Morgens will er gar nichts. Mittags schon eher, so gegen 11:30 Uhr. Momentan aber eher auch nicht. Dann zwischen 19:30 und 20:30 Uhr bekommt er die nächste. Eine alleine packt er nicht ganz. Dann frisst er 2/3, weil es ihm dann zu viel wird.
Beiträge von Semmi
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Mein erster Hund war auch ein Schlechtfresser und Mäkler, immer an der Grenze zum Untergewicht. Will dir keine Angst machen, aber das könnte auch einfach so bleiben.
Hoffentlich nicht. Bis 14 oder 15 Monaten war er ein Müllschlucker. Mittlerweile kann man ihn teilweise nicht mal mit Leckerlis motivieren, was beim Training manchmal ein Problem ist. Spielsachen waren ihm eh immer egal. Es kann Zufall sein, aber die Narkose war der Anfang vom Ende und vermutlich sein Hormonspiegel macht das Übrige.
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Hat er sein Trockenfutter auch einfach mal zur freien Verfügung?
Nein, hat er nicht. Er bekommt sein Futter und wenn er es nach ca. 10 bis 15 Minuten nicht gefressen hat, kommt es weg. Er hat keine richtig festen Zeiten, weil sich auch unser Tag nicht 100 % regeln lässt, aber die Richtung ist ähnlich. Er bekommt sein Essen mittags uns abends.
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Nein, er bekommt seit ein paar Tagen kein Josera mehr. Ich koche für ihn Reis und Pute, was er zwei Tage gefressen hat und heute dann nicht mehr.
Und nein, ich versteife mich nicht auf die hormonelle Geschichte. Der TA ist sich sicher. Ich habe Zweifel. Eine andere Begründung habe ich nicht. Seine Fresspausen sind auch recht lang, was ich so von meinen früheren Rüden nicht kenne. Sogar die Möglichkeit, dass er besseres Futter erpressen möchte, scheint mir unglaubwürdig.
Er bekommt vor dem Schlafen einen dicken Keks und sonst mal Leckerlis fürs Training, aber wirklich sehr wenig. Wenn wir Rückruf üben, dann bekommt er ein paar cm Hundeleberwurst. Sonst bekommt er nur seine zwei Mahlzeiten.
Mag ja sein, dass ich halbherzig bin, wobei ich nicht den Eindruck habe. Josera ist momentan out. Ich wollte ein paar Tage Schonkost als Break füttern. Habe 2 Kg Belcando Trockenfutter schon parat, die ich ihm vielleicht nächste Woche geben möchte, vielleicht mit etwas Dosenfutter. Wenn er aber schon eine frische Kost verweigert, sehe ich momentan für neues Futter eher schwarz. Als Alternative habe ich die Flocken von Köbers im Hinterkopf, sollte er eine andere Konsistenz bevorzugen. Mein Hund frisst im Moment echt launisch. Die Tatsache, dass er aber neue Sachen frisst und dann wieder verweigert, zeigt doch in meinen Augen, dass er wenig Hunger hat.
Er trifft manchmal andere Hunde tagsüber und das ändert gar nichts. Während des Fressens ist aber nie ein anderer Hund dabei. Ich vermute, da er keine Ressourcenverteidigung kennt, dass er dem Hund sein Futter gönnen würde.
Ich vergaß ... Ich bin renitent, genauso wie mein Hund
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Das war bei uns auch so.
also futtertechnisch deckt sich das alles.
Allerdings finde ich es schon ungewöhnlich, dass es hormonell sein soll, wo es ja wohl keine anderen Symptome gibt.
Die gibt es schon. Er leckt sich auch oft, hat aber wirklich kein Katarrh. Da sein Lippenstift aber praktisch beim Sitzen und teils beim Liegen mit Dreck in Berührung kommt, macht er sich sauber. So denke ich. Er markiert, schnüffelt viel und leckt manchmal den Boden. Gegenüber anderen Hunden zeigt er keinerlei Streitsucht.
Die läufigen Hündinnen sind eine Vermutung, da ich nur eine im Februar reell getroffen habe.
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Der ist so wunderschön und so imposant
Kann man nur unterschreiben. Ich mag die Rasse, mein jetziger Hund auch, mit dem letzten gab es mit den Rüden manchmal ein Testosteronmessen, ist aber nie was passiert. In der Gegenwart haben wir leider mit Aussies unsere Probleme und hauptsächlich mit Mädchen. Ich würde es verstehen, wenn er mal gemaßregelt werden würde, weil er als Pubertier zu aufdringlich gewesen ist. Aber nein, er interessiert sich kaum für sie und sie machen es aus dem Hinterhalt. Er läuft vorbei und sie schauen ihn schräg an und knapsen ihn. Normal springt er zurück, da wird er aber kalt erwischt. Im besten Fall spucken sie Fell und manchmal erwischen sie die Ohren und dann gibt es schrammen. Ich bin glücklich, dass er bis jetzt nicht besonders reagiert hat. Letztes mal hat er laut gebellt, weil es ihm weh getan hat. Aussies wären echt eine der letzten Rassen, wo ich es erwartet hätte. Nun habe ich gelernt, dass Freilauf nur möglich ist, wenn keine Aussies Damen da sind.
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Hast du jetzt Leinöl ins Futter gegeben? Falls ja, liegt es vielleicht daran, daß er das eklig findet.
Leinöl hat schon einen "besonderen" Geschmack.
Ja hatte ich. Die zweite Portion, die noch ohne war, wollte er dennoch nicht.
Ich habe jetzt meine vierte Bernerhündin in Folge. Zum Glück kenne ich das gar nicht mit Mäkeln oder Futterverweigerung. Alle waren/sind Schlingfresser, auch während oder nach der Läufigkeit.
Meine Rüden waren weder schlingfresser noch mäkelig. Nur einer hatte mit 9 Monaten Schmetterlinge im Bauch, aber nur ca. 2 Wochen und dann nie wieder. Musste keine kastrieren, außer den einen mit 7 Jahren. Ok, es gab mal Phasen, wo sie weniger oder gar nicht gefressen haben, aber es ging um ein oder zwei Tagen.
Jetzt bekomme ich die volle Wucht. Manchmal mache ich mir Vorwürfe, dass ich ihn verwöhnt habe, aber rational gesehen, kann ich das verneinen. Er bekommt mehr Aufmerksamkeit als seine Vorgänger, weil wir mehr Zuhause sind. Bei der Fütterung kann man wirklich nicht sagen, dass er verwöhnt sei.
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Vielen Dank für die mitgeteilte Erfahrung. Ich mag den Berner, auch weil er so stur und dickköpfig ist. Manche meinen, es sei nur eine lange Leitung. In dieser Situation habe ich den Eindruck, dass mir das zum Verhängnis wird. Magenprobleme haben wir gar nicht. Als Welpe hat er vielleicht insgesamt ein wenig Schaum erbrochen und ein paar mal Gras gefressen. Das ist eine Ewigkeit her. Seitdem haben wir nichts, was auf Magenproblemen hindeutet. Seine Verdauung funktioniert auch 1a.
Sein Fressverhalten hat sich aber ab Februar geändert, nachdem er die Zucht-Röntgenaufnahmen machen musste. Da hat er plötzlich nicht mehr geschlungen. Vorher war er ein Staubsauger. Es fing mit 6 Wochen mäkeliges Verhalten und 3 Kg Gewichtsverlust an. Dann folgten etwas 2 Monate normales Fressen, aber eben kauend und nicht schlingend, und nun sind wir wieder auf Abbaukurs, seit Anfang Juli, mit 4 Kg Gewichtsverlust. Ich hatte mich nun gefreut, dass er zwei Tage wieder normal frisst und heute Morgen hat er mich wieder negativ überrascht. Ich komme langsam an meine Grenzen.
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Das mit den 5 oder 10 Minuten stimmt aber, oder reichen auch 2? Reicht einmal pro Tag?
Seine Beziehung zu Wasser ist ausbaufähig.
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Habt ihr nicht jetzt bald den TA Termin?
Der war gestern schon. Kam nichts raus, außer die Empfehlung seine Kronjuwelen chemisch zu schrumpfen oder eben zu entfernen.