Beiträge von DaisyMaisy

    Also zu der "Unverträglichkeit" kann ich nur sagen, ich habe hier eine Maus, die andere Hunde schlicht kacke findet. Sie hat ein paar Kumpels, die sie von Welpenalter an kennt und mit denen auch gut klar kommt, das wars dann aber auch.

    Da ist nix schlimm dran, wenn der Hund andere Hunde kacke findet.

    Genauso gibt es Hunde, die andere Hunde mögen aber einfach nicht gerne spielen. Ist völlig normal.

    Wenn sie allerdings so schon Probleme mit anderen Hunden hat, schmeißt sie bitte nicht einfach in irgendeine Hundeschulgruppe rein. Damit ist es mMn nicht unwahrscheinlich, dass ihr das Problem verstärkt.

    Hello ihr Lieben,

    bei unserer Jacky (Kleinpudel, 11 Monate alt) drückts... aber es will nicht raus. Meine Mama verdächtigt die neuen Leckerlies, die natürlich nicht mehr gegeben werden.

    Was macht ihr bei Verstopfung? Ich hatte das Thema mit meiner Daisy zum Glück noch nicht.

    Ich hab online schon viel gelesen aber unsere Jacky ist klassisch Pudel sehr mäkelig bei dem, was ihr Maul betreten darf...

    Also wir haben hier auch 2 Mäuse, die als Welpen am besten und einfachsten eingeschlafen sind, wenn sie bei uns lagen. Ich hatte Daisy in der ersten Nacht für 20 Min in einer Box und hab das direkt verworfen. Heute pennt sie mal bei mir an den Füßen oder in ihrem Körbchen. Das entscheidet sie selbst. Sie bewegt sich auch super gerne und könnte definitiv nicht pennen, wenn ich ihr das nehmen würde. Sie schläft meistens bei mir im Bett ein und geht dann irgendwann von selbst ins Körbchen rüber.

    Jacky ist so anhänglich, die würde komplett eingehen, wenn sie nicht bei meinen Eltern schlafen würde. Stell dir das mal aus Hundesicht vor: du warst dein Leben lang von Mama und Geschwistern umgeben, hast mit denen zusammen geschlafen und sollst dann plötzlich alleine in einer dunklen Box liegen. Das kann für manche Hunde funktionieren aber die Praxis zeigt mMn eigentlich, dass die meisten Hunde das gar nicht toll finden.

    So, wie du es in deinem Eingangspost schreibst, klingt das für mich erst einmal normal. In dem 2. dann wiederum nicht mehr.

    Ich kann auch Dogorama empfehlen. Bei mir in der Gegend funktioniert das sehr gut und wir haben schon einige Hundefreunde von Daisy darüber kennengelernt.

    Und ich würde einen Welpenauslauf bzw, Hundegitter aufstellen. Darin kommen mEn sehr viele Hunde eher zur Ruhe, als wenn sie die komplette Wohnung zur Verfügung haben.

    Also das was du hier vom Hund erwartest, ist Leinenführigkeit. Also ein an den Radius der Leine halten und sich an dir orientieren.

    Der Hund ist definitiv überfordert draußen. Wieso genau, kann man schwer sagen, das müsste man Live sehen. Mit meinen Mädels (eine davon Kleinpudel 10 Monate alt) saßen wir sehr viel draußen und haben nix gemacht. Nur geguckt. Gerade Jacky ist ebenfalls sehr reizoffen und ihr tat das wirklich gut, lange draußen einfach nur zu beobachten und zwischendurch Leckerchen für Anwesenheit zu bekommen.

    Wenn du das Problem beheben willst, musst du die Ursache finden. Also den Grund, wieso die Maus so überdreht ist. Ich hab noch nicht alle Beiträge gelesen aber grds. kann es mMn an 3 Dingen liegen: ihr Macht zu viel, zu wenig oder das Falsche.

    Ich würde hier ganz klar zwischen Ursache und Symptom unterscheiden. Bei so einem Hund würde ich immer alles an Training etc. in einer reizarmen Umgebung üben. Mit Daisy und Jacky haben wir das Leinenführigkeitstraining von Zuhause begonnen. Wenn du etwas in einer Situation forderst, in der der Hund das Erfragte gar nicht leisten kann, führt das nur zu Problemen und ihr werdet beide frustriert.

    In deinem anderen Thread sagtest du selbst, dass Zeit die Lösung war. Dasselbe brauchst du mMn hier ebenfalls.

    Solange es körperlich keine wirkliche Notwendigkeit gibt zu kastrieren, dann ist es eh tierschutzwidrig (vermutlich auch beim Chip? Das weiß ich aber ehrlich gesagt nicht).

    Stimmt halt so nicht ganz. Es muss kein medizinischer Grund in der Hinsicht, wie du ihn meinst vorliegen. Es muss lediglich eine Indikation vom Tierarzt erfolgen. Was genau diese allerdings ergeben muss, steht nirgends im TierSchG oder in der TierSchHuV

    Übrigens, für einen Hund, der aktuell 0 geistige Auslastung hat, gleich zu ernsthafter Arbeit/Hundesport zu raten, finde ich übertrieben. Also klar, profitieren kann da sicher jeder Hund, wenn man das Richtige findet und Mensch und Hund da Spaß dran haben, aber das ist mit Sicherheit kein Muss, um an einem völlig normalen, alterstypischen "Problem" zu arbeiten.

    Ich fühl mich jetzt mal angesprochen, da das von mir kam.

    So, wie du das in dem Absatz darstellst, habe ich das überhaupt nicht gesagt und auch nicht gemeint. Ich habe deutlich gemacht, dass ich nichts zu dem tatsächlichen Problem sagen kann und dass ich das unabhängig vom Chip Thema meine.
    Ich habe lediglich gesagt, dass man sich, wenn man sich eh über über Auslastung informiert, sich das auch mal anschauen kann. Über einen Schnüffelteppich muss und kann man sich jetzt nicht wirklich viel informieren. Und ich habe mehr als deutlich gesagt, dass es sehr auf den einzelnen Hund ankommt. Meine Aussagen zu dem Thema sind komplett andere und vor allem komplett anderer Natur, als die von Rafli.

    Bei dem Rest deines Kommentares geb ich dir absolut recht.