Beiträge von Doglove4ever

    Fynn ist auch absolut nicht hypersexuell.

    Er schnüffelt und markiert sehr viel, das finde ich aber okay und im Rahmen. Wenn wir an der Leine unterwegs sind und ich sage Weiter, klappt das gut.

    Abrufbar ist er da auch, er schießt sich nicht ab.

    Er rammelt gar nicht.

    Bestiegen hat er bis jetzt einen Rüden und vielleicht mal zwei oder drei Hündinnen (die sich zT sogar angeboten haben :rolling_on_the_floor_laughing: ).

    Er jault mal hier und da einer Hündin hinterher, aber das ist selten.

    Ich hoffe, das bleibt alles so!

    Weil der erste TA meinte, er tippt auf Hirntumor und unter Medikament Nr.1 wird es ja nicht besser, sondern schlimmer. Ja, liegt dann eventuell am Medikament/ der Dosierung, ne? Die Meinung hat auch die Neurologie heute bestätigt. Jetzt können wir nur abwarten, wie der neue Plan anschlägt und wo justiert werden muss.

    Wenn es zB ein Hirntumor ist, wäre die Epilepsie ja eher ein Symptom dessen, dann würden die Medikamente wohl leider nicht helfen.

    Aber solange der Hund noch recht gut damit leben kann, würde ich auch noch probieren, ob die Medikamente anschlagen.

    Und ja, bei unserem Yoshi ist es unter Pexion weiter schlimmer geworden, das Medikament hat einfach null angeschlagen. Und auch unter der neuen Medikation hat es lange gedauert, die richtige Dosis zu finden. Und dann mit dem Kombimedikament hat es auch wieder gedauert...

    Insgesamt hat es fast ein halbes Jahr gedauert und viele Tränen gekostet, wenn wieder ein Anfall kam und die Hoffnung erstmal wieder dahin war...

    Bei Yoshi hat es auch immer gedauert, bis er eine höhere Dosis gut vertragen hat.

    Unter dem Phenoleptil hat er die ersten Tage bis auf kurze Löserunden nur geschlafen und hatte eine sehr wackelige Hinterhand. Das war wirklich schwer mitanzusehen, weil dieser Zustand nicht lebenswert war. Aber tatsächlich war es von einem auf den anderen Tag gut und er war dann unter den Medikamenten wieder normal fit.

    Uns wurde von zwei Ärzten auch geraten, ihm immer ziemlich das gleiche zu füttern. Barfen wäre bei Epilepsie total verkehrt. Ich kann das jetzt nicht genau erklären, es hängt irgendwie mit dem Stoffwechsel zusammen. Er bekam immer das gleiche Trofu.

    Ich drück die Daumen, dass es sich mit den neuen Medikamenten bzw der Kombi bessert!!

    Unser Goldie hatte auch Epilepsie. Der erste Anfall kam mit ca zwei Jahren. Diagnostiziert wurde eine ideopathische Epilepsie, die meistens bei jüngeren Hunden auftritt. Im Alter ist das wohl eher selten, da gibt es meist eine andere Problematik, aufgrund derer es dann zu den Krampfanfällen kommt.

    Unser Yoshi hatte auch erst einen leichten Anfall. Umgekippt, aber noch halb bei Bewusstsein und nur sehr kurz und leicht gekrampft.

    Gefühlt wurden die Anfälle immer heftiger und länger. In der schlimmsten Zeit, bevor er endlich medikamentös eingestellt war, hatte er acht Anfälle in 24 Stunden. Horror.

    Bei heftigen Anfällen hat er auch mal unter sich gehen lassen.

    Unser Yoshi hat damals erst Pexion bekommen, das hat gar nichts gebracht.

    Dann Phenoleptil, das allein hat leider nicht gereicht. Er bekam dann als Kombi dazu Kaliumbromid und damit wurde er, entgegen der Erwartung der Ärzte in der Klinik, sogar anfallsfrei und das bis zu seinem Lebensende.

    Also es gibt durchaus Hoffnung bei einer Kombination aus zwei Medikamenten.

    Bei Yoshi war es so, dass wenn er zB nachts einen recht heftigen Anfall hatte, bei dem er sehr stark gekrampft hat, er über den Tag sehr müde war. Das Krampfen strengt den Körper enorm an und es entsteht teilweise auch eine Art Muskelkater dadurch.

    An solchen Tagen lief meist nicht mehr viel.

    Allerdings hatte er immer Heißhunger nach einem Anfall.

    Das Notfallmedikament wird Diazepam sein, das hatten wir auch. Zum Glück haben wir es aber nie gebraucht, da er nie einen so langen Anfall hatte.

    Achso, die Medikamente brauchen eine zeitlang, bis sie zuverlässig wirken. Meine, so 3-4 Wochen muss man dem ganzen immer Zeit geben, bevor man die Dosis anpasst oder ggf ein neues Medikament probiert.

    Ganz wchtig ist vor allem, dass man die Zeiten der Medikamentengabe ziemlich genau einhält. ZB wirklich jeden Tag gegen 20.00, nicht mal 17.00 und dann wieder 21.00 oder so. Das wurde uns immer gesagt.

    Jetzt war ja heute der Arzttermin, ich wollte trotzdem mal schreiben, was mir dazu einfällt.

    Alles Gute dem Kleinen auf jeden Fall!🍀

    Erstmal lieben Dank für Eure Kleeblättchen. :winken: Ich hoffe, sie helfen Fynn und er bekommt keine Symptome. :hundeleine04:

    Bis jetzt ist alles normal.

    Die Aktivkohle war in einer riesigen Spritze (72 g) und ich hatte schon etwas Sorge, die Masse in den Hund zu bekommen. Aber Fynn fand es unglaublich lecker. Habs dann in den Napf gedrückt und er hat den sauber ausgeschlabbert. :respekt:

    Mit den Tabletten hab ich mehr Mühe. In Toast gerollt mit Wurst klappt es, wenn ich schnell das Maul nachstopfe, bevor er die Tabletten entdeckt und ausspuckt. :mute:

    Hab heute nochmal die Wiese abgesucht, wo er wahrscheinlich gestern was aufgenommen hat. Natürlich nichts mehr gefunden.


    Fynn darf hier in jeden Raum. Wenn ich dusche, kommt er zB nie ins Bad. Sonst nur wenn er weiß, dass wir danach rausgehen. Stört mich auch nicht. Außer, er fiept dann zu aufgeregt und mich hetzt das dann, dann schicke ich ihn schon mal raus.

    Wir kommen grad aus der Tierklinik.

    Fynn ist nachmittags frei gelaufen, Wiese, hohes Gras. Hat bisschen Gras gefressen, das hab ich gesehen 2-3 Halme.

    Abends erbricht er. Alles verdaut inzwischen an Futter und Leckerli. Erbrochen hat er orange mit hellroten Stücken. Fühlen sich an wie Knete.

    Hab gegoogelt und gesehen, dass es auch rotes Rattengift gibt. Also panisch losgedüst.

    Zum Erbrechen lassen wars zu spät.

    Symptome einer Vergiftung hat er keine.

    Er hat jetzt für heute Abend und morgen Aktivkohle bekommen und für zwei Wochen Vitamin K1.

    Hatte das Erbrochene mitgenommen und die Tierärztin meinte nicht, dass es Rattengift sei, war sich aber auch nicht sicher. Daher Vorsichtsmaßnahmen.

    Nächste Woche soll ich zur Blutentnahme zum Haustierarzt und die Gerinnung checken lassen.

    Sind beide erstmal fix und fertig. :( :

    Fynn macht das auch, wenn das Auto nach der Runde in Sicht ist, legt er sich hin. Erinnert mich an ein kleines Kind, dass nicht vom Spielplatz weg will.

    Meist renn ich dann einfach los und mach mich zum Affen, dann rennt er mit. Wenn wir dann vorm Auto stehen, Leine kurz, Tür auf. Dann springt er brav rein.

    Hab ihn auch schon mal einfach am Geschirr aufgestellt und zum Auto getragen.

    Ist zwar schon mal süß, aber das soll er sich nicht angewöhnen. :gelbekarte: