Yup. Zu mager. Aber nicht extrem
So viel wird in Kilos nicht raufmüssen.
Wobei sie, auf einen groben Blick, nicht nach reiner Galgo aussieht, was ja die wenigsten Hinterhof-Galgos sind. Möglich, dass sie Greyanteil hat. Das Fell wirkt danach, das sieht am Hals relativ "lang" aua.
Alles unter Vorbehalt, schwarzer Hund und vom Foto noch dazu, kann man sich schon verschätzen.
Aber grad Größe zu Gewicht und dann aktuell die Figur klingt theoretisch nicht danach, dass sie extrem zierlich gebaut ist. Sie ist schwerer als mein Galgo-wahrscheinlich-WhippetMix Rüde in vergleichbaree Größe. Der wurde ab 20,5kg pummelig (und war leider nie gut bemuskelt, als war pummelig immer pummelig, nicht Muskelzuwachs).
Mein Tipp: 21,5kg ungefähr und mehr Bewegung, dann dürft sie in einem guten "Haustier"Bereich sein. Wobei Gewicht allein wenig aussagt, aber wirklich arg vie, also 5kg oder so, wird wirklich nicht raufmüssen, bevor es ins Zuviel des Guten kippt.
Die Haarlosigkeit kann auch normal sein. Muss aber nicht. Greyhoundalopezie, manchmal auch Schilddrüse kann das auch machen. Haferflocken gelten da so als Geheimmittel, neben Versuchen mit Melatonin. Aber manche bleiben einfach kahl, bei anderen wird es nach einiger Zeit andere Fütterung und weniger Stress besser.
Dehydriert wirken sie oft irgendwie trockener. Am Besten sieht man es, wenn man die gesamte Hat am Rücken in einem Wulst hoch zieht, ja, das geht, und schaut, ob und wie lang der Hautwulst stehen bleibt. Aber ich würd schon stark annehmen, dass das noch nicht passt.
Das mit der Blase ist natürlich blöd. Für langfristig, wenn das so bestehen bleibt und nicht nur Stress und ungewohnte Pinkelsitaluation ist, wären natürlich Nierenwerte interessant, grad in Zusammenhang mit dem wenig trinken - was wohl einige spanische Jagdgalgos anfangs haben.
(Als nur für den Hinterkopf, die worst case Variante, die überhaupt nicht sein muss: Das ist nicht anerkannte Lehrmeinung, sondern nur meine eigene Erfahrung nebst an anderen erlebt plus beim Greyhound erstaunlich oft, beim Galgo so gut wie nicht thematisiert: CES bzw lumbosakrale Stenosen und Nervengeschichten im Lumbosakralbereich dürften sehr häufig sein, manchmal auch mit Einfluss auf die Blase)