicht nur die, die dir in die Situation passen. Versuch bitte mehr die Dinge aus Sicht deines Welpen zu sehen, dich mal wirklich in sie hineinzuversetzen. Viel mehr gibt es eig. Nicht zu sagen außer viel Glück Molly 🍀

    Für die Tasche musst du sie anfassen und heben können. Solange sie sich dagegen dermaßen sträubt und mit beißen reagiert, bitte nicht. Dazu musst du erst wieder ihr Vertrauen haben und sie anfassen können.

    Bekommt Molly in der Tasche Panik, ist das ein weiterer Vertrauensverlust. Ggf. springt sie dir sogar aus der Tasche, wenn du diese anhebst.

    Die Tasche kann man auch aufbauen, ohne dem Hund anfassen zu müssen. Hinstellen, Leckerli in die Nähe legen, warten bis sie sich dafür interessiert. Die Leckerli wandern mit zunehmender Sicherheit immer näher zur Tasche, dann in die Tasche, dann hoffentlich die Schnauze des Hundes irgendwann hinterher. Schlussendlich springt der Welpe in die Tasche. Viele Leckerli, viel Lob, viel Geduld.


    Und eine gute Tasche hat eine Befestigung in Gurtform ö.Ä um den Hund am Geschirr! (nicht am Halsband) zu sichern damit er nicht rausspringen kann.

    Selinchen bitte Bitte bitte beachte den Kommentar hier! Wenn du sie einfach nur in die Tasche setzt und losgehst, provozierst du nur weitere Vertrauensdistanzen und Panik!

    Nur Interesse halber - keine Kritik. Hast du diese Erfahrung gemacht?


    Ich habe darüber schon ein paar andere Hundebesitzer hier nach dem Umzug kennengelernt und die, mit denen Daisy und ich uns getroffen haben sind auch (mMn) tolle Besitzer mit viel Herz und Verstand in der Erziehung. Ist natürlich nur meine subjektive Meinung deswegen interessiert mich sehr, wie es bei dir war.

    Hast Du denn niemanden, der einen halbwegs ruhigen Hund hat und mit dem Du Dich einmal mit Molly treffen könntest, um zu sehen ob sie in der Gegenwart eines anderen Hundes ruhiger wird?

    Mein Hund z.B. weigert sich beharrlich über eine bestimmte, lange, hohe Brücke zu gehen, nicht einmal mit Leckerlis kann ich sie drüber locken. Wenn wir aber in Begleitung eines Hundes sind und zwar egal welchen, geht sie über die Brücke als wäre es das Normalste auf der Welt für sie. Und auch andere Situationen, wie Spaziergänge in der Dunkelheit meistert sie souverän, so ein anderer Hund dabei ist.

    Ich mein, einen Versuch wäre es wert.

    Ich finde die App Dogorama für solche Trainings auch sehr gut. Je nach dem, wo man wohnt.

    (Im Bezug auf andere ruhige Hunde, mit denen man sich treffen kann)

    Du scheinst ja inzwischen wirklich deine Denkweise etwas geändert zu haben. Das freut mich. Und auch, dass ihr schon kleine Erfolge hattet.

    Aber solche Sätze machen ehrlich gesagt einfach nur wieder wütend.


    Ich will dich nicht wieder „angehen“ aber du kannst nicht alles auf die Züchterin schieben.

    Ihr hättet euch (vor dem Kauf!) genauso über Welpenerziehung informieren müssen. Das habt ihr versäumt somit seit ihr mind. Zum gleichen Teil Schuld an der Situation.


    Hör bitte auch, dich auf die Schuldabweisung zu versteifen.


    Wie viele hier gesagt haben, braucht es dieser Hund Geduld. Geduld. Geduld.


    Die Probleme, die ihr mit dem Hund habt werden sich auch nicht ausschließlich durch das Rausgehen lösen. Ihr müsst dennoch erst einmal eine Bindung und vor allem Vertrauensbasis schaffen.


    Du hast hier nun schon ein paar weitere Tipps bekommen. Nimm diese und geh die doch einfach mal mit der Trainierin durch, statt nur zu sagen wenn das und das nicht gewesen wäre, wäre das gar nicht so.


    Ich wünsche dir und deinem Hund viel Erfolg.

    Uff also manches geratenes finde ich gut, ähnlich wie du. Bspw. mit dem Beruhigen.


    Die Punkte, die dir Magenschmerzen geben, geben es mir auch. Mit Wasser abspritzen, erschrecken und grds. Körperlichkeiten kommen erst dann zum Einsatz, wenn wirklich gar nichts mehr hilft (und wenn dann nur unter Anleitung).
    Dass du mit positiver Bestärkung erziehen möchtest finde ich richtig und gut!

    Falls dein Hund doch mal an Dingen kauen sollte, die er nicht soll musst du ihn nicht direkt bestrafen. Viel besser funktioniert es, das kauen auf sein Spielzeug umzuleiten. Im Sinne von das darfst du nicht kauen aber das was ich hier habe ist viel besser zum kauen.


    Ob man große und kleine zusammenpackt kommt für mich auf die Hunde an. Bspw. hat meine Motte mit 7 Monaten auch mit einem 3 Monate alten Labrador gespielt. Die waren zu dem Zeitpunkt gleich groß. Grds. sehe ich kein Problem damit, dass Größere und Kleinere zusammen spielen, da ich dies für die Zukunft hilfreich finde aber das sollte ein Trainer eig. schon einschätzen können, ob die zu wild sind.
    Das die Trainierin die Hunde während des Spielens gar nicht im Blick hat halte ich für hochgradig fahrlässig. Erst recht, wenn es hörbar wird! Und dann auch erst auf Bitten aufmerksam wird. Sorry aber das geht gar nicht.


    Ich würde an deiner Stelle auf dein Bauchgefühl hören und dir eine andere Schule suchen.