Beiträge von Tanjaxb

    Ich habe (nur) 27 min. von der nächsten Folge vorgeschaut, aber kleine Info an unsere Schnauzerfans: sie zeigen einen Riesenschnauzer (Ylvi- vorherige Staffel? Ist auf jeden Fall schon etwas älter) und einen Schnauzerwelpen der frisch bei seiner Familie einzieht. Ich fand die Folge bis dahin mühsam, aber immerhin kann man Schnauzer begutachten. :woozy_face:

    Ich hab den Alltag nicht vorher explizit durchdacht bzw. mir großartig Vorstellungen gemacht (u.a um keine falschen Erwartungen zu haben). Ich wusste, dass mein Alltag hundetauglich ist, ein eigener Hund ein riesen Wunsch von mir war und ich bereit war mich dementsprechend anzupassen, zudem habe/hatte ich seit meiner Jugend 2 Pferde, also Verantwortung übernehmen/„angehängt sein“ ist nichts Neues bzw. Belastendes für mich. Ich weiß nicht mehr was ich erwartet habe, aber ich bin nach wie vor positiv davon überrascht, was für eine Bindung man wirklich zu diesem Tier aufbaut. Man hört immer vorher diese Geschichten, aber das hautnah, mit einem Hund, der sehr gut zu einem passt und eigentlich keine Probleme bereitet zu erleben ist anders und wirklich sehr schön. Zudem stimmen diese ganzen Horrordrohungen von wegen man muss jeden Tag um 6 Uhr eine Stunde spazieren und immer bei Wind und Wetter raus (bei uns) absolut nicht. Ich hätte auch nicht gedacht, wie weird und individuell Hunde in ihrem Verhalten wirklich sein können. Mein Hund zumindest ist ein komplett komisches Tier, ich dachte Hunde sind „normaler“ bzw. nicht so kreativ/humorvoll in ihrer Art. Unterm Strich habe ich es mir sehr schön vorgestellt mit einem eigenen Hund und ich bin total glücklich als Hundebesitzerin / mit meinem Hund, also meine Erwartungen diesbezüglich wurden erfüllt. Ich hätte mir nur nicht gedacht, wie viel Arbeit es wirklich ist, auch einen „normalen kleinen Hund“ alltagstauglich bzw gut erzogen hinzubringen. Wobei ich vor dem Einzug und die ersten Wochen alles etwas verkompliziert habe, ich hab dann mit der Zeit gemerkt, dass mein Bauchgefühl viel wert ist und nicht jeder kleine Fehler sich die nächsten 15 Jahre rächt. Irgendwann hat man dann eine ganz eigene Kommunikation mit dem Tierchen, die dann irgendwie normal wird, zumindest ich denke nicht den ganzen Tag nach wie ich was kommunizieren muss, wir verstehen uns einfach.😅

    Optisch bin ich den Glatthaar Kromfohrländer ja total verfallen. Das wär genau meins. :smiling_face_with_hearts: In Deutschland gibt es ja wirklich nicht so wenig Züchter habe ich vorhin nachgeschaut, „bei mir“ in Österreich genau einen einzigen. Sind die gesundheitlich eigentlich noch zu retten? Die haben ja einen sehr kleinen Genpool was ich so weiß?

    Mhm okay, also nicht riesig, aber auch nicht wenig. Das sollte mMn mit einem Hund einer Begleithundrasse, für die ihr euch ja eh interessiert, doch gut passen?

    Ob der Hund dann Spaß daran hat, mit Dir zusätzlich noch Training zu machen, könnt ihr doch einfach auf euch zukommen lassen, oder? Wenn nicht, lässt man es und wenn doch, bist Du ja da. Ist doch eigentlich optimal.

    Jap genau so meinte ich es :)

    Insgesamt würde der Hund entweder mit ihr oder mit meiner Mama 1,5 - 2 std rauskommen. Ich wäre selbstverständlich auch bereit, ihn auf Spaziergänge mitzunehmen. Also 1,5 - 2 std sind definitiv drinnen, die gehe ich auch täglich, die wären also auch abgedeckt wenn Mama und Schwester krank/weg/verhindert sind. Wir wohnen in einem Ort in der Vorstadt. Wiese und Feld am Haus angrenzend, Wald zu Fuß 20 min/mit dem Auto paar min entfernt. Die Möglichkeit regelmäßig etwas andere Runden zu gehen ist da.

    Nochmal: sie bittet mich explizit darum. Bei meiner Hündin habe ich ihr schon mehrmals angeboten, dass sie mit ihr zur Hundeschule gehen kann oder daheim etwas machen kann. Habs ihr mehrmals mit Ruhe gezeigt, sie macht es von sich aus einfach nicht. Es liegt ihr einfach nicht. Ich bin wirklich die Letzte, die ihr irgendwas verbieten würde oder wegnehmen würde, im Gegenteil, ich habe sie zu Beginn wirklich stark eingebaut bei der Erziehung meiner Hündin und das in gemeinsamer Absprache und mit gemeinsam definierten Zielen ohne „du musst und wenn du nicht dann XY“ oder „du kannst das nicht“ . Sie hat Freude, wenn mein Hund was Neues gelernt hat, das abzufragen, mit ihr durch den Wald, über Bäume balancieren, Zergeln, mal einen Ball werfen (mit Impulskontrolle) oder verstecken. Aber ich gehe nicht davon aus, dass sie plötzlich anfängt sich mit diversen Hundesportarten oder Nasenarbeit oder was auch immer auseinanderzusetzen. Drum sollte es ein Hund sein, der mit begleiten und mal paar Tricks glücklich ist. Sollte der Hund mehr brauchen/wollen würde ich diesen Part übernehmen, wenn er nicht von meiner Schwester ausgeführt werden will. Ich sehe da echt kein bevormunden oder wegnehmen wenn ich den Hund mal statt meiner Hündin mit zum RO zb nehme. Möchte sie das machen, spring ich 3x in die Luft vor Freude, ich hätte wirklich spaß daran wenn das ein gemeinsames Hobby wird. Nur ich rechne nicht damit. Ich kann auch nicht sagen ich hol mir heute einen Laufhund weil ab morgen jogge ich ganz sicher regelmäßig wenn ich’s die letzten Jahre auch nicht gemacht habe. So sehe ich das hier auch, ich kann nicht davon ausgehen, dass sie sich in Hundesport oder Beschäftigungen daheim reinfuchsen wird. Sollte es so sein, dann ganz toll. Sollte es nicht so sein, dann würde ich das übernehmen weil ich daran einfach Spaß habe. Ich sehe echt kein Problem. Es klingt geschrieben wsh ganz anders als es in echt ist. Sie hätte einfach gerne einen netten Begleiter, der mit Wald, Wiese, Feld, Garten und paar lustigen Tricks glücklich ist. Darum denke ich an einen Havaneser. Ich kann mir da auch gut einen keine Ahnung 3+ jährigen Begleithund aus dem TS vorstellen.

    Ein 2. Hund ist in meinem Alltag und Wohnumfeld (also dass ich zu 100% verantwortlich bin) nicht wirklich möglich. Sie liebt es wenn ich meine Hündin halbtags/stundenweise oder auch mal über Nacht vorbei bringe. Genießt es aber, dass sie „nur“ lustige waldspaziergänge und kuscheln auf der Couch und 3x Pfote geben machen „muss“. Sie brennt einfach nicht für Training in der Hundeschule, ich seh das nicht von oben herab sondern realistisch. Einfach ein netter Hund, mit dem sie draußen Spaß haben kann.🤷🏽‍♀️ Da ich den Anspruch habe, dass jeder Hund auch geistigen Input bekommt würde ich diesen Part übernehmen bzw. vielleicht finden wir ja was, was den beiden in Kombi echt Spaß macht. Es hätte niemand was davon, wenn sie dann schlussendlich zwei pöbelnde Zwerge/Pinscher/whatever an der Hand hätte, das würde sie schlichtweg überfordern bzw ihr die Freude nehmen.

    Ich weiß nicht ob das hier der richtige Thread ist, aber folgendes: meine Schwester überlegt evtl. sich einen eigenen Hund zu nehmen (wir wohnen nur 1,5 km entfernt, sie wohnt mit meiner Mama in einem großen Bungalow mit großen Garten). Ihr Herz schlägt für Dackel, die Vernunft (also ich🤣) sagt wegen gesundheitlichen Aspekten und anderen Gründen wie Jagdtrieb dazu nein. Da ich mehr Interesse an hobbymäßigen Hundesport bzw. geistiger Auslastung habe würde ich diesen Part großteils übernehmen bzw. sie anleiten bis es „von selber“ funktioniert und sie was gefunden haben was für alle Beteiligten klappt. Sie selber ist eher Typ „Spazieren und Kuscheln“, muss man einfach ehrlich so sagen. Es braucht also wirklich einen netten, unkomplizierten Begleiter. Ich selber habe eine Zwergschnauzer Hündin, mit der kommt sie auch wunderbar klar, würde sie ganz alleine ihr gehören würde die ihr aber sicher bezüglich Leinenführigkeit, Hundebegegnugen etc auf der Nase herumtanzen. Die braucht da doch etwas Anleitung. Ich hab im Kopf Havaneser und Tibet Terrier. Es wär wirklich ein klassischer „alles kann - nichts muss“ Hund. Hat der Bock auf XY werde ich das ermöglichen, will er „nur“ dabei sein und ab und zu mal 3 Tricks üben (überspitzt gesagt) ist auch alles fein. Etwas auf Durchzug schalten können und nicht im WTP zu ertränken wär sogar von Vorteil, meine Familie redet gern und viel und die konsequentesten sind sie auch nicht unbedingt. Mein Schnauz regelt das hervorragend ohne gestresst zu wirken - versteht sie was nicht, macht sie’s einfach nicht und gut ist. Ein Sensibelchen was nicht mit mehreren Bezugspersonen und einer leicht chaotischen Familie klarkommt wäre unglücklich. Kinder gibt es keine, geplant auch die nächsten 7-10 Jahre nicht.

    Ich selbst mache mit meiner Hündin in der Hundeschule RO, haben auch Hoopers und BGH (haben die IBGH1) gemacht, aktuell liegt das nur wegen finanziellen Gründen flach. Zuhause gibts Nasenarbeit, Physio und Apportieren. Grundlegend Ahnung von Beschäftigung ist also gegeben. Ausmaß an Bewegung würde sich zwischen 1,5 - 2 std bewegen + der große Garten. Es gibt einen Kater, der kann aber gut mit Hunden, der liebt meinen Schnauzer drum sehe ich da keine Bedenken. Ich hätte gerne ein paar Erfahrungen zu Havaneser und Tibet Terrier. Wie sind die so drauf? TT kenne ich einen aus meiner Kindheit, aber diese Erinnerungen können halt immer schöner als die Realität sein. Sind die Havaneser Schlaftabletten oder haben die auch Lust was zu machen? Ich bin ja auch sehr für einen 2. Zwergschnauzer oder Zwergpinscher, allerdings weiß ich, dass alles was ab Werk schon mal gerne pöbelt sich mit meiner Hündin multiplizieren würde und das ohne halbwegs passender Führung mühsam wird. Sie alleine ist kein Problem, wodurch sich ein Welpe auch nicht viel Blödsinn anschauen würde, nur ein 2. der sie anstachelt wäre blöd. Größe bis 45 cm, Fell prinzipiell egal, ich kann trimmen und habe 1,5 Jahre beim Hundefriseur gearbeitet.

    (Ein Hund aus dem TS ist auch nicht ausgeschlossen, aber das tut erstmal nichts zur Sache.😊)

    in Ungarn zb aber schon

    Das kann nicht sein.

    Deutschland ist das Standard angebende Land für alle Schnauzer und Pinscherrassen in der FCI. Glücklicherweise hat der Verein einen sehr guten modernen Vorstand, der schon begründet und mit aktuellen Erkenntnissen entscheidet, wenn der Standard geändert werden soll (so wie mit dem RS ss). Solange hier der Parti Schnauzer nicht anerkannt wird (und ehrlicherweise sieht er nicht mal wie einer aus), ist dieser Farbschlag auch in Ungarn als FCI Vollmitglied nicht anerkannt.

    Keine Ahnung, ich hab zumindest schon Fotos von Parti Schnauzer auf Ausstellungen in Ungarn gesehen. Wie offiziell da was geregelt ist, weiß ich nicht, ist für mich auch nicht relevant weil ich mir keinen Parti Schnauzer anschaffen werde.

    Im PSK werden die sicher nicht verkauft, auch hier in Österreich nicht, in Ungarn zb aber schon. Aber in anderen Ländern dürfen ja auch die Farben gemischt werden, da herrschen also allgemein andere Regeln.