Ich würde mal den Ultraschall abwarten. Das Blut im Urin muss nicht von der Prostata kommen und das Hungern auch nicht. Hast du den Eindruck, dass er Schwierigkeiten hat beim Wasserlassen?
Leider scheint die Sachlage in der Tiermedizin, zumindest wenn man die Diagnosen der TÄ zurate zieht, schon sehr breit gefächert. Als ich den Verdacht hatte, dass mein Hund eine vergrößerte Prostata haben könnte, sagte man mir, dass man es schwer sagen kann, weil es keine Standards gibt und das auch von der Größe der Rasse abhängen würde. Es gibt TÄ, die meinen, dass es wieder gut wird und welche, für die es nicht mehr wird und man hormonell gegensteuern muss.
Hoffentlich melden sich einige Leidgenossen und können ihre Erfahrungen schildern. Ich bin immer geneigt zu sagen, dass man den TÄ glauben sollte, denn sie haben eben Tiermedizin studiert. Manchmal verwirren sie uns aber, statt uns zu beruhigen.