Beiträge von Tiggy

    Hi allerseits.

    Mein Lebensgefährt und ich haben uns gestern die Frage gestellt, was der Hund beim Fernseher alles tatsächlich mitbekommt.

    Ausgangspunkt unserer Frage war gestern Abend folgende Situation:

    Wir haben im Bett noch einen Film geschaut, und Jeanne darf dann immer noch mit uns im Bett liegen, was sie immer gerne tut.

    Nun kam es dann im Fernseher zu dramatischer Musik, und aus dem dunklen kommt plötzlich eine dunkle Gestalt, mit rot glühenden Augen....

    So schnell konnten wir gar nicht gucken, da war Jeanne vom Bett runter, und hat sich ins Bad gelegt, und ließ sich erst wieder überzeugen ins Bett zu kommen, als der Flimmerkasten aus war. :flushed_face:

    Waren das die dramatischen geräusche? die unheimliche Gestalt?

    Insgesamt kann man sagen, das sie die meisten Filme und Serien quasi verpennt.

    Eine hohe Aufmerksamkeit widmet sie den Star Wars filmen und Serien, vor allem, wenn Obiwan spricht...

    Hi, ich habe eine halb und halb Maus, Mutter Showlinie, Vater Arbeitslinie.

    Ich habe zwar keinen direkten Vergleich, da ich vorher nie einen Golden hatte.... ich kannte immer nur die schlaffen Viecher, die hauptberuflich im Weg lagen...

    Jeanne ist jetzt 6 Jahre alt, und überhaupt nicht das, was ich mir unter einem Goldy vorgestellt habe(zum Glück)

    Sie läuft viel an Pferd und Kutsche mit, liebt es zu schwimmen, und zu apportieren.

    Ich habe sie ursprünglich als Diabetes Begleithund ausgebildet, frage es die letzten 2 Jahre aber sehr selten ab, da sie sich in diese Aufgabe total reinsteigert, und sich dann 24h Stunden selber stresst, sie kommt dann erst wieder zur Ruhe, wenn sie mehrere Tage bei meinen Eltern ist.

    Und dieses gestresst sein, und nicht zur Ruhe kommen, ist ein großes Thema, erwartet sie viel aktion, und Ausflüge, kommt sie einfach nicht zur Ruhe.

    Lässt man sie aber 2 Tage ohne Reiz im Haus, fällt sie wie ein typischer Goldy in sich zusammen, und schläft den ganzen Tag vor Erschöpfung.

    Wie gesagt, ich hab keinen vergleich zu anderen Goldys, aber wir brauchen hier eine konsequente Mischung aus Bewegung, Beschäftigung und erzwungener Ruhe

    Ich würde zusätzlich auch unten anfangen. Auch, wenn der Hund es eig. kann. Von unten ist der Blick auf die Treppe etwas "sicherer" als von oben.

    Erst wenn der Hund sich traut die Treppe hochzugehen, würde ich das runtergehen üben.


    Und zudem Klebeband: mit Nagellackentferner kriegst du fast alles weg :)

    Hoch ist absolut kein Problem, naja doch... weil, wenn wir weg gehen, und sie nach oben geht, kommt sie nicht wieder runter.


    Ich würde einfach einen anderen souveränen Hund zur Hilfe nehmen. Wir haben auch nichts auf den Holztreppen. Ich finde tatsächlich, dass Hunde durchaus lernen können mit unterschiedlichen Untergründen umzugehen.

    Den einzigen suveränen Hund den ich zur Verfügung habe ist der durchgeknallte und Hyperaktive Terrier meiner Schwester... der würde auch eine Klippe runterspringen... :shushing_face: ...den findet Jeanne in solchen Situationen nicht vertrauenserweckend...


    Ich glaube eure Treppe ist genau so aufgebaut wie unsere. Wenn ich richtig sehe ist an der Treppe ein großes Fenster, oder? Geht sie denn an dem Fenster vorbei oder ist da Schluss? Sie "hangelt" sich ja sehr an der Wand lang, bei dem Fenster ist die Wand dann plötzlich weg. Könnte ihr das vielleicht zu offen sein?

    Ja, genau, da kommt ein Fenster, mhhh... vielleicht lass ich mal ein paar Tage die Rollos unten

    Was mir auch noch einfällt: Du musst die auch nicht festkleben. Es gibt extra Antirutschmatten, die du darunter legen kannst. Ich arbeite mit solchen Dingern und hab die selbst unter jedem Teppich hier im Haus als auch im Büro

    Und das hält auch, wenn ich da mit Zeugs wie eine doofe runterstolper?

    Hi,

    ich, bzw meine liebe Jeanne hat ein kleines Angstproblem.

    Nachdem sie vor ca einem Jahr sehr hektisch unsere Holztreppe runtergerannt ist, muss sie in der kurve den Halt verloren haben, und ist samt meiner Blumentöpfe auf der Fensterbank, die letzten 5 Stufen runtergepoltert. Gesehen haben wir es nicht, nur gehört...

    Seit dem hat das Mäuschen, verständlicher Weise, angst, alleine runterzulaufen.

    Das Problem bildet allerdings nur unsere Treppe. Sie ist quasi mein halber Hund, die meiste Zeit verbringt sie bei meinen Eltern, ich hole sie mir am Wochenende, oder wenn ich oder mein Lebensgefährte Urlaub haben.

    Bei meinen Eltern, oder in fremden Häusern sind Treppen kein Problem. Im Sommer ist sie sogar die Steile Treppe im Ferienhaus hoch und runtergeflitzt.

    Wir haben jetzt viel an ihrer Angst gearbeitet... zuerst ging sie nur unter mehrmaliger Aufforderung, und ganz dich ans Bein ihrer Begleitung runter... dann haben wir uns von Stufe zu Stufe gearbeitet... ich bin eine Stufe runter, und hab sie angefeuert, das sie die erste Stufe alleine, ohne Körperkontakt schafft... wir sind jetzt schon bei der halben Treppe...

    https://files.fm/f/5jzjk5gpj?sh…kip_notify=true

    Das Video ist von heute

    ich hab schon mit Futter auf jeder Stufe probiert sie nach unten zu locken, mit der aussicht auf einen tollen Ausflug(Also Badezeug und Reitzeug gleichzeitig an der Haustür hingelegt)

    Sie steht dann aber nur oben an der Trepppe, tritt von einem Fuß auf den anderen, und quengelt.

    Und ich zweifel langsam an mir selber, ob ich ihr die Macke selber anerzogen habe, oder ob sie tatsächlich angst hat....

    Hat irgendwer eine Idee?

    Das Problem sind häufig nicht nur die Knochen... irgentwie fühlt sich immer kaum jemand für den Muskel/Bandapparat zuständig. Weder in der Tier, noch in der Humanmedizin.

    Eine Sehne kann nur dann ihre Arbeit tun, wenn sie in ihrer Sehnenscheide gut gleiten kann.

    Habe ich einen Schraubenkopf, oder eine Metallplatte, kann dies die Funktion massiv einschränken und schmerzen bereiten, und schmerzen schränken die Bewegung auch ein.

    Wenn die Streckung funktioniert, ist es doch super, die Beugung erarbeitet man sich dann nach und nach , wenn das Metall weg ist.

    Ich kann wie gesagt nur aus meiner Erfahrung aus dem Humanberreich schöpfen... aber ich würde vor einer amputation erst das Zeug rausnehmen, und nochmal 3 Monate trainieren.

    Oh, es gibt einen Schweinchenthread.

    Ich habe seit meiner Kindheit Meerschweine, immer in selbstgezimmerten Innengehegen. Jetuzt leben wir seit fast 3 Jahren in einem Haus mit Garten, und mein Schatz hat mir ein Aussengehege gebaut.

    Eigentlich waren höchstens 4 abgemacht... aber diesen Sommer ist Nr 7 aus dem Tierheim eingezogen.

    2 Haben wir drinnen, da unser Opa Nobby mit ca 9 Jahren und staker Arthrose Regenwetter nicht verträgt, daher ist er mit seinem Lieblingsweibchen Goldhamster nach drinnen gezogen.

    Da unsere Berta aus dem Tierheim nun den Tierheimkalender ziert, hab ich ein paar schöne aktuelle Bilder bekommen.

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    Berta, unser Kalendergirl

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    Schokoladenstreusel, vollkommen unbeeindruckt von der Kamera

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    Prinzessin, Babyschwein und Napoleon am Apfelzweig

    Genauuu! Danke ❤️

    Ok nächste Frage...

    Wie entsteht so eine Zucht. Also wieso züchtet man was, das konventionell eher nicht so als hübsch gelten würde, wenn doch so vieles in die Richtung Tier leidet, weil es gut aussehen muss geht. Ist die Rasse denn mega gesund?

    In einem Hundebuch von meiner Mutter aus den 60er/70er Jahren, steht, daß der so geschoren wurde, damit der unter den Schafen nicht auffällt.

    ...das ist irgendwie unnützen Wissen aus meiner Kindheit, das sich eingebrannt hat.

    Ich muss mal schauen, obn8ch dieses Buch im Keller meiner Eltern wiederfinde...

    Danke für die Antworten.

    ...dann werde ich mich vielleicht doch Sicherheitsgalber nach noch einem Züchter umsehen.

    Habt ihr da Empfehlungen?

    Es soll ein Wolfsspitz, oder eventuell Großspitz werden, aber nicht so eine mega Fellbombe.

    Mir wäre es lieb, jemanden im Norddeutschen Raum zu finden....

    Das mit Halsband lass ich dann mal :weary_face:

    Dann bekommt halt nur mein Goldi was neues.

    ...die schläft übrigens auch hauptsächlich auf dem Boden, selbst die Decke verschmäht sie.

    Hab schonmal drüber nachgedacht, ein Fliesenbett mit hübschen bunten Fliesen zu bauen :rolling_on_the_floor_laughing: Und eingebauten Kaltwasserdüsen...

    Zum Thema Fellpflege... das ist tatsächlich das einzige, womit ich mich noch nicht so recht beschäftigt habe.

    Könnt ihr da Bürsten empfehlen?

    Bei Jeanne benutze ich bei Bedarf den Furminator vom Pony...

    Und zum Thema fachlich informieren... gibt es denn beim Spitz so gravierende Unterschiede zu anderen Hunden?

    ...was halt noch ansteht, ist der Hundefphrerschein, den muss ich hier in Oldenburg haben... und da bisher alle Hunde nicht auf mich gelaufen sind, steht der tatsächlich noch an... mal sehen, das uch den am besten jetzt im Herbst oder Winter schonmal mache.