Beiträge von DaisyMaisy

    huhu, danke für die Antworten - quch wenn hier teilweise wieder spannende Dinge unterstellt werden.

    Ich möchte meinen Hund weder ändern, noch zu irgendwas zwingen. Ich erkenne, dass der Hund einen gewissen Drang hat, sich zu freuen und zu spielen, aber scheinbar noch nicht in der Lage ist, das "artgerecht" auszudrücken und mit sich selbst überfordert ist.

    Das "vor Freude ausrasten" wenn ich morgens aufstehe oder Feierabend mache, ist Freude, Aufregung gepaart - klar - mit Übersprungshandlung, einfach weil man nicht weiß, was man sonst machen soll. Der Hund liebt es, gestreichelt zu werden, Körperkontakt zu haben, mich abzuschlecken. Aber ich bin leider nicht 24/7 in der Lage, Aufmerksamkeit ungeteilt zu schenken. Ich würde mir wünschen, nicht für mich sondern um des Hundes Willen, dass er lernen könnte sich mit Spielzeug zu beschäftigen oder "richtig" mit Artgenossen zu spielen. Denn man merkt dass er das einerseits möchte, andererseits aber eben total überfordert ist. Der Hund wird über did Zeit von alleine lernen was er mag und was nicht, und sich den Rest von Artgenossen abschauen. Ich hab ja nur gedacht, dass ihm hier vielleicht Tipps bekomme wie ich ihm beim lernen irgendwie helfen kann, oder ob es einen guten "Spiel-Einsteiger" Tipp gibt. Ich möchte einfach vermeiden, dass die Welt und das Glück meines Hundes ausschließlich von meiner Aufmerksamkeit abhängt. Es ist doch für den Hund auch viel schöner, ein klein wenig unabhängiger zu sein und eigene Entscheidungen zu treffen, dazu würde ich ihm einfach gerne ermutigen. Natürlich dauert das alles sehr lang, bis der Hund Selbstbewusstsein entwickelt. Ich wollte ja nur Tipps erfragen.

    Ich habe das Wort aufzwingen bewusst in Gänsefüßchen gesetzt, weil ich schon verstanden habe, dass du das nicht meinst/willst. Mir fiel nur kein besserer Begriff ein. Auf gar keinen Fall wollte ich dir das unterstellen :)

    Im übrigen brauch ein Hund keine 24/7 Aufmerksamkeit. Das wäre sogar eher schädlich. Meine Maus musste auch erstmal lernen, dass sie von mir nichts zu erwarten hat, wenn ich am Schreibtisch sitze. Manchmal muss man dem Hund auch wirklich mal aktiv Pause verordnen.

    Und wie gesagt, dein Hund hat scheinbar keine Lust daran. Wieso also ihm eine Lust "trainieren"? Zumal das so ja auch nicht funktioniert.

    Ja, damit hast du Recht. Ich laufe bei dem einem Grundstück auch lieber auf der Straße, als an dem Hund direkt vorbei. Das setze ich bei anderen nicht voraus, ich sprach nur von meiner "Vorgehensweise".

    Dennoch weiß der Nachbar ja scheinbar, dass da eben der Hund ist :) Dementsprechend kann man sich und den Hund ja schon etwas vorbereiten....

    Ich kann das absolut verstehen, dass so ein bellender Hund am Zaun nervig ist. Aber dann spricht man normal darüber statt an der Tür zu klingeln und rumzuheulen mein Hund hat sich erschreckt geh mal zur Hundeschule...

    Und natürlich wäre es hier angebracht, daran mit dem Hund zu arbeiten, einfach dem Frieden willen.

    Tut mir leid aber bei den Aussagen deines Nachbarn musste ich echt etwas lachen :rolling_on_the_floor_laughing:
    Also ich denke nicht, dass er da irgendeine rechtliche Handhabe hat.

    Aber Respekt an deine Reaktion, die klingt echt sehr entgegenkommend, obwohl du mMn keine wirkliche Schuld hast.


    Grds. ist es natürlich für solche Wege besser, mit dem Hund daran zu arbeiten. Meine Hündin ist am Zaun auch etwas aktiver aber auch nur, weil der Zaun da ist. Ohne den hätte sie nicht so ein großes Ego.

    Oder wie hier schon vorgeschlagen wurde, ein zweiter Zaun.

    Mich würde ja noch interessieren, weiß der Nachbar, dass dein Hund dort im Garten ist? Hat dein Hund dessen Hund von dort schon mal angebellt? Wenn ja, hätte er ja wissen müssen, dass der Hund von dort kommen kann und zB die Straßenseite wechseln.

    Ich habe hier in der Nähe des Büros auch einen Hund, der am Zaun echt.... aktiv ist. Sagen wir mal so, ich bin froh, dass da ein Zaun ist. An diesem Zaun traut meine Hündin sich auch nicht vorbei. Zu Recht. Was mache ich also: ich gehe auf die andere Seite :) (dazu muss man wissen, dass dieses Grundstück noch im Industriegebiet ist)

    Mach dir keinen Kopf, atme tief durch und bleib weiter so freundlich :) Das schafft nicht jeder

    Hunde sind halt auch individuelle Wesen. Es gibt welche die mögen einfach das Spielen in dieser Form nicht.

    Genauso gibt es Hunde die Streicheln nicht mögen (meine zB) oder die andere Hunde nicht mögen.

    Wieso möchtest du ihm etwas "aufzwingen", dass er nicht will und nicht braucht?

    Dass der Hund mit dem Schwanz wedelt heißt nicht, dass er spielen will. Das ist grds. erstmal nur Aufregung. Natürlich weiß der, wie man spielt. Er hat nur schlicht keinen Bock darauf.

    Ich würde euch raten, von dem Bild "wie sollte der Hund sein" wegzukommen. Wie gesagt, es ist ein individuelles Lebewesen. Die wenigsten Hunde sind typisch Lassie. Versucht doch mal lieber den Hund da abzuholen, wo er ist und euch auf die Sachen zu konzentrieren, die ihm wirklich Spaß machen.

    Er liebt seine Spielgefährten und ist bisher niemals agressiv gegen diese geworden.

    .

    Immer noch: ein Spielgefährte ist nicht das Gleiche wie Zweithund im Rudel.

    Ich meins wirklich nicht böse aber du willst jemanden mit HSH Erfahrung aber Trainer macht keinen Sinn, weil das eine fremde Person ist? Das erklär mir doch mal bitte?

    Inwiefern ist eine fremde Person online geeigneter als ein Trainer vor Ort?