Lieben Dank erstmal Euch allen für Eure Antworten.
Ist Fynn von Welpe an bei dir? Was machst du so mit ihm? Hundeschule? Auslastung?
Ich habe Fynn mit knapp 11 Wochen bekommen.
Hundeschule haben wir keine besucht. Wir hatten davor einen Golden Retriever und ich wollte erstmal alles auf mich zukommen lassen nach dem Mitto ,kann ich noch, wenn es Probleme gibt'. Nun gibt es Probleme und ich dachte, ich frag mal hier, habe aber auch vor, wenn es nicht in Kürze besser läuft, einen Trainer zu Rate zu ziehen, damit sich das ganze nicht verfestigt und hinterher noch schwieriger wieder zu kitten ist.
Unser Tag sieht normalerweise so aus, dass wir früh morgens kurz zum Pullern rausgehen. Dann später morgens ca. eine Stunde unterwegs sind. Ca. 20 Minuten an der Straße entlang (Hin- und Rückweg gesamt), 40 Minuten im Park. Dort wiederholen wir Grundkommandos (Sitz/Platz+Bleib, etc), spielen (Futterbeutel bringen, verstecken, etc). Eigentlich ohne Leine, momentan an der Schlepp (der Rückruf war wirklich top, nu ist er 2x im Park zu fremden Hunden geprescht, um diese zu begrüßen.).
Je nachdem, wen wir treffen, kann er mit anderen Hunden spielen.
Danach nach Hause, dann geht es für ihn am frühen Nachmittag weiter (ich arbeite zu Hause). Da sind wir dann zwischen 1,5-2 Stunden unterwegs. Parks, Felder, Wälder, wechselt. Mal mit Auto, mal ganz zu Fuß. Nachmittags treffen wir auch regelmäßig Hundekumpels. In seinem Alter hat er Kontakte, auch ältere Hunde.
Zu Hause wird früh abends noch was gemacht. Suchspiele, Leckerli verstecken...
Er bekommt regelmäßig Kausachen, oder eine Schleckmatte.
Abends gehen wir nochmal ca. eine halbe Stunde an der Leine.
Grob zusammengefasst. Natürlich sind wir mal auf Besuch oder bekommen Besuch usw, aber ein durchschnittlicher Tag ist ungefähr so.
uns hat es geklappt, indem ich sie sofort unterbreche, wenn sie auch nur bellen will. Das ist schwer zu timen und musste ich mit der Trainerin üben. Und sofort loben für alles mit Ruhe, egal ob sie piepst, sitzt, liegt, läuft. Hauptsache ruhig und dann immer loben. Und wenn sie bellen will, deutlich mit lauter Stimme und Körpersprache zurückweisen. Und gleich wieder loben bei Ruhe. Ständig hat das bei uns gewechselt so, man kommt sich schon komisch dabei vor. Wenn das Timing stimmt, klappt es. Jetzt klappt es auch einfach so meistens. Hin und wieder klappt es nicht. Dann auch nur nicht, wenn ich zu langsam bin mit Reagieren.
Das Ablenken klappt bei Fynn, wenn er den anderen Hund entdeckt und ich spätestens dann auch reagiere und seine Aufmerksamkeit auf mich umlenke.
Wenn er allerdings einmal bellt, kann ich machen was ich will, da nimmt er kaum noch was wahr. Ich stelle mich vor ihn, er guckt vorbei, ich sage was, er bellt und hört nichts.
Da ist er wie im Tunnel und lässt sich nicht mehr ablenken von mir.
Insgesamt muss man bei meiner Hündin aufpassen, dass sie nicht vor läuft an der Leine. Sobald sie vor mir ist, hat sie das Gefühl für alles verantwortlich zu sein. Wenn sie bei mir oder hinter mir ist, lässt sie mich eher regeln und ist entspannter insgesamt
Das ist interessant, weil Fynn zwar Fuß laufen kann, aber immer den Drang hat, vorzulaufen und ich überlegt habe, mal mit ihm zu üben, dass er hinter mir laufen/stehen kann.
Danke fürs Teilen Deiner Erfahrungen mit Deiner Hündin!
es eine Option, statt auf dem Bürgersteig zwischen den geparkten Autos auf der Straße zu warten? Dann können die Leute in Ruhe den Bürgersteig nutzen und kommen auch nicht direkt auf euch zu. Evtl verunsichert ihn das und er springt deswegen los.
Das ist immer verschieden. In Wohngebieten, wo es sehr ruhig ist, gehen wir auch schon mal einen Bogen über die Straße, das klappt gut. Da wäre das möglich. Wir laufen auch an Hauptstraßen, da kommen die Leute dann direkt neben uns her, sehr nah.
...geht gleich weiter... 