Beiträge von pinkelpirscher

    Na schau, geht ja etwas genauer. Das stand nämlich nicht. Und das kann man auch nicht riechen, wenn man sich erdreistet, sich mit Deinem Problem zu befassen und mitüberlegt.

    Ob sie Angst vor Rüden hat oder nicht hat ja nicht unmittelbar damit zu tun, wie der Hund sich in der Wohnung zeigt, wie sich die Nervosität zeigt oder wie er beschäftigt wird, kann ja von Joghurtbecher auslecken bis 3 Stunden Ball spielen alles sein.

    Kennt der Hund Verbote, auf den Platz geschickt werden und dass sich keiner für ihn interessiert?

    Was macht ihr, wenn sie so ewig fiept?

    Ja, das kennt der Hund. Naja, wir haben es mit Beschäftigung versucht. Bringt kurzfristig was. Dann mit ignorieren, wir machen einfach Dinge, die zu tun sind. Der Hund hat potenziell genügend Beschäftigungsmöglichkeiten.

    Das ist halt alles ausgesprochen unkonkret.

    Kann ich Dir nicht folgen, wie Du das meinst. Oder welche Meinung ich jetzt eh schon fix habe.

    Du denkst, sie ist zu nervös um zu schlafen, also muss erst die Nervosität weg. Versteh ich das richtig?

    Ich sag halt: vielleicht ist es aber auch umgekehrt. Vieles kummuliert sich ja über längeren Zeitraum.

    Agamo

    Persönlich würd ich nur noch bei den größeren Anbietern testen lassen, die ausschließlich sowas machen und nicht irgendwelchen Kleinlaboren mit Nebengeschäft Hundetests.

    Leider weiß man ja von außen nie, auf welche Datenbanken die zugreifen, was an Daten sie haben und welche Tests sie nebenher mitlaufen lassen. Da kann man zumindest davon ausgehen, dass die etablierteren Anbieter sich die größeren Datenbanken leisten bzw selber haben (Diese ganze Testerei braucht ja auch Unmengen an Computerkapazität) und womöglich teilweise intern noch "Rassecluster und genetische Nähe" drüber laufen haben. Letztlich wollen die Anbieter ja durch die Bank noch Zusatzinfos aus der Testerei erhalten. Denn die wiederum sind dann ja Basis für Studien etc.

    Trotzdem scheint mir die Mehrrassenerkennung weiterhin weniger zuverlässig, als die Testung auf Einzelrassen/Reinrassigkeit.

    Hallo,

    mein 12-jähriger Bologneser hat mittlerweile so einige Leiden. Starker Herzfehler links, leicht rechts, kollaps stadium 2 der Luftröhre, undefinierbare Hauterkrankung, Arthrose v.A. im hinteren Rûcken.

    Das klingt alles sehr schlimm, aber eigentlich ist er oft sehr gut drauf, er spielt immer wieder und hat Appetit. Heute hat die Tierärztin zum ersten Mal angesprochen, dass er evtl Wasser in der Lunge haben könnte, es aber nicht spezifisch danach aussieht. Ich kenne das durch Hunde in der Familie und weiß, dass Wasser in der Lunge oft einem Todesurteil gleicht. Ich dachte eigentlich es geht einem Hund wesentlich schlechter, bevor sowas kommt. Denn Bacio hat noch Appetit, spielt auch noch. Daher dachte/denke ich nicht, dass es wirklich schon so weit sein kann?

    Eine Herzinsuffizienz muss nicht strikt nach Plan verlaufen.

    Ob es schon so weit is, dass der Hund ins Herzversagen rutscht und ein Lungenödem entwickelt kann Dir hier aber keiner sagen.

    Klingt, als ob bisher nix gemacht wurde. Kein Ultraschall, kein Herz/Lungenröntgen, keine Verlaufskontrolle. Nun, dann ghört das eben nachgeholt.

    Bekommt der Hund Herzmedikamente?

    Ein relativ zuverlässiger Indikator dafür, wann das Lungenödem anfängt, ist die Ruheatemfrequenz. Sagt einem üblicherweise der Kardiologe, im Idealfall auch der Haustierarzt

    Atmet der ruhende/schlafende Hund mehr als 30x pro Minute ist das ein Alarmsignal. Dann ab zum Tierarzt. Is es deutlich über 30-40 ( in Ruhe. Nicht hechelnd des Hundes, echte Atemzüge) dann noch schleuniger zum Tierarzt.

    Lungenödem per se ist noch nicht automatisch Todesurteil - wenn es behandelt wird. Wird es nicht behandelt, geht der Hund eher früher als später elendig ein.

    Wenn die Herzschwäche das Stadium des Wasser in der Lunge erreicht, ist die Lebenserwartung eingeschränkt, ja. Dann braucht der Hund zusätzlich zu Herzmedikamentem auch dauerhaft Entwässerungstherapie. Aber wie viel Zeit der individuelle Hund hat, bevor es nicht mehr behandelbar ist, kann Dir keiner sicher sagen.

    Klar ist nur: behandelt man es, hat der Hund nicht mehr viel Zeit.

    Also. Ähm. Wenn der Verdacht da ist, dann gehört das abgeklärt.

    . Wenn man sich so die Bandbreite beim Whippet - sowohl optisch als auch charakterlich - anschaut, sollte es einen nicht verwundern, dass da auch recht unterschiedliche genetische Ergebnisse raus kommen können.

    Whippet wird in Einzelrassetests schon als Whippet erkannt. Nicht als TerrierGreyhound. Ausreißer in der grafischen Darstellung und eine einzelne hohe Nähe zu anderen Rasseclustern zeigt ansich auch, wer sehr wahrscheinlich der Mix is und wer nicht, wenn genug reinrassige Tiere in der Berechnung dabei sind. Selbst unterschiedliche Zuchtlinien lassen sich teilweise relativ klar darstellen.

    Bei "durchgezüchteteten" Rassen sind sich die Hunde untereinander so ähnlich, auf Niveau Cousin-Cousine oder Halbgeschwisterverpaarung, die sind schon ihr eigenes Ding.

    Bei einigen Rassen hat die Entwicklung eines Rassetests ja auch nicht oder nicht sofort funktioniert, weil die Hunde wo Proben vorlagen zu uneinheitlich waren, aka wahrscheinlich zuviele Mixe.

    Auch andere genetische Parameter geben da recht klare Hinweise. Diversität zb kann bei reinrassigen Hunden bestimmte Werte so gut wie nicht überschreiten. Hast nen Hund mit 40% Heterozygotie aufwärts, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der nicht seit 200 Generationen reinrassig ist.

    Aber die MehrereRassenInEinemHund erkennen Tests funktionieren nach meinem Verständnis ein bisschen anders und suchen nach Ähnlichkeiten, auch zwischen Hundegruppen.

    Hatte ich ja mal mit einem Hund. Greyhound-Whippet-JackRussel kam raus. Die Hintergründe kennend ist anzunehmen, dass der JackRussel Anteil aber Patterdale Terrier ist. Patterdale war nicht im Testumfang, drum wird so quasi zur nächsten ähnlichen Rasse zugeordnet.