Beiträge von pinkelpirscher

    Supermarktnassfutterschälchen. Welpentrockenfutter. Für jeden ein Osterei, nur der Senior kriegte 2.

    Serbische Krautrouladen mit Bauchfleisch und Brot

    (Ich wurde genötigt, bei einer Klientin das Ostermenü zu verkosten und weil ich beim besten Willen nicht 10 Stück Sarma und 6 Stück Bauchfleisch essen konnte, zumal schon andernorts mit Ostereiern und Schokolade abgefüllt, musste ich natürlich alles mitnehmen. Nein sagen wäre tödliche Beleidigung.)

    Wobei bei uns Hunde nicht die gesamte Wohnung zur Verfügung haben, zum alleine bleiben, Neuhunde nicht mit Katzen zusamen allein gelassen werden würden und ich die ersten Tage auch noch Eigenhunde und Pflegehund/Besuchshund/Welpe trenne - und nicht an Tag 1 mal eben 5 Stunden abrausche.

    Plus es gibt sehr wohl sowas wie Rituale. Bzw eben unseren Tagesablauf, der auch weitestgehend bzw möglichst schnell weiter rennt, wenn ein neuer Hund kommt.

    Bei Welpen geht natürlich meist weniger, als bei älteren Hunden. Da ist einfach Blase der limitierende Faktor. Aber meinem Empfinden nach "entspannt" ein neuer Hund, der erst mal sowieso alles aufregend findet, ja eben quasi direkt ins Alleine bleiben rein, wenn es eben von Anfang an normal ist, dass mal ne Tür zu ist, keiner im Raum und rasch auch mal wer gar nicht da ist. Weil es zu den neuen Routinen im neuen Leben gehört.

    Ging bisher 15x recht schnell gut. 1 Hund konnte nicht alleine bleiben - auch nicht mit anderen - allerdings erst, als sein "Bezugshund" verstarb. Das war einige Monate jonglieren, bis es wieder klappte.

    Genau umgekehrt - der Hund konnte 7 Monate ohne dauernd Menschen drumrum sein.

    Dass ständig wer da ist - diese neue Routine lernen sie ja erst im neuen Zuhause/im neuen Leben.

    (U.a. deshalb halt ich von der Minutenmethode und ewig warten, bis man Alleine sein üben anfängt, sprich dem Hund lernen, dass jetzt doch nicht ständig wer da ist, nachdem er grad gelernt hat, dass dauernd wer da ist, wenig und hab das noch nie so gemacht)

    Prinzipiell habe ich erstmal gewartet bis unser Hund zuhause überhaupt entspannt ist, heißt nicht permanent hinterherlaufen, sich von alleine hinlegen und schlafen, Katzen ignorieren. Das alleine hat schon 4 Monate dauert. Ich übe doch das alleine bleiben nicht mit einem unentspannten, gestressten Hund, sondern mit einem Hund, der zuhause entspannen kann und das kann sie jetzt, nach knapp 5 Monaten

    Dafür kann sie nicht alleine bleiben.

    Dass dauernd wer beim Hund ist, ist real für viele nicht machbar. Sprich: mit sehr vielen Hunde wird das keineswegs so geübt.

    Ich kann mir zb nicht n halbes Jahr frei nehmen, bloß weil ein Welpe oder Pflegehund kommt.

    Von einzelnen Individuen, die sich etwas schwerer taten oder situativ weil irgendwas war und kurzzeitigem Improvisationsbedarf abgesehen: alleine bleiben üben ab Tag 1. Nach ner Woche geh ich arbeiten. Geht gar nicht anders.

    Tatsächlich kenn ich persönlich nur Hunde, die wenn man spät und ultrakleinschrittig anfängt, schlecht alleine bleiben.

    Unter anderem unser Sittinghund. Der ist bei uns, weil er nur bei uns allein bleiben kann.

    Andere mögen andere Erfahrungen gemacht haben, meine ist die, dass sehr früh anfangen besser klappt (bzw anders gar nicht umsetzbar ist).

    Dazu ist vielleicht zu sagen, dass sie 7 Monate auf der Straße gelebt hat und Alleinsein daher null kannte -

    Genau umgekehrt - der Hund konnte 7 Monate ohne dauernd Menschen drumrum sein.

    Dass ständig wer da ist - diese neue Routine lernen sie ja erst im neuen Zuhause/im neuen Leben.

    (U.a. deshalb halt ich von der Minutenmethode und ewig warten, bis man Alleine sein üben anfängt, sprich dem Hund lernen, dass jetzt doch nicht ständig wer da ist, nachdem er grad gelernt hat, dass dauernd wer da ist, wenig und hab das noch nie so gemacht)

    Von einem Hund welcher Größe sprechen wir?

    Einem 5 Kilo Hund, einem 50 Kilo Hund?

    11,7 kg und so ca. 45-47 cm

    Dann klingt die Trinkmenge, da ja auch Trockenfutter gefüttert wird, nicht irgendwie exorbitant hoch.

    Plus eben: manche Hunde sind auch "psychogene Trinker". Ihr habt ihn noch nicht lange. Ich hab zb einen Hund, der im Eingewöhnungsstress quasi "aus Verlegenheit" mehr getrunken hat, was sich nach einigen Wochen von selbst regulierte.

    Dass ein Rüde nach 2 Stunden draußen schon wieder das Bein hebt - seh ich erst mal als normal an, sofern der jetzt nicht 3min am Stück durchpinkelt oder so.

    Manche Hunde reagieren auf Nassfutter mit weichem Kot. Manche auf die Kombi Nass und Trocken. Und alle meine kacken sich von Josera die Seele aus dem Leib.

    Also natürlich kann das Bauchgefühl auch stimmen. Oder nicht.

    Und was heißt viel trinken?

    Bekommt er Trocken- oder Nassfutter?

    In welchen Situationen trinkt er denn? (Es gibt ja zb auch Hunde, die eher Stress- und Übersprungstrinker sind. Muss also nicht zwingend gesundheitliche Ursachen haben - kann natürlich trotzdem sein - wenn Hund viel trinkt.)

    Er ist nicht unsauber, hält also auch 5-6 Stunden tagsüber Problemlos ein aber macht eben auch genau so was, wenn man ihn nach 2 Stunden raus lässt.

    Und das ist sicher pinkeln, nicht markieren? Letzteres geht ja quasi immer.

    Lass halt eine Harnprobe untersuchen inkl spez. Gewicht etc., das ist aussagekräftiger.

    Auch Harnwegsentzündungen o.ä. können den Proteinwert beeiflussen. Oder beim Rüden ganz schnöde: Smegma oder das Sekret vom Vorhautkatarrh, das mit in die Probe gespült wird