Beiträge von Pünktchen86

    Ich kann dich gut verstehen.

    Bei Hunden hatte ich die Situation noch nicht, wohl aber beim Pferdekauf.

    Der kleine Junghengst in seiner fest verschraubten(!) Panelbox auf 40cm Mistmatte gefüttert mit schimmligen Brot geht mir auch nicht aus dem Kopf. Die rippigen, hautkranken Kälber neben ihm auch nicht.

    Die Meldung an das Veterinäramt war leider auch nicht erfolgreich, die Anzeigen bei eBay gibt es immer noch…

    Das Zwergi hat gestern beim Spazierengehen versucht eine frisch tote Bisamratte zu schlucken. Die lag neben dem Weg, ohne Kopf und teilweise ohne Innereien.

    Das war wirklich grenzwertig. :face_vomiting:

    Der blöde Kerl lässt natürlich auch nicht los.

    Also stand ich da, Welpe unter den Arm geklemmt, Kopf nach unten pendelnd, auf dem Rattenschwanz stehend (gegen Einsaugen gesichert) und hatte viel Zeit darüber nachzudenken, warum es ein Gebrauchshundewelpe sein musste…

    Ich kenne durchaus ein paar Züchter, mit Malinois für den Sport halten, erfolgreich sind, und die gutverkäufliche Qualzuchtrasse finanziert den Kostenapparat dahinter.

    Und mit den sportliche Erfolgen wirbt man dann noch schamlos, denn wer Hundesportler ist, achtet natürlich automatisch mehr auf die Gesundheit :ugly:

    Hm naja z.B. Studebakers hatten doch früher Frenchies einfach nur als Begleithunde? https://www.studebakers.de/25.html

    Die meine ich explizit nicht. Werde aber auch keine Namen nennen, gibt nur wieder Stress. Es geht mir da nur um einen. Erklärungsansatz, warum man zwei so extrem unterschiedliche Rassen hält.

    Also das hast du irgendwie ganz häufig in der skandinavischen Zughundeszene. Die, die vorn platziert sind und bekannte Kennel von Hounds und Greystern haben, züchten oft auch Mops, Boston Terrier und Co.

    Wie absurd. Wie sowas wohl zustande kommt? Als Ausgleich zu den "anstrengenden" Rassen dann welche, die definitiv nicht körperlich fordern? :ugly:

    Ich kenne durchaus ein paar Züchter, mit Malinois für den Sport halten, erfolgreich sind, und die gutverkäufliche Qualzuchtrasse finanziert den Kostenapparat dahinter.

    Und mit den sportliche Erfolgen wirbt man dann noch schamlos, denn wer Hundesportler ist, achtet natürlich automatisch mehr auf die Gesundheit :ugly:

    Aber der klassische Schutzdienst, zumindest das in den Ärmel beißen, puscht doch auch hoch oder nicht?

    Zum einen bezweifle ich, dass der Hund für den Ärmel gezüchtet wurde (Region, „Wartungszustand“, Preis und Aussehen sprechen eher für einen X-er), zum anderen geht es da um völlig andere Ergebnisse.

    Im Schutzdienst wechseln sich Ruhe und Trieb ab. Schon im Aufbau (wenn vernünftig).

    Das ist zwar ein Beutespiel, aber von Anfang an mit klar definierten Regeln.

    Im Zughundesport gibt es kein Triebziel (Zähne im Stoff). Es wird gerannt bis Feierabend. Ist nicht schlimm, aber für einen Mali/Herder/X-er nur begrenzt empfehlenswert.

    Wobei es FCI Malis gibt, die da eine wirklich gute Figur machen.

    Bei einem X-er würde ich klar mit Problemen rechnen. Bei Möppelchen (und Zwergi zeigt das auch schon) bin ich mir sicher, dass er da schlicht keinen Bock zu hätte und Quatsch machen würde.

    Malinois Rüde, 15 Wochen alt, in geeignete, Rasse Erfahrene Hände abzugeben!

    Er ist kein Hund für Anfänger, hat jetzt schon sehr hohen Trieb und wäre optimal, für den Dienst oder Sportbereich! Wir hatten vor, ihn mit Agility, Dogscooter etc. auszulasten, aber dafür ist er nicht geeignet!

    :thinking_face:

    Das gab wohl ein paar blutige Flossen xD

    Aber gut für den Hund, dass er das schon so früh klarstellt.

    Aber miiiiii, der wohnt quasi ums Eck. Ich daaaarf nicht.

    Aber mal gucken ob im Verein jemand Kapazitäten für ein Terrorkrümel frei hat.

    Beides parallel.

    Bei „haushaltsüblichen“ Aufgabe wie Leinenführigkeit, Hundebegegnungen etc. macht eine Priorisierung keinen Sinn. Beides braucht ihr täglich und die Trainingssituation ist nicht steuerbar.

    Außerdem haben beide Themen große Überschneidungspunkte. Ein sicher leinenführiger Hund bleibt das auch bei Hundebegegnungen.