Ein Neurologe bringt da wenig, auch wenn die fortschreitende Vergiftung des eigenen Körpers neurologische Symptome macht.
Da brauchts nen Internisten und das recht zügig.
Das muss mit Ultraschall und anderer bildgebender Diagnostik festgestellt werden, was wie wo die Lebergefäße verengt und missgebildet sind und wie schwer ausgeprägt die Erkrankung ist, das geht ja von bis. Wenn es so früh auffällt, ist es vermutlich aber kein ganz minimaler Shunt.
Anscheinend soll vereinzelt Diät allein etwas helfen können und bei inoperablen Shunts Medikamente eingesetzt werden können, aber oft haben Shunt-Hunde nur mit Operation langfristig gute Chancen.
Das ist letztlich eine schwerwiegende, meist angeborene Missbildung/Erkrankung.
Das ist tragisch, kommt aber leider immer wieder vor, bei manchen Rassen gehäufter.
Ich würde keine Zeit vertun und gleich eine Klinik kontaktieren. Wie gesagt, ihr braucht keinen Neurologen, sondern jemanden, der sich die Leber genau anschaut und die gegebenenfalls operieren kann.
Auch die Eiweißzufuhr zu senken soll ein wichtiger erster Schritt sein - allerdings, Dein Hund ist im Wachstum, da würde ich keine Experimente wagen und das auch möglichst gleich tierärztlich abklären, was gefressen werden darf - idealerweise wohl das das oftmals geschasste "Tierarztfutter" und bilanzierte Fertigdiät. Leberschonkost wird her müssen.