Beiträge von Semmi

    Wenn du magst, google einfach mal, ist ziemlich interessant. Apfelessig z.B. ist ein milder Essig. Du sollst ja keinen Essigessenz nehmen :sweet:

    Essigessenz nehme ich zum Entkalken. Mensch und Tier bekommen es nicht. Apfelessig oder auch Weinessig schon eher, wobei ich es auch für den Abfluss benutze, in Verbindung mit Natron oder Backpulver. Essig wird in meinem Haushalt, wie auch Natron, als Allgemeinwaffe benutzt. :grinning_face_with_smiling_eyes: Auf der Haut aber noch nicht. Man lernt nie aus.

    Kein Problem. Du kannst gerne auch mit Homöopathie kommen, ich schalte dann nur auf Durchzug. :grinning_face_with_smiling_eyes: Ich verbiete aber natürlich niemandem eine eigene Meinung zu haben und sie auch zu äußern.

    Danke für den Tipp. Ich werde mich erkundigen. Pflanzen sind kein Problem. Ich habe beim einzigen mal, wo mein Hund Durchfall hatte, weil er drei Keime hatte (Campylobacter, E-Coli und glaube Salmonellen) vom Tierarzt ein Produkt bekommen der Flora-Complex3 hieß. Kein Antibiotikum. Schon nach einer Woche, sogar weniger, konnte man schon sehen, dass es ihm deutlich besser ging.

    In Bezug auf den Essig habe ich aber Bedenken, denn eine auch verdünnte Säure, könnte ihm bei gereizter Haut unangenehm sein.

    Danke an alle. Dann werde ich die Pfoten mit Kernseife oder eben nur mit Wasser öfter waschen.

    Ich weiß, dass Hundepfoten einiges aushalten. Der TA meint, dass ich da nicht aktiv werden muss, aber der kochend heiße Asphalt kann nicht so gut sein. Gibt es ein Pflegeprodukt, was hilft und gut einzieht, damit nicht der ganze Boden mit Fett überzogen wird. Im Winter wäre es doch auch hilfreich. Vielleicht übertreibe ich aber auch. Passiert mir hin und wieder.

    Ich weiß, dass ich renitent rüberkomme. Ich kann euch versichern, dass ich es nicht bin. Solange keine Homöopathie ins Spiel kommt, bin ich gesprächsbereit.

    Ich habe alles mit dem TA besprochen, weil mir die Situation eben seltsam vorkommt. Ich sagte bereits, dass ich noch nie einen Hund hatte, der so wenig Darm oder Magenprobleme hatte. Kein Durchfall oder Blähungen, kein Grasfressen und auch kein Erbrechen. Wenn man das gelegentliche Strecken nach einer Ruhephase, was aber alle Hunde machen, oder auch die Appetitlosigkeit nimmt, gibt es in der Tat wenig Anzeichen für Magenschmerzen. Damit möchte ich nicht sagen, dass er keine hat.

    TÄ haben es nicht einfach, denn der Patient kann nicht sprechen und noch dazu hat man eine Menge an Tieren im Studium vorgenommen. Unter den Hunden gibt es viele Rassen mit unterschiedlichen Merkmalen. Alles nicht so einfach also. Noch dazu ist die Forschung nicht so fortgeschritten, wie in der Humanmedizin.

    Dennoch habe ich Probleme damit, wenn man Kastration und in den letzten Jahren noch Allergien als Ursache für alles sieht. Mittlerweile gibt es auch immer mehr Schilddrüsenpatienten, wo die Diagnose schwieriger zu stellen ist, als bei uns Menschen. Es kommt mir manchmal so vor wie bei Kindern, die etwas von der Norm abweichen, und mit Ritalin behandelt werden.

    Ich bin ein recht kleinlicher Patient und wenn ich zum TA gehe, kann ich Unmengen an Informationen liefern, da ich fast alles protokolliert habe. Das habe ich früher nicht gemacht, aber da mein Hund als Welpe Unmengen getrunken hat und wieder auf die Fliesen gegossen hat, habe ich angefangen alles zu protokollieren, damit man eine bessere Diagnose stellen konnte. Gefunden hat man damals aber nichts. Ich vermute, dass es stressbedingt war. Das mit dem Protokollieren ist dann auch so geblieben.

    Beim letzten TA Besuch wurde bei meinem Berner eine vermeintliche Kontaktallergie diagnostiziert. Er leckt sich hin und wieder die Pfoten und es ist auch eine leichte Rötung zu sehen. Ich sehe es nicht so schlimm und vermute auch andere Ursachen, aber dennoch kann man aktiv werden. Vom TA habe ich Apoquel bekommen und obwohl ich ein ausgesprochener Befürworter der Schulmedizin bin, muss man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

    Mir wurde an anderer Stelle im Forum empfohlen, dass ich Bäder mit Schmierseife machen könnte. Da mein Hund aber nicht der ausgesprochene Wasserfan ist, wird es sich schwierig gestalten ihn länger mit den Pfoten im Wasser zu behalten.

    Ich habe was über ein Produkt namens Exner Petguard gelesen, der mir dabei helfen könnte. Hier im Forum hat man es meistens zur Vorbeugung gegen Parasiten benutzt und es schien zu funktionieren. Wäre es für mich eine Alternative, die ich nutzen könnte? Die Pfoten damit besprühen und vielleicht verschafft es dem Hund Linderung.

    Ich bin immer noch nicht überzeugt, dass es sich um Milben handelt, aber wenn das Produkt Juckreiz bei Milben lindert, könnte es auch Linderung bei anderen Ursachen verschaffen. Allerdings kann es möglich sein, dass er die Pfoten aber dennoch ableckt. Es soll unproblematisch sein, aber Werbung und Realität sind zwei Paar Schuhe.

    Da ich momentan an einer anderen Front mit dem Hund kämpfe, möchte ich ungern Tabletten geben und mir eine weitere Variable in die jetzt schon schwierig zu lösende Gleichung bringen.

    Macht es Sinn?

    Was spricht denn dagegen, es jetzt einfach eine zeitlang laufen zu lassen? Versuchen ruhig zu bleiben und zu sehen, ob sich da von selbst etwas einpendelt.

    Eventuell morgens und abends Futter anbieten und solange zumindest eine Ration gefressen wird, nicht allzu alarmiert zu sein.

    Unsere Schatzis kriegen doch auch unterm Tag etliche "Extras", die man vielleicht gar nicht so auf dem Schirm hat.

    Ich gehe echt nicht davon aus, dass der Hund sich auf gesunheitsgefährdendes Untergewicht hungert, wenn er ansonsten gesund ist.

    Er bekommt zwischendurch kaum was und selber holen tut er auch nichts.

    Er macht zumindest keinen kranken Eindruck.

    Sag mal, die Zähne wurden gründlich gecheckt? Evtl. röntgen (eine Entzündung im Kiefer sieht man so ja nicht unbedingt). Oder eine Verletzung unter der Zunge, im Rachen, am Gaumen, zwischen Zahnfleisch und Zahn? Wenn ein Zahn schmerzt, kann man ja immer noch auf der anderen Seite kauen. Und wenn dann versehentlich doch mal mit der schmerzenden Stelle zugebissen wird, kann einem das Essen schon leid werden. Mal drauf achten, wie er kaut?

    Ich hatte es hier, als der Kong neu war, dass meine Jungs tatsächlich am nächsten Tag Muskelkater in der Zunge hatten - wir hatten es aber auch etwas übertrieben. Da war am nächssten Tag Trinken doof, Kong doof, Gemüsebrei doof. Wenn da also tatsächlich unter der Zunge eine Wunde wäre, kann ich mir schon vorstellen, dass man aus Hunger erstmal das Nötigste frisst, dann aber lieber wieder aufhört.

    Oder hat er heute wieder gut gefressen? Oder halbwegs gut?

    Er kaut ganz harte Sachen, wenn er Schmerzen hätte, dürfte ich es merken. Ich beobachte es trotzdem.

    Er hat heute halbwegs gut gefressen. Leinöl mag er aber nicht. Denke ich. Ich mag es aber auch nicht.

    Würde er nicht stetig abnehmen, würde mich das deutlich weniger beschäftigen. Ich habe bei Hitze auch weniger Hunger und bewege mich auch weniger. Deswegen brauche ich auch weniger und nehme nicht ab. Er nimmt aber ab. Er ist in der Tat draußen normal aktiv und deswegen ist die Sache auch nicht besorgniserregend.

    Dass er aber z.B. zwischen Samstag und Dienstag mit Aufnahme Abends von 2/3 seiner täglichen Ration, 700g abnimmt, macht mich aber ein wenig ratlos. Ok es ist ein großer Hund, aber trotzdem.

    Mehrhund

    Ich glaube, wir verrennen uns. Du kannst gerne Barfen oder Kochen, was natürlich vollkommen legitim und bestimmt auch gut ist. Der Zusammenhang zwischen Krebs und den verschiedenen Medikamenten oder Trockenfutter halte ich aber für etwas hanebüchen.

    Ich vermute, dass auch gebarfte Hunde Krankheiten bekommen. Sogar Krebs. In Bezug auf die Entwurmung musste ich auch lernen, dass sie durchaus sinnvoll ist. Ich war einer von denen, die nur auf Bedarf entwurmen wollten. Zufälligerweise kenne ich gebarfte Hunde, die Giardien hatten und auch welche, die Allergien haben.

    Ich akzeptiere deine Sicht in Bezug auf die Fütterung deiner Hunde. Die Meinung über Krebs in Folge von Medikamentenvergabe und Fertigfutter kann ich aber nicht teilen.

    Ich hab jetzt nicht den gesamten Thread im Kopf ... Habt Ihr mal Blut abnehmen lassen?

    Haben wir und die Werte waren laut TA top.

    Stellt sich für mich - wissend dessen daß es Hunde gibt, die sich zu "einmal täglich Fressern" entwickeln - die Frage wobei nun die aufgenommene Menge mehr ist. Wenn er bei zweimal täglich mäkelt und wenig futtert, bei einmal täglich abends aber 2/3 der Portion :ka:

    Im Grunde ist es immer anders. Morgens und Mittags mochte er seit Anfang Juli meistens nichts. Manchmal frisst er Mittags ein bisschen, aber nur wenn er was anderes bekommen hat, wie die letzten Tage mit der Schonkost. Heute wollte er auch die nicht. Wie du sagst, habe ich dann gedacht, wenn er die erste Mahlzeit nicht möchte, frisst er halt abends alles. Das tut er aber nicht. Wenn er frisst dann meistens 400, manchmal mit Glück auch 500g, seiner 650g Tagesration auf. Manchmal möchte er dann gar nichts, keine der zwei Mahlzeiten. Teilweise hat er noch die Unart, die Kroketten aufzunehmen und auf den Boden zu spucken.


    Hast du das mal angesprochen mit der Narkose?

    Eigentlich ist das doch merkwürdig.

    Abby ist auch geröntgt, weil ich das beim Züchter zugesagt hatte. Aber ich würde es ohne große Not nicht mehr machen.

    Habe ich angesprochen. Wir wollten uns das Züchten offenhalten und bei einem großen Hund, möchte ich wissen, wie gut ich ihn belasten kann. Ich hätte es also so oder so gemacht.