Ich habe nun 1Kg Pute gekauft, die ich mit Reis dann ergänze. Leinöl könnte noch dazu kommen. Ich fange also mit Schonkost an und frage morgen beim TA nach, was ich sonst machen kann. Ich glaube nicht so ganz an Magenproblemen, kann es aber nicht ausschließen, also erst mal Schonkost. Mich beschleicht aber immer mehr das Gefühl, dass da was mit Josera nicht mehr stimmt. Trotzdem, er frisst, wenn auch weniger, nimmt dennoch mAn zu schnell ab.
Beiträge von Semmi
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Da er wieder abgenommen hat, habe ich nun den Termin auf morgen vorgezogen. Hoffentlich kommt was dabei raus.
Zuerst dachte ich, dass es Parasiten sein könnten, aber nach der Giardien Kur dürfte alles abgetötet sein. Er hat keinen Durchfall, Blähungen und bricht auch nicht. Gras fressen tut er auch nicht, wobei bei der Hitze eh alles verbrannt ist.Ich hoffe, dass im Blut was zu sehen sein wird. Er verhält sich auch normal und ist auch normal aktiv. Er frisst halt nur schlecht.
Jetzt werde ich mich mit dem Futterkochen beschäftigen.
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Leider kämpfe ich immer noch mit meinem Hund. Donnerstag werde ich wieder zum TA gehen und schauen, ob sich was ergibt. Er frisst immer noch schlecht. Er verliert weiter an Gewicht, hat ca. 3 bis 4 Kg liegen lassen. Ich glaube mittlerweile nicht, dass es an läufigen Hündinnen liegt, zumindest nicht nur. Ich habe sogar Abwechslung geboten. Er frisst Mittags gar nichts und Abends mal 2/3 oder weniger. Ich tue manchmal Jogurt oder warmes Wasser und dann frisst er ein wenig, um am nächsten Tag wieder zu mäkeln. Kopf rein in die Schüssel und dann abdrehen. die harte Tour mit wieder abräumen haben wir auch versucht und dafür ist er zu stur.
Die Zähne haben zwar Beläge, aber sehr harte Sachen kaut er trotzdem, sodass ich weniger an Zahnschmerzen glaube. Er verhält sich relativ normal und unauffällig. Macht keinen kranken Eindruck. Immer wenn er was Neues bekommen hat, hat er es gefressen und dann ein paar Tage später hört er auf.
Er ist ja mit fast 20 Monaten noch nicht ausgewachsen, sodass Chippen noch nicht möglich ist, falls es an den Hormonen liegen sollte. Ich mache mir auch Sorgen, weil er eben nicht ganz ausgewachsen ist und die Situation ihm beim Wachstum im Weg steht.
Er sieht zwar nicht krank aus, aber sein Gewichtsverlust sieht man immer mehr. Ich bin echt verzweifelt. Futter wieder wechseln könnte ihn noch mäkeliger machen und dennoch zusehen, wie er sich abhungert, ist echt schwer und erschwert das Gemüt. Es erinnert mich ein wenig an die Situation mit seinem früheren Trinken und Pinkeln, was sich immer mehr hochgeschaukelt hat.
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Da fühlt sich aber einer pudelwohl.

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Ich finde es echt bitter, weil es auch noch so schien, dass es wieder besser werden würde. Es tut mir unendlich Leid für euch.
Die Sprüche und Aussagen, die man bekommt, davon könnte ich Bücher schreiben. Den schlimmsten, aber immer wiederkehrenden, Satz ist, dass es ja nur ein Hund war. Ich finde, dass Hunde eine so besondere Rolle in unserem Leben spielen und durch die bedingungslose Liebe, die sie uns zukommen lassen, ein Schmerz erzeugt wird, der unfassbar tief geht. Meine Antwort ist also, dass es so wie tut, weil es ein Hund ist.
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Und doofe Frage: Markieren Rüden immer mit erhobenem Bein? Er pinkelt mittlerweile manchmal mal so Minimengen unterwegs, oft an Kreuzungen. Aber das Bein hebt er noch nicht
nicht, dass die Pubertät doch schon weiter fortgeschritten ist 
Meine haben immer das Bein gehoben, allerdings haben sie etwas später angefangen. Ich kann es nicht mit Bestimmtheit sagen, aber so mit 7-9 Monaten. Richtig markiert haben sie aber später.
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Wir haben ihn richtig kastrieren lassen.
Dafür gibt es zwei Gründe (man ist ja leider echt immer im Rechtfertigungszwang): Es gab einige Phasen, da hätten wir uns eine Erstverschlechterung, die es unter dem Chip ja geben kann, absolut nicht vorstellen können, weil er eh schon "halb tot" war durch seine ganzen Probleme. (Medizinische Indikation lag aus zwei unterschiedlichen Gründen vor)
Bei mir brauchst du keine Rechtfertigung. Wenn es medizinisch indiziert ist, ist es doch kein Problem. So gut wie jeder Rüdenbesitzer kommt mal damit in Berührung. Ich verstehe einige TÄ und Trainer nicht, die am liebsten alle kastrieren würden. Mein Hund ist noch nicht gänzlich ausgewachsen und trotzdem möchte man ihn kastrieren. Mit Ausnahme von der Fressunlust, die auch eine andere Bewandtnis haben könnte, hat er sonst keine Auffälligkeiten. Wenn es indiziert ist, dann muss er auch durch, allerdings wird er zuerst gechipt werden, sonst lasse ich es. Es gibt im Blog von Dr. Rückert ein Artikel, wo die Kastration und ihre Nachteile erörtert werden.
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Bei uns wurde es leider zunehmend schlimmer, weswegen er vorgestern mit einem Jahr schon kastriert wurde. Jetzt nicht wegen Stimmungsschwankungen, sondern weil er überhaupt nicht mehr gefressen hat, dadurch schwere Beschwerden bekam, und eine nicht mehr behandelbare Vorhautentzündung hat(te).
Richtig ab oder gechipt?
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Meine Beobachtung ist, da kann ich mich irren, dass Beläge und Zahnstein sich schneller ansammeln, seitdem ich ihn im Februar hab röntgen und ihn da einer Zahnreinigung hab unterziehen lassen. Er hatte wirklich sehr wenig. Es ist als ob die Zähne jetzt angeraut wurden. Bestätigung finde ich auch darin, dass genau die Seite jetzt betroffen ist, wo er tatsächlich behandelt wurde und die andere kaum was hat. Nach dem Motto, dass man was gut machen möchte und es nur verschlimmert.
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Spoiler anzeigen
Welche Symptome haben denn eure Hunde gehabt? Meiner hat außer Fressunlust, die nun schon 5 Wochen geht und ihn 3 Kg gekostet hat, gar keine weiteren Symptome. Im Februar ging es über 6 Wochen Fressunlust und 2 Kg Gewichtsabnahme und danach war es wieder gut. Er verliert kein Blut und hat auch keine Probleme beim Urinieren.
Er frisst mal gar nichts, mal 2/3 und mal 1/3 seiner Tagesration. Ich habe für ihn 4 unterschiedliche Sorten Josera im Angebot. Ich höre momentan aber auch, dass andere Hunde, auch Hündinnen, durch die Hitze weniger essen. Er sieht momentan mit seinen 46.5Kg immer noch gut aus und trotzdem mache ich mir Sorgen.