Also ich finde, dass ein wichtiger Punkt ist, dass TrainerInnen nicht auf Krampf ihre Methode durchzwingen wollen, sondern sich individuell die Hunde anschauen und auf Grund dessen einen Trainingsplan erstellen.
Bei unserem ist es zB auch so, dass er uns immer wieder die Situationen erklärt. Wenn zB etwas nicht nach Plan läuft, erklärt er dir ganz genau, wieso das nun so war und zeigt dies auch an der Körpersprache der Hunde. In unserer aktuellen Gruppe ist es dann zB auch so, dass er mit denen die gerade warten, die Körpersprache des Hundes durchgeht, der gerade dran ist. Also ihm geht es vor allem darum, dass wir selbst unsere Hunde eigenständig im Alltag lesen können.
In der Welpengruppe war es auch so, dass er immer wieder erklärt hat, was da genau gerade zwischen den Hunden abgeht. Gerade für Hundeanfänger sieht ein Spiel ja schon mal schnell zu wild aus oder als ob es kein Spiel mehr ist oder genau andersrum, dass Ernst als Spiel eingeschätzt wird. Da hat er uns auch immer wieder direkt an den Hunden gezeigt, wieso das gerade noch ein Spiel ist, wieso nicht oder wieso man da vielleicht jetzt doch mal eingreifen sollte.
Oder als in der Welpengruppe eine ältere Dame mit ihrem Jack Russel Mix da war und selbst komplett hibbelig war, hat er sie erst mal beruhigt und runter gebracht. Und ihr auch nochmal genau erklärt, wieso es wichtig ist, dass sie erst einmal selbst runter kommt.