Aber kontinentales Klima per se solltens schon aushalten können, ohne sofort den Kältetod zu sterben
"Aushalten" und sich pudelwohl fühlen sind ja zwei paar Schuhe. Ich würde mir für den Hund im Alltag zweiteres wünschen. Wie gesagt, die (durchaus nicht verpimpelten) Whippets oder Dalmatiner die ich kenne, würde ich persönlich nicht als ideal fürs Bauwagen-Leben empfinden, sondern da eben die Rassen wählen, die vom Fell her auch gut mir Außenhaltung in Deutschland klarkommen.
Aber - auch wie schon gesagt- es geht ja gar nicht um mich, daher müsst ihr auch eigentlich nicht mit mir diskutieren 
Ach, lass mich doch ein bisschen mit Dir diskutieren.
Ich seh manches ja durchaus ähnlich. Mit dem Unterschied, dass ich sag: ja, aber auch die "nichtverpimpelten" leben ihren Alltag auch bei höheren Temperaturen und ham den krassen Temperaturunterschied dann beim rausgehen, aber so wirklich angepasst sind die ja trotzdem nicht, weil sie nicht dauerhaft unter typischer Wohnzimmertemperatur leben.
Wohingegen ein Hund, der ständig "kühler gehalten" wird, sich daran auch besser gewöhnen kann (und nen geringeren Temperaturunterschied hat, wenn er raus geht). Da das hierzulande, außer bei ein paar Arbeitsrassen keiner mehr macht, ist schwer abzuschätzen, was dem Kurzhaarhund noch angenehm wär und was nicht. Klar ist die Wetterfestigkeit eine andere, als bei Hunden mit anderem Fell.
Aber halt: auch ein Kurzhaarhund leidet nicht automatisch, wenn es mal kälter als 10 Grad wird, vorallem nicht, wenn er sein Normalleben auch nicht in der Sauna führt und jedes Mal raus gehen dem Organismus abverlangt, mit extremen Temperaturunterschieden von 20, 30, 40 Grad binnen kürzester Zeit klar zu kommen.
Sprich: ideal ist Stinkewilys Wohnsituation für eine Kurzhaarhund vielleicht nicht, womöglich aber auch nicht so dramatisch, eben weil Hund dauerhaft so lebt.
Gibt hier ja im Forum ja auch ein, zwei kurzhaarige Camperhunde. Wär interessant, wie es da ist Mir fällt und fällt nur jetzt der Name nicht ein.