Ich schau, ob ich noch was semiwissenschaftliches zusammen kratzen kann.
Bei Euch geht es ja nicht nur darum, dass sie zunehmen soll, sondern dass sie dabei auch Langstreckenleistung bringen soll.
Da müsst man womöglich doch hinsehen, ob KH nicht eher kontraindiziert.
Der Stoffwechsel nordischer Rassen scheint, im Gegensatz zu anderen Hundetypen, relativ stark auf Fettverwertung ausgerichtet. (Sportlich wär man im Ausdauerbereich auch eher im Fettstoffwechsel unterwegs), zuviel KH verändern ua. den Flüssigkeitshaushalt und bindet halt relativ viel Gewicht und Masse in Verdauungstrakt.
Ich denk, ich tät Musher fragen. Auch wie weit ihre eigenen Hunde überhaupt mit mehr KH zurecht kommen und wie sie mit den Fettgehalten jonglieren. Sobald der Basisnährstoffbedarf gedeckt ist, gehts eh hauptsächlich nur noch um irgendwie die Extrakalorien in den Hund bringen, die durch Leistung verbrannt werden.
Was mir für zwischendurch als leichttransportabler Hochenergiesnack, der auch im Magen kaum Platz weg nimmt, übrigens noch einfiele, wär zb Erdnussbutter.