Beiträge von Tiggy

    Wir waren am Freitag auch in Dortmund.

    Meine beiden Mäuschen waren mit gerade einmal 9 Monaten die jüngsten in ihrer Gruppe, haben sich aber Prima geschlagen.

    Djazzy hat tatsächlich auch gut gestanden, das hatte beim Üben überhaupt nicht geklappt.

    Daisy wurde von ihrer Züchterin vorgestellt, und hier war es umgekehrt... im Training konnte sie prima stehen, im Ring hat sie sich ständig gesetzt.

    Beide haben ein "Sehr Gut" erhalten, und den Vermerk, das ihnen Übung fehlt.

    Mal schauen, ob wir diese Übung bis zur Ausstellung in Oldenburg haben :rolling_on_the_floor_laughing: . Wahrscheinlich eher nicht. Aber da werde ich beide nicht mehr gleichzeitig nennen, sondern jeweils nur eine.

    Da ich davon keine Ahnung habe, nur eine Frage am Rande:

    Würde eine Hautstraffung vielleicht schon reichen?

    Ich weiß halt nicht wirklich, wie das anatomisch (also unter der Haut) aussieht, meine Hündin hatte nie Welpen und deshalb hatte ich mich auch nie damit beschäftigt.

    Eine Hautstraffung ist im Grunde ja genau dasselbe... es wird zb 5cm Haut auf zb 40cm Länge heraus getrennt, und die Enden vernäht.

    Ergebnis wäre ebenfalls eine riesige Wunde.

    Wir haben lange am Thema Hund rumgedoktort.

    Ich wollte immer was aktives, flippiges. Jack Russel Terrier, oder wieder einen Mischling wie aus meiner Kindheit(die Mutter war irgend etwas gemixtes, als Vater kamen Schäferhund, kleiner Münsterländer oder Collie in Frage. 4 Welpen waren definitiv Schäfermischlinge, die anderen vier waren gescheckt. Unsere wurde eine Goldgefleckte.)

    Mein Lebensgefährte wollte entweder einen Mops, oder etwas großes, wie einen Bernersennenhund oder Neufundländer.

    Wir sind uns lange nicht einig geworden. Mein Freund ist auch nicht der große Sportler, und auch nicht der Konsequenteste... und ich wollte einen Hund, der nicht nach 2km aufgrund von Atemnot umkippt, oder mit 6 Jahren keinen Schritt mehr gehen mag(um es mal ganz überspitzt auszudrücken.

    Eines Tages hatte der ehemalige Chef von meinem Freund 2 Kleinspitze angeschafft, die dann Bürohunde wurden.

    Mein Schatz war sehr begeistert von denen. Und nach ein wenig Recherche stolperten wir über den Wolfsspitz.(ich wollte keinen kleinen Hund).

    Wir haben dann einen Züchter keine 20km von uns ausgemacht, und haben seine Hündin einmal live kennengelernt, und uns für den nächsten Wurf vormerken lassen. Leider kamen viele umstände dazwischen, so das fast 2 Jahre kein Wurf fiel.

    Durch Zufall sind wir dann auf eine Züchterin in Hamburg gestoßen, uns mussten "nur" noch 8 Monate auf unsere Maus warten.

    Von den Bildern und Videos hatten wir uns eine Hündin(lila) ausgesucht, die aber zu unserer Entäuschung an eine Züchterin ging.

    Bei unserem ersten Welpenbesuch bekamen wir dann eine ganz dunkle Hündin(unsere Djazzy) in die Hand gedrückt.

    Sie hat aus voller liebe zuerst versucht den Zeh meines Freundes zu fressen :rolling_on_the_floor_laughing: . So ist dann unsere Entscheidung gefallen.


    Da Djazzy immer viel freude hatte, wenn die Golden Retriever Dame meiner Mutter da war, und sie in Hundegesellschaft insgesamt ausgeglichener wirkte, fassten wir den Plan, das irgendwann auch ein zweiter Hund einzieht. wahrscheinlich ende diesen Jahres, wenn Djazzy 1,5 Jahre alt ist. Ein Golden Retriever oder Spitz aus dem Tierschutz...

    Und dann ging alles schneller, als geplant.

    Kurz nach Ostern rief uns unsere Züchterin an, ob unser Plan mit dem 2.Hund noch stehen würde, und wir uns vorstellen könnten, Djazzys Schwester(die mit dem lila Halsband :smiling_face_with_heart_eyes: ) zu übernehmen, welche wieder zurück kommen sollte.

    Tja, und so zog vor 3 Wochen unsere Daisy ein. :smiling_face:

    Djazzy ist eine Wassernärrin, Pfützen sind klasse.

    Am Donnerstag waren wir das erste mal am Strand, da ist sie zusammen mit ihrer Schwester Daisy durchs Wasser gepatscht.

    Wobei Djazzy sich nur bis zum Bauch rein getraut hat.

    Daisy war ein wenig mutiger, und ist ein wenig weiter rein.

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    Djazzys erste Begegnung mit einer Welle

    Weiß jemand, welche Nachteile (in Österreich) durch eine Einstufung eines höheren Behinderungsgrades entstehen können? (Zum Beispiel Entzug der Fahrerlaubnis oder so?)

    Derzeit besteht ein 50 %iger Grad und die Ärzte befürworten eine höhere Einstufung, aber können dadurch dann Nachteile entstehen?

    Ich weiß nicjt, wie es in Österreich geregelt ist.

    Aber der Grad der Nehinderung sagt ja nicht, wo du diese hast, und womit du eingeschränkt bist.

    Ich hab durch den Diabetes eine Grad von 50. Vor vielen Jahren hatte ich einen durch Unterzuckerung ausgelösten Autounfall. Mir wirde zur Wahl gestellt, den Führerschein abzulegen, oder ein Gutachten über meine Fahrtauglichkeit erstellen zu lassen. Das hängt aber nicht mit dem Grad der Behinderung zusammen, sondern mit der allgemeinen Eignung.

    Mit einer Krebsdiagnose bekommt man ja such oft einen Grad von 100, auch wenn man tatsächlich keine körperlichen Einschränkungen hat.

    Djazzy hat als Welpe mit Vorliebe auf meinem Kopf gelegen. Hab sie immer meine kleine "Pelzmütze" genannt.

    Sie hat gerne Kontakt, ohne selber angefasst zu werden. Wahrscheinlich hat sie deswegen den Kopf gewählt, weil man als Mensch dann nicht Gedankenverloren im Fell rumflauscht.(...oder es war ein missglückter Mordversuch...)

    Auch jetzt liegt sie noch gerne am Kopf. Entweder auf der Sofalehne als Nackenstütze, oder auf dem Kopfkissen.

    Ich werde es wohl auf jeden Fall noch mit einem Zugstopp-Halsband versuchen, womöglich auch aus Leder.

    Tiggy Womit ist deines unterlegt, Fleece? War der Haarbruch bei deinen Spitzen zuvor auch im Nackenbereich?

    Unterlegt ist es mit weichem NubukLeder.

    Zuvor hatte wir ein Welpenhalsband aus Nylon. Wir hatten den Haarbruch um den ganzen Hals... wenn das Halsband ab war, konnte man richtig eine schneise im Fell sehen.

    https://modler-gmbh.de/fettleder-hals…braun-verchromt

    Ich wollte einmal kurz berichten, wie es bei uns seit fast 2 Wochen läuft, nämlich super gut.

    Wir haben uns tatsächlich dazu entschieden, die Wurfschwester aufzunehmen. Und es war die beste Entscheidung.

    Daisy ist von den Grundzügen genau wie Djazzy, freundlich, aufgeschlossen und abenteuerlustig.

    Der größte Unterschied ist ihr "will to please"(Djazzy hat eher eine "wenn ich den Grund für wichtig erachte, arbeite ich mit"-Einstellung)

    Sie möchte es uns unbedingt recht machen, und ist begierig darauf, neues zu lernen. Und das, obwohl sie überhaupt keinerlei Plan hat, wie lernen geht :rolling_on_the_floor_laughing: .

    Wenn wir unsere Übungseinheit machen, rutscht sie quasi sitzend/hopsend hin und her, und strengt ihre kleine Rumsrübe an. Einfach nur zu niedlich.

    Den Rückruf hat sie sich innerhalb der ersten Tage von Djazzy abgeschaut, und klappt jetzt nach 2 Wochen genau so super.

    Die beiden Mäuse sind sich seit Tag 1 einig darüber, wie ein schwesterliches miteinander ablaufen soll.

    Sie schlafen zusammen, spielen zusammen, und sind im Freilauf zusammen auf Entdeckungstour.

    Seit Daisy da ist, ist die Motzerei von Djazzy fast nicht mehr zu finden. Sie wirkt ausgeglichen und sehr zufrieden. Und Daisy genauso.:smiling_face_with_hearts:

    Wo wir jetzt dran arbeiten müssen, ist die Kläfferei von Daisy. Djazzy hat sehr selten gemeldet, höchstens ein paar Wuffs, und dann war Ruhe.

    Daisy schlägt bei allem an, was sich bewegt :dog_face:, und dann zieht Djazzy natürlich mit.

    Aber seit einigen Tagen lässt Daisy sich zum Glück zur Raison rufen, und heute haben sie den Nachmittag im Garten verbracht, ohne den Nachbarn zu würdigen :smiling_face: . Es kann nur besser werden.

    Und auch das alleine sein muss Daisy lernen... mit Djazzy alleine geht, aber ganz alleine nicht, da fangen wir gerade an mit Babyschritten dran zu arbeiten.

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