Beiträge von Semmi

    Ich bin für meinen Teil auch froh, nicht die hellste Kerze auf der Torte zu haben. Für neue Kommandos braucht er halt ein bisschen länger. Bis der Sitz vom Ohr in den Arsch gekommen ist, braucht es bei Henning schon mal ein Weilchen. :grinning_squinting_face: Ist aber auch kein Hund, mit dem man Sonst wie viele Tricks einstudiert.

    Wie Massai schon sagt: für unsere Ansprüche als Familienhund absolut ausreichend! Ich wollte auch keinen Hund haben den man extrem auslasten muss, damit er nicht kippt. Wenn er mal später ein bisschen das Haus aufpasst und uns auf Wanderungen begleitet, soll es für ihn reichen. Seine Intelligenz zeigt sich halt später eher darin abzuwägen, ob sich ein Kommando auch wirklich lohnt. Sturer Bock :rolling_on_the_floor_laughing:

    Kann ich unterschreiben.

    Ich kann die Intelligenz meiner Hunde nicht einschätzen. Ich glaube auch, dass vieles von den Besitzern hineininterpretiert wird. Mit Training kannst du auch die dümmste Kerze zum Brennen bringen.

    Ohne es bewerten zu wollen, ist ein Hund pfiffig, der an unseren Lippen hängt oder der, der alles infrage stellt? Ich weiß es nicht und im Prinzip ist es mir auch egal. Ich mag meinen Hund, auch wenn er nicht lesen und schreiben kann. Ich mag ihn, obwohl er nicht die Fläche unter einer Kurve berechnen kann. Im Grunde kann er gar nichts und trotzdem sehr viel.

    P.S. Es ist alles hypothetisch, denn momentan hat er eher Brei im Schädel.

    Wir üben ja weiterhin und die Schleppleine ist auch dran. Momentan ist er aber in einer Phase, wo es tatsächlich nach Formatierung seiner Festplatte aussieht.

    Trainer haben bei uns mehr Unheil angerichtet, als mir lieb war. Ich habe sicher auch Fehler gemacht, aber fremde Fehler stören mich weitaus mehr. Wir gehen zum Hundeverein und dort auch zu den Kursen.

    Puh, also das Hauptproblem, nämlich die Fressunlust wäre für mich kein Grund für ne Kastra. Und beim Rest bist du, glaube ich, nicht sooo sicher, ob es auf sein Rüdesein zurückzuführen ist?

    Ich habe keine Hündin gehabt und kann deswegen nicht mitreden, wenn es um pubertäre Hündinnen geht, aber Rüden. Er ist ein Rüde, keine Frage, und zwar ein pubertierender Rüde. Seine Hormone gehen also mit ihm durch, was aber normal ist und nicht krankhaft. Zumindest sehe ich es so.

    Für die TÄ ist eine Kastration angesagt oder besser angeraten. Zumindest ein Chip würden sie gerne setzen. Es ist mein erster Rüde, der so eine Problematik mit dem Fressen hat. Die anderen waren nie großer Fresser, was er bis Februar aber war, haben aber relativ konstant gefressen. Auch der spät kastrierte hat nach der Kastration sein Essverhalten nicht geändert und wurde deswegen nicht dick.

    In Zukunft werde ich sicher einen Fasten-Tag in der Woche einführen. Sonst wäre ich glücklich, wenn er einigermaßen konstant essen und sein Gewicht halten würde. Wenn er dabei intakt bleibt, um so besser. Sollte er später mal gesundheitlich eine Kastration benötigen, wird er gechippt werden, wenn nötig ein Leben lang. Eine Kastration im hohen Alter mache ich nicht mehr mit, egal was TÄ da sagen oder raten.

    Wir machen momentan wieder eine pubertäre Phase durch. Der Hund ist extrem anfällig in der Dunkelheit draußen. Man hat den Eindruck, dass er von seinem Schatten verfolgt wird. Hatten wir schon mal und nun scheint es noch verstärkter zurück. Mittlerweile läuft er auch wieder an der Schleppleine, da er zwar noch nie abgehauen ist, aber er durchaus die Intention vermittelt, mal irgendwo hinzurennen, wo er nicht hin soll. Hunde in weiter Ferne waren bis dato kein Problem, da ihn die Distanz abgeschreckt hat. Jetzt habe ich das Gefühl, dass er zumindest darüber nachdenkt. Er hat nach wie vor kein Interesse für Menschen, aber wird aufmerksam, wenn Menschen sich seltsam bewegen. Er macht eine Veränderung durch. Er ist eh starrsinnig und die Tendenz geht momentan zur Renitenz. Wie der Herr, so sein Gescherr.

    Mit Druck kommt er gar nicht klar und es erzeugt mindestens genau so viel Gegendruck. Mit dem Essen bleibt er sehr schwankend und ist kaum auszurechnen.

    Ich bleibe gegen eine Kastration, erwäge aber schon zumindest einen 6-Monate Chip. Wir haben in der Nachbarschaft mehrere Beispiele, wie so etwas abläuft. Wie bei euch, manchmal geht es gut und manchmal weniger gut. Der eine Rüde ist schon schreckhaft geworden. Wenn ich die nächtlichen Spaziergänge gerade betrachte, würde mich ein 45Kg Hund mit Verfolgungswahn arg stressen.

    Echt? Macht das so einen Unterschied? :denker: Ich füttere das GF Lamb.

    Da hat mich die letzte Lieferung im Frühjahr mit dem Sparpack 2x 12,5 kg ungefähr 110€ gekostet, jetzt sind es 120€.

    Reicht uns aber auch 5 Monate. :pfeif:

    Bei mir macht es die Menge. Man sollte eher den Konjunktiv benutzen, denn es würde mehr kosten, wenn er denn auch essen würde. Ich habe ja mit Adult Dinner und teilweise das Classico, was preiswerter ist, angefangen. Da ich aber für mich mehr auf Nummer sicher gehen wollte, habe ich etwas Abstand von Geflügel oder Getreide genommen, obwohl ich denke, dass er sie verträgt. Wenn der Hund es mit dem Magen haben soll und man gesagt bekommt, dass es eine Futtermittelunverträglichkeit sein kann, dann ändert man den Speiseplan. Wenn es ihm gut geht und wieder normal fressen würde, wäre ich zufrieden. Die Preise steigen ja überall, also auch beim Futter.

    Der Stress beim Essen, da gebe ich recht, aber der Hund ist nicht ständig unter Beobachtung. Wenn meine Frau im HO ist, dann liegt er meistens an ihrer Seite. Wenn wir alleine sind, dann liegt er kaum bei mir, sondern irgendwo. Ich sehe ihn stundenlang nicht. Ich kann aber nicht ausschließen, dass er mich hört.

    Beim Essen ist es in der Tat etwas stressig und da muss eine Änderung her. Feste Zeiten, wie man normalerweise empfiehlt, baut in meinen Augen Stress auf. Deswegen habe ich mich entschieden, es stehenzulassen. Nun bekommt er auch nur Trockenfutter, weil alles andere bei Wärme schlecht wird und/oder muss weggeschmissen werden.

    Mit Ausnahme von den Fresszeiten hat mein Hund eher mehr Ruhe als zu wenig.