Ich weiß nicht ob das hier der richtige Thread ist, aber folgendes: meine Schwester überlegt evtl. sich einen eigenen Hund zu nehmen (wir wohnen nur 1,5 km entfernt, sie wohnt mit meiner Mama in einem großen Bungalow mit großen Garten). Ihr Herz schlägt für Dackel, die Vernunft (also ich🤣) sagt wegen gesundheitlichen Aspekten und anderen Gründen wie Jagdtrieb dazu nein. Da ich mehr Interesse an hobbymäßigen Hundesport bzw. geistiger Auslastung habe würde ich diesen Part großteils übernehmen bzw. sie anleiten bis es „von selber“ funktioniert und sie was gefunden haben was für alle Beteiligten klappt. Sie selber ist eher Typ „Spazieren und Kuscheln“, muss man einfach ehrlich so sagen. Es braucht also wirklich einen netten, unkomplizierten Begleiter. Ich selber habe eine Zwergschnauzer Hündin, mit der kommt sie auch wunderbar klar, würde sie ganz alleine ihr gehören würde die ihr aber sicher bezüglich Leinenführigkeit, Hundebegegnugen etc auf der Nase herumtanzen. Die braucht da doch etwas Anleitung. Ich hab im Kopf Havaneser und Tibet Terrier. Es wär wirklich ein klassischer „alles kann - nichts muss“ Hund. Hat der Bock auf XY werde ich das ermöglichen, will er „nur“ dabei sein und ab und zu mal 3 Tricks üben (überspitzt gesagt) ist auch alles fein. Etwas auf Durchzug schalten können und nicht im WTP zu ertränken wär sogar von Vorteil, meine Familie redet gern und viel und die konsequentesten sind sie auch nicht unbedingt. Mein Schnauz regelt das hervorragend ohne gestresst zu wirken - versteht sie was nicht, macht sie’s einfach nicht und gut ist. Ein Sensibelchen was nicht mit mehreren Bezugspersonen und einer leicht chaotischen Familie klarkommt wäre unglücklich. Kinder gibt es keine, geplant auch die nächsten 7-10 Jahre nicht.
Ich selbst mache mit meiner Hündin in der Hundeschule RO, haben auch Hoopers und BGH (haben die IBGH1) gemacht, aktuell liegt das nur wegen finanziellen Gründen flach. Zuhause gibts Nasenarbeit, Physio und Apportieren. Grundlegend Ahnung von Beschäftigung ist also gegeben. Ausmaß an Bewegung würde sich zwischen 1,5 - 2 std bewegen + der große Garten. Es gibt einen Kater, der kann aber gut mit Hunden, der liebt meinen Schnauzer drum sehe ich da keine Bedenken. Ich hätte gerne ein paar Erfahrungen zu Havaneser und Tibet Terrier. Wie sind die so drauf? TT kenne ich einen aus meiner Kindheit, aber diese Erinnerungen können halt immer schöner als die Realität sein. Sind die Havaneser Schlaftabletten oder haben die auch Lust was zu machen? Ich bin ja auch sehr für einen 2. Zwergschnauzer oder Zwergpinscher, allerdings weiß ich, dass alles was ab Werk schon mal gerne pöbelt sich mit meiner Hündin multiplizieren würde und das ohne halbwegs passender Führung mühsam wird. Sie alleine ist kein Problem, wodurch sich ein Welpe auch nicht viel Blödsinn anschauen würde, nur ein 2. der sie anstachelt wäre blöd. Größe bis 45 cm, Fell prinzipiell egal, ich kann trimmen und habe 1,5 Jahre beim Hundefriseur gearbeitet.
(Ein Hund aus dem TS ist auch nicht ausgeschlossen, aber das tut erstmal nichts zur Sache.😊)