5 Sorten Trockenfutter
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5 Sorten Trockenfutter
Aber kontinentales Klima per se solltens schon aushalten können, ohne sofort den Kältetod zu sterben
"Aushalten" und sich pudelwohl fühlen sind ja zwei paar Schuhe. Ich würde mir für den Hund im Alltag zweiteres wünschen. Wie gesagt, die (durchaus nicht verpimpelten) Whippets oder Dalmatiner die ich kenne, würde ich persönlich nicht als ideal fürs Bauwagen-Leben empfinden, sondern da eben die Rassen wählen, die vom Fell her auch gut mir Außenhaltung in Deutschland klarkommen.
Aber - auch wie schon gesagt- es geht ja gar nicht um mich, daher müsst ihr auch eigentlich nicht mit mir diskutieren
Ach, lass mich doch ein bisschen mit Dir diskutieren.
Ich seh manches ja durchaus ähnlich. Mit dem Unterschied, dass ich sag: ja, aber auch die "nichtverpimpelten" leben ihren Alltag auch bei höheren Temperaturen und ham den krassen Temperaturunterschied dann beim rausgehen, aber so wirklich angepasst sind die ja trotzdem nicht, weil sie nicht dauerhaft unter typischer Wohnzimmertemperatur leben.
Wohingegen ein Hund, der ständig "kühler gehalten" wird, sich daran auch besser gewöhnen kann (und nen geringeren Temperaturunterschied hat, wenn er raus geht). Da das hierzulande, außer bei ein paar Arbeitsrassen keiner mehr macht, ist schwer abzuschätzen, was dem Kurzhaarhund noch angenehm wär und was nicht. Klar ist die Wetterfestigkeit eine andere, als bei Hunden mit anderem Fell.
Aber halt: auch ein Kurzhaarhund leidet nicht automatisch, wenn es mal kälter als 10 Grad wird, vorallem nicht, wenn er sein Normalleben auch nicht in der Sauna führt und jedes Mal raus gehen dem Organismus abverlangt, mit extremen Temperaturunterschieden von 20, 30, 40 Grad binnen kürzester Zeit klar zu kommen.
Sprich: ideal ist Stinkewilys Wohnsituation für eine Kurzhaarhund vielleicht nicht, womöglich aber auch nicht so dramatisch, eben weil Hund dauerhaft so lebt.
Gibt hier ja im Forum ja auch ein, zwei kurzhaarige Camperhunde. Wär interessant, wie es da ist Mir fällt und fällt nur jetzt der Name nicht ein.
Kommt auch drauf an, ob die Rassen Unterwolle haben oder nicht und ob heutzutage noch auf die Qualität geachtet wird, würde ich sagen. Bei vielen Jagdhunderassen gibt es ja eine Haarwertbeurteilung und so hat der DK zum Beispiel Unterwolle.
Der Dobermann hingegen soll keine Unterwolle aufweisen. Trotzdem beide Kurzhaarig.
Das macht sicherlich einen Unterschied was die Wetterempfindlichkeit anbelangt.
Und auch Langhaar ohne Unterwolle ist eine Option, beim DSH schon lange zuchtausschließend.
Mir geht es jetzt persönlich vorallem darum, dass bei etlichen kurzhaarigen Jagdhunden/Windhunden ein Teil der Empfindlichkeit schlichtweg hausgemacht ist.
Teilweise wird ja abenteuerlichst angezogen, sobald die Temperatur unter 20 Grad sinkt, plus eben, dass wir einfach alle Wohnungshunde haben, die sich gar nimmer richtig an Temperaturen anpassen könnnen.
Ich fänd eine andere Haarvarietät für Leben im Truck auch idealer.
Ob man einen Kurzhaarhund in gemäßigtem Klima und letztlich trotzdem Innenhaltung, nur halt nicht bei 25 Grad, sondern darunter - grundsätzlich - wirklich ständig anziehen müsst, wage ich in der Form halt zu bezweifeln.
Zumindest wenn man es unter "Aber die sind viel zu empfindlich" Aspekten betrachtet. Die Empfindlichkeit kommt einfach auch von der Haltung und mitunter sogar von der Erwartungshaltung des Halters. Individuelle Unterschiede mal außen vor.
ch kann mit meinen Mädels auch im normalen Regen Gassi gehen ohne ihnen etwas anziehen zu müssen (außer es ist gleichzeitig kalt)
Bei Stinkewily geht es ja aber wenn ich das richtig im Kopf habe nicht nur um das Spazieren gehen o.ä. in Bewegung, sondern auch um das Ruhen und Schlafen im Bauwagen, wo es eben deutlich kälter ist als in Wohnungen. Ich persönlich denke schon, dass man es sich da mit einem Hund mit Stockhaar oder Langstockhaar leichter macht.
Da hast Du vermutlich recht.
Wobei ja bis zu einem gewissen Grad eine Temperaturadaption erfolgt. Nur die dauert halt eine Weile - die Anpassung an Hitze dauert auch einige Tage bis Wochen - kriegt man nur nicht so stark mit.
Wenn ich von der 25 Grad Wohnung in Minus 5 Grad rausgeh, ist das ein Temperaturunterschied von 30 Grad binnen Minuten. Dass n Kurzhaarhund da friert, ist nicht so verwunderlich.
Die ganzen Meutehunde und englischen Windhunde, alles Jagdgebrauchshunde, zb sind ja traditionell Zwinger- und Stallhunde, allerdings eher nicht komplett ungeschützter Außenzwinger, aber bei wohltemperierten 25 Grad im Winter hat die auch keiner gehalten.
Also so ein bisschen Mimosenhaftigkeit und Weicheitum kommt schon auch von unserer Haustierinnenhaltung in stark beheizten Räumen und dem sofort Pyjama anziehen, wenn es nachts unter 20 Grad kriegt.
Klar, eine Arktisexpedition macht man mit nem Kurzhaarhund, noch dazu mit wenig Unterhautfettgewebe, besser nicht.
Aber kontinentales Klima per se solltens schon aushalten können, ohne sofort den Kältetod zu sterben.
Was Besitzer alles anschaffen und was Hund wirklich braucht, sind aber 2 Paar Schuhe. Man kann auch nen Schönwetter- und nen Schlechtwettersombrero anschaffen, ein Ballkleid und Moon Boots
Der erste Galgo(Podencomix) besaß exakt einen Mantel - den er vorallem im Alter trug. Winters lief er lange Jahre häufig mantellos.
Der weitestgehend wasserdichte 35 Euro Mantel hielt 11 Jahre - bevor ich ihn gespendet hab.
Die Nachfolger hatten noch n Shirt für Übergangswetter oder drunter. Und irgendwann aus Bequemlichkeit nen 17 Euro Regenmantel.
Dass meine jetztigen Hunde ungefähr je 4 Kleidungsstücke besitzen, liegt daran, dass wir einiges geschenkt bekamen.
Winters tragen sie Mantel mehr, als sie müssten, weil ich bei 4 Hunden zu Faulheit beim An- und Ausziehen neige. Gelaufen wird idealerweise eigentlich mantellos.
Hitze macht den Whippets im Haus fast schneller zu schaffen, als trockene Kälte. Wasser von oben mag hier halt kein Hund - sofern es keine Beute dazu gibt. Würde es Kaninchen regnen, wär ihnen das Wetter komplett egal.
Ohne "interessante Anreize" will man aber gar nicht raus oder nur kürzestmöglich.
Ich weiß, was Du brauchst.
Also 80 Hunde zb sind nicht die Norm. War bei ner Sonderschau und da im Ring der generell beliebtesten Rasse.
Andere Ringe waren wesentlich früher fertig und die Konzentration war nicht so lang zu halten.
Wie anstrengend es wirklich ist, hängt letztlich natürlich an den Meldezahlen, aber auch Art und Ort der Ausstellung und dem Drumherum ab. Wind und Wetter und Hitze/Kälte kriegt etwa das Ringpersonal genauso ab, wie der Richter und man kann sich nicht ins Auto oder die Kantine flüchten.
Und je nach Klub und Budget kriegt man ja schon bissl ne Aufwandsentschädigung. Also ganz arm und ausgebeutet sitzt man auch nicht da. Aber ist halt in erster Linie selbstkostendeckend. Manchmal nicht mal das, manchmal etwas mehr. Irgendwas zwischen 35 bis 70 Euro hab ich für Ringschreibertätigkeit bisher gekriegt. Manchmal gäb es noch ne Fahrtkostenpauschale. Ist ganz unterschiedlich geregelt. Auch wer Übernachtung zahlt, wenn es die braucht.
Je mehr Ringe, je mehr Leut braucht es. Und umso teurer wird es insgesamt.
Die Richter müssen ja auch bezahlt werden. Die Anreise. Das Hotel. Niemand will jedes Mal den selben Richter, der zufällig 50km weiter weg wohnt (und der müsst ja dann auch die betreffenden Rassen alle richten dürfen).
Man fährt ja auch mal explizit zb zu Rasserichtern, die mehr Rasseknowhow haben, als Allroundrichter.
Also zum Beispiel - natürlich interessiert mich ein italienischer Richter mehr, als jemand, der meine Rasse zwar richten darf, aber nur alle heiligen Zeiten dabei hat. Dafür interessiert mich der italienische Richter weniger für Rasse 2, da sind Engländer für mich spannender oder Richter, die ausm Sport kommen.
Beide Richter können für Besitzer zig andere Rassen wieder uninteressanter sein .
Der "Materialaufwand" für Ausstellungen ist eigentlich enorm. Noch mehr zu splitten, macht ihn nicht weniger.
Und es muss ja auch genug Geld reinkommen, um das alles weiter betreiben zu können.
Eine internationale Ausstellung zb kannst nicht hinter dem Klubhaus auf der Wiese aufziehen. (Die Wiese hinterm Klubhaus muss sich der Klub seinerseits aber auch irgendwie finanzieren können, damit er dort dann die Klubausstellung machen kann).
Sowas findet ja großteils auf irgendwelchen Messegeländen statt. Mit dementsprechenden Kosten. Mit langfristiger Planung (nicht zuletzt wegen Terminschutz).
Organisatorisch ist das alles nicht ohne. Von den Kosten her auch nicht.
Ohne hohe Meldezahlen kannst manche Veranstaltungsorte nicht halten, weil nicht finanzierbar.
Für weniger Hunde mehr Personal (das jetzt schon nicht so einfach aufzutreiben ist) - ich fürcht, das funktioniert einfach nicht.
Weniger Rassen...naja, bei manchen Rassen hast einen gemeldeten Hund, bei manchen 70. Auch innerhalb der selben FCI Gruppe.
(Ich hab es ja grad mit den mediterranen Rassen. Da gibt es landesweit ungefähr 13 registrierte Vertreter - aus insgesamt 2 oder 3 Rassen. Und cirka 7 werden ausgestellt. Dazu noch 5, 6, 10 ausm Ausland. Das würd ne sehr kuschelige Klubausstellung mit absurd hohen Meldegebühren, damit ein Klub sich nicht selbst ruiniert)
Realistischerweise benötigt man, so man denn Ausstellungsergebnisse für irgendwas braucht, 1 bis 2, selten 3 Formwerte.
Für die Zuchtzulassung oder für die Einordnung in Sportklassen, in denen man mittlerweile Ausstellungsergebnisse vorweisen muss, damit der Hund in die "bessere Klasse" darf.
Alles darüber hinaus macht man, weil man es aus irgendeinem Grund möchte.
Aber niemand zwingt einen, weit zu reisen und Hunde in verschiedenen Ländern oder auf 7 verschiedenen CACIBs im eigenen Land auszustellen.
Sprich: Wer öfter auf Ausstellungen geht, braucht oder will tendentiell keineswegs ne Reform.
Man macht das ja auch für in- und ausländische Anwartschaften und Titel, Konkurrenz (oder keine Konkurrenz), um andere zu treffen - Menschen wie Hunde, weil Veranstaltung sowieso besonders wichtig ist, weil man gern nach Sowieso fährt, weil man gern mehr Meinungen und nen Vergleich hat, weil...
Wer nur das Minimalmaß macht und dafür gern nicht weit fahren würde, bräuchte halt Ausstellungen in jeder zweiten Kleinstadt, immer dann, wenn es grad passt.
Rein auf den Austragungsmodus bezogen.
Man kann an Ausstellungen (auch am Sport) sicherlich einiges kritisieren, vielleicht gäb es auch Änderungsbedarf.
Aber wenn ich innerhalb dieses Systems an diesem System teilnehmen, es für mich nutze und nicht mit vorgehaltener Pistole melde und keiner mich dazu nötigt, da und dort hin zu fahren, ist manche Kritik an diesem System eher skuril.
Händisch oder (Du meine Güte!) Schreibmaschine ist nochmal ne andere Nummer. Da hast ja so gut wie gar keine Korrekturmöglichkeit mehr.
Am Laptop kannst, sofern die Formatierung nicht seltsame Dinge tut, die Maus meistens funktioniert und am alten Vereinsgerät noch alle Tasten machen, was sie sollen, nacharbeiten im Rahmen dessen, was zulässig und erlaubt ist, plus sich zeitlich ausgeht.
Und bisher waren meine Berichte schöner getippt, als Posts hier. Ehreschwöre.
Ich kann und will ja nur Schriftführer machen und mach das irgendwie auch tatsächlich gern, ich schreib halt nur ab und zu und nur bei der eigenen FCI Gruppe. Zumindest bisher. Da ist es auch ein spannender Einblick für mich. Auch und gerade weil ich eigentlich keine Showhunde hab.
Für Sonderleiter bin ich zu anwartschaftsdoof und unwillig. Immerhin geht CACIB und CAC auseinanderhalten schon fast.
Andere wollen ja dafür explizit nicht schreiben. Grad bei hohen Meldezahlen nicht. Oder fremdsprachigen Richtern
So wie zuletzt 80 Hunde in 5-6h (und ein Englisch, in das man sich ewig einhören muss). Da sind alle am geistigen Limit danach.
Ein falsch eingetragener Formwert oder Titel hat aber mehr Konsequenzen als Tippfehler im Bericht.
Die Berichte sind Bonus. WDS oder andere "wichtige Großereignisse" laufen ja eh meistens ohne Bericht. Formwert und etwaiger Titel. Fertig.
Anders würden die vermutlich 10 Stunden da stehen oder kämen nimmer ausm Diskutieren raus.
Und auch solche Veranstaltungen haben selber zuwenig Leut. Da wird auch international ausgeholfen.
Oder eben bei den Klubschauen. Besonders da wollen die Leut selber mit ihren Hunden mitmachen. Also brauchst Leute, die nicht an der Ausstellung teilnehmen, sondern arbeiten wollen und können. Dann halt eben von anderen Klubs angefragt.
Bei der nationalen Windhundausstellung neulich. Wer da war, waren die Windhundsportleut, die eh nicht ausstellen wollen, ein paar nordische Klubvertreter und jemand von den Dackeln.
Und auch sonst. Die Helfer kommen ja selber von überall her und wohnen nicht immer gleich ums Eck.
1 Tag geht für viele der wenigen, die bereit sind noch eher. 2 oder gar 3 Tage durchgehend bei ner internationalen Ausstellung, da dünnt sich die Bereitschaft schon arg aus. Eben auch, weil Du selber dann nix machen kannst, außer dem Helferjob, aber das volle Programm hast, von Anreise bis Hotel bis mehrere Stunden vor Ort sein müssen.
Da fährt man für ne Kaffee und n paar Euro Spesenersatz quer durchs Land, damit andere ausstellen können.
Lieber würd ich das ja sogar im Sportbereich machen. Aber, es tät mir mehr weh, wenn meine Hunde dann nicht teilnehmen können, als wenn ich sie nicht ausstell. Und es wär wesentlich mehr Fahrerei und Allwetterfestigkeit gefragt und Hunde daheim lassen.
Aber egal ob Ausstellung oder Sport. Funktioniert beides nur, wenn Leute bereit sind, die Arbeit zu machen. Aus welcher Motivation raus auch immer.
Herrlich, da sollte in social media verbreitet werden.
Bewusst weitestgehend ohne Absätze, damit es sich realistisch mühsam liest. Und unkorrigiert. War keine Zeit mehr. Außerdem drückte einem grad wer eine Hund zum Aufpassen in die Hand, Richter und Sonderleiter standen ja im Ring, die konnte man schlechter fragen.