Ich weiß, dass es allgemein gemeint war. Ich nehme es auch nicht persönlich. In fast jedem Hotel bekommen wir diese Frage gestellt. Ich brauche Platz und er ist halt schon sperrig. Die Fliesen kommen seinem Wunsch nach Abkühlung auch eher entgegen. Mir natürlich auch.
Beiträge von Semmi
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Wie alt ist Herr Hund denn? Er schaut jedenfalls stattlich aus auf dem Profilbild.
Ganze 31 Monate alt. Im Moment ist er ein Ticken weniger stattlich, weil er wieder dauerverliebt ist und schlecht frisst. Es ist aber besser als vor einem Jahr. Immerhin hat er ca. 2 Kg abgegeben, was aber auch in Ordnung ist. Im Schädel ist er aber noch ein Kind.
Die wollte von anfang an mit im Bett bei uns schlafen.
Er schläft im Schlafzimmer, aber im Bett kommt nicht infrage. Wo sollen wir denn dann schlafen
Was den Jagdtrieb betrifft, so haben alle doch recht schnell verstanden, dass sie eh keine Chance haben. Dann hat man auch kein Problem mit dem Freilauf.
Ich hoffe, dass er es auch bald versteht. Seine Vorgänger hatten es schon nach 12 Monaten raus.
Was das Schwimmen anbelangt, mache ich mich nicht verrückt. An warmen Tagen geht er ins Wasser und kann sich abkühlen. Wenn er irgendwann schwimmt, ist gut, wenn nicht, dann nicht.
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Auch hier ist die Schleppleine angesagt, da wir den Jagdtrieb nicht ganz im Griff haben. Ich hoffe, dass sich das auswächst. Meine früheren Hunde haben recht bald begriffen, dass sie eh keine Chance hatten und haben das Jagen eingestellt. Ein großes Problem stellen auch die läufigen Hündinnen dar. Da er mir einmal einfach weggerannt ist und ich ihn nur sehr spät habe überzeugen können wieder zurückzukommen, habe ich mich dann doch für die Schleppleine entschieden.
Momentan läuft er eher an der kürzeren Leine, da wir hier in einem "Grannen-Seuchengebiet" leben und ich so eine bessere Kontrolle habe. Keine einfache Zeit für ihn, aber Sicherheit geht vor. Soviel Probleme mit Grannen hatte ich bei meinen Hunden nie, da waren früher gefühlt auch weniger, aber nun ist es extrem wie oft er Probleme damit hat.
Berner und Wasser ist so eine Sache. Noch nie hatte ich eine Wasserratte dabei, geschwommen sind sie aber dann doch ein wenig. Herr Hund möchte aber unbedingt Boden unter den Pranken. Wir arbeiten aber daran, dass er das überwindet. Vielleicht klappt es in diesem Jahr.
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Die Frage habe ich nicht beantwortet, weil ich schon gesehen habe, was nach meiner Antwort kam. Ich kann nicht für andere sprechen und rede nur für mich. Bei meinem Hund sind die Stammbäume „ohne Befund“. Bernerbesitzer sind aber eh zu einfach gestrickt, um es vollends zu erfassen. Manch einer von uns würde sich glücklich schätzen so eine kontrollierte Abstammung zu haben. So weit zurück können die wenigsten von uns in ihrem Standbaum zurück.
Es gäbe bei jeder Rasse oder Rassenwahl vermutlich was zu meckern. Da ich aber kein Weltverbesserer sein möchte und ich auch nicht die Arroganz besitze anderen vorzuschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben, lasse ich es. Von dieser Sorte gibt es schon genug und man braucht mich nicht.
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Da der TE den Genpol angesprochen hat, möchte ich noch meine Infos geben. Habe ich vorhin vergessen.
Die Mutter von meinem Hund kommt aus Deutschland und der Vater aus den Niederlanden, aber aus Italienischen uns Schwedischen Linien.
Jetzt gehe ich wieder aus der Diskussion, weil sie, wie vermutet, wieder in die falsche Richtung ausschlägt.
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Ich beteilige mich auch ungern daran, weil ich weiß, wie es enden wird.
Wenn man im Buch „Hunde sehen, züchten, erleben. Das Buch vom Berner Sennenhund“ von Bärtschi/Spengler lese, dann weiß ich nicht von welchem Berner ihr redet. Dort wird ziemlich gut die Rasse beschrieben. Mag sein, dass das Buch etwas überholt ist, weil eher alt, aber für mich bleibt es ein recht gutes Buch. Hier im Forum wird auch gerne von früher gesprochen, wo die Hunde anders waren.
In diesem Buch, was wie gesagt schon älter ist, sehen die Berner nicht so viel anders als heute aus.
Ich weiß nicht, ob ich in meinem Berner gerne einen Aussi oder einen Border Collie haben würde. Ich würde sagen, eher nicht. Und nein, ich habe nichts gegen diese Rassen. Hier wird immer über den Körper gesprochen und man vergisst die „inneren Werte“. Kann es sein, dass man die Rasse auch deswegen mag?
Jetzt habe ich doch zu viel geschrieben.
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Versicherungen benutzen ein gemeinsames Register namens HIS. Ein wenig so etwas wie die Schufa. Ich habe aber keine Ahnung, was da gespeichert wird und auch nicht, ob es jede Form von Verträgen, also auch die Tier KV, betrifft. Ich würde mich deswegen nicht wundern, wenn sie bei Vertragsabschluss nicht einiges schon überprüfen könnten.
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Wenn die OP nicht gemacht wird, dann greift die Versicherung natürlich nicht ein.
Ist eine Granne, die unter Narkose aus dem Ohr gezogen wird eine OP? Ich frage deswegen, weil ich angeben muss, ob mein Hund in den letzten Jahren operiert wurde. Sie gilt jedenfalls nicht als OP im Sinne der OP Versicherung, weil nicht geschnitten wurde. Ich kann es im Zweifel angeben und sie können entscheiden, wie sie es einordnen wollen.
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Es ist echt schwierig da eine Auswahl zu treffen, weil sich die Gesellschaften in den Leistungen unterscheiden. Bei der Uelzner müsste ich, wenn ich keine jährliche Höchstgrenze möchte, fast 50 Euro im Monat bezahlen. Für eine reine OP-Versicherung nicht wenig, finde ich.
Ich werde mich, sobald ich den Kopf dafür freihabe, hinsetzen und mal die Prioritäten ausarbeiten.
Wenn der Fall der Fälle eintritt, werde ich mich eh für die falsche Variante entschieden haben.
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Ich bin gerade dabei mir die Hanse Merkur anzuschauen. Im Detail geht es um den Tarif Best.
Bei den operationsvorbereitenden Untersuchungen steht was von "unmittelbar" vor der OP. Wenn ich das Wort unmittelbar richtig verstehe, wird es nur bei Unfällen übernommen. Bei geplanten OPs kann die Untersuchung ja schon einige Zeit vorher stattfinden. Kann netterweise jemand die Taschenlampe anmachen und Licht ins Dunkle bringen? Danke im Voraus.