Aus Erfahrung kann ich zustimmen, dass man so viel planen kann, wie man möchte, kommen tut es aber eh anders. Vor langer Zeit hatte ich eine ähnliche Situation und der Hund wurde zum Trennungshund. Obwohl ich meine Ex, nachdem was sie mir angetan hatte, nicht mal mit dem Fernglas sehen wollte, haben wir den Hund wie ein Kind behandelt und uns das Sorgerecht sozusagen geteilt.
Der Hund hätte mit Sicherheit irgendwann mit einem seiner Menschen seinen Frieden gefunden.
Ich habe meine Befindlichkeiten zurückgestellt und an den Hund gedacht.
Ich kann nicht verstehen, wie man den Hund einfach so hinter sich lassen kann und nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte.
Trennungen sind oft schlimm und man kommt manchmal schwer darüber weg. Ich habe meine irgendwann als Segen empfunden.
Ich finde schon, dass du die richtigen Schritte unternimmst und ich mache mir um den Hund wenig Sorgen. Du scheinst die Situation im Griff zu haben. Von meiner Seite viel Glück. Wie sagt man so schön - Wenn eine Tür zugeht, öffnet sich bald ein Tor -.
Du schreibst, dass du in Zug arbeitest. Ich habe dort vor langer Zeit ein Projekt gehabt und wir gingen ständig an einer Bar vorbei, die Why Not hieß. Wie der Name schon sagt, haben wir uns jedes mal die Frage gestellt und sind dann immer rein. Gibt es die Bar noch?