Beiträge von pinkelpirscher

    Ich halte es für denkbar, dass noch mehr als nur Dilute reinspielt. Alle Hunde mit Fell- und Hautproblemen, die ich momentan kenn, auch Showlinie, sind entweder rein blau, blau mit kleinen Abzeichen, oder blausand mit sehr wenig Weißanteil.

    Aber das ist doch alles dilute? *Gehirnknoten* :denker:

    Ja, ist es. Aber es gibt beim Whippet ja bis auf Merle und braun so ziemlich alles an Farben und Mustern. Die "Kack Fellqualität Hunde" in meiner Selbsterfahrungsdatenbank sind alle nicht stark gescheckt, bei Dilutehunden mit mehr Weiß oder viel Stromung is - mir - noch keiner bewusst aufgefallen. Vielleicht spielt zb Piebald auch eine Rolle, ob Probleme, oder nicht.

    l'eau

    Ich halte es für denkbar, dass noch mehr als nur Dilute reinspielt. Alle Hunde mit Fell- und Hautproblemen, die ich momentan kenn, auch Showlinie, sind entweder rein blau, blau mit kleinen Abzeichen, oder blausand mit sehr wenig Weißanteil. Bei Extremschecken o.ä. wärs mir in der persönlichen Stichprobe noch nicht aufgefallen.


    Bald Thighs sind immer noch unklar, scheinen auch mit Stress und Diät zu tun zu haben, aber ev kommen auch andere Alopezieformen dazu. Schilddrüse scheint es manchmal zu sein, oft auch nicht.

    FarmCollie

    DLA II war gemeint. Da sind beim Hund in der Literatur und laborunabhängig, ich mein, 170 ungefähr bekannt, laborunabhängig und davon in verschiedenen Rassen ganz typische.

    Beim Greyhound wurde unlängst ein 4ter gefunden, in vielen anderen Rassen kennt man auch nicht viel mehr. Klar, allzu viele Hunde sind auch nicht geteset, aber bei den Abschnitten, nach denen man sucht, is wohl auch echt nicht mehr da.

    FarmCollie

    Nein, Eigeninteresse. Und weils beim Cirneco gar nix gibt und beim Whippet auch nur wenig.

    Ich nutze es insofern, als ich es anderen zur Verfügung stell und sollte es dereinst mit dem einen Hund tatsächlich einen Wurf geben, dann wohl angelehnt an die Ergebnisse oder gerade deshalb. (Momentan kennt man erst 2 verschiedene Haplotypen in der Rasse und die hat meine Hündin beide)

    Leider ist bei uns aktuell weder ÖKV noch Windhundclub an einer Datenbank interessiert, weil zuwenig aktives Interesse von Züchterseite da.

    Öffentlich sind sowohl bei MyDogDNA als auch Feragen nur die Daten, die von Nutzern auch aktiv freigegeben werden, dann durchaus auch mit vollem Namen, zumindest vom Hund.

    Leider existiert das Breeder Tool bei MyDogDNA nimmer, da konnte man auch nach genetischer Passung sozusagen suchen. Embark hat sowas in der Art wohl mittlerweile auch und Feragen eben eine noch relativ kleine Datenbank, zumindest bei "meinen" Rassen, weil da nix an Tests vorgeschrieben ist, aber inkl

    DLAs. Getestet sind großteils nur (Zucht)Hunde von engagierten Einzelpersonen.

    Der deutsche Windhundverband hat mal eine Auswertung zur Diversität basierend auf den MyDogDNA Daten erstellt und Züchterkonditionen, für alle, die teilnehmen, ausgehandelt, und die Showgreyhoundleut sind da auch teils relativ aktiv, aber alles in allem ist insbesondere Haplotypenbestimmung noch Randerscheinung (und die Daten, die man bisher hat, sind eher ernüchternd. Viel ist bei einigen Rassen nimmer da).

    Bei My Dog DNA war mal jeder Punkt ein getesteter Hund. So gesehen sind grad mal 14? Hunde in der Datenbank. Je mehr getestet sind und damit mit in der Auswertung sind umso genauer wird es und vielleicht tauchen ja dann Hunde auf die die Lücke füllen. Und damit sind es keine 2 unterschiedlichen Wolken sondern halt 1 Wolke mit unterschiedlichen Zentren.

    Ebenfalls bei MyDogDNA konnte man unterschiedliche Rassen einspielen. Und dann war eben direkt ersichtlich das sich der IFH essentiell vom DSH oder den Malamuten unterschied....

    Ja. Es waren bei MyDogDNA zwsr mehr, aber auch sehr wenige, gibt eine Auswertung des DWRZV dazu - letztlich ist der Whippet auch aufgespalten. Rennlinie hat quasi keinen Bezug zu Show und S&L ist manchmal dazwischen, aber trotzdem tendentiell weiter weg von Rennern. Die 14 öffentlich zugänglichen Hunde stammen klar aus den 3 Linien.

    Ich müsst nochmal suchen. Rennlinie ging bei MyDogDNA bis in den 45% Heterozygotiebereich, also Mischling (was nicht wundert) während Show sich unter 30%, eher Richtung 25% bewegte. Wobei die Diversitätswerte beider Labore sich etwas unterscheiden. Feragen testet 10x mehr Marker, als es MyDogDNA tat.

    Die 1,5 IZK sind ja die errechneten. Aber die gehen ja nur über 4? Generationen.

    Die 6% IZK beziehen sich auf was?

    Und die 37% Heterozygothie?

    Ups, Du hast recht, ohne Generationen is es nicht vergleichbar.

    Papierwert ist 7 Generationen, genomisch 6 Generationen.

    6 Generationen sind am Papier 0,67%, der genomische COI ist aber 6%

    Nein, die Heterozygotie ist die genetische Diversität, also wieviele unterschiedliche Marker vererbt wurden.

    Wenn's wen interessiert .

    Anhand einer meiner Hündinnen.

    Da sieht man auf der ersten Grafik wo im Rassespektrum sie daheim ist (und dass die 3 existierenden Rassen eher 2 - 2,5 Rassen sind) im Gegensatz zu einem hypotetischen Partner mit passender Immungenkombination.

    Die Diversität der Rasse ist hier noch künstlich hoch, sehr wenige Hunde getestet und wie man von MyDogDNA Ergebnissen rückschließen kann, hauen die Hunde rechts den Schnitt hoch, während links eigentlich die größere Population daheim ist, die wahrscheinlich deutlich drunter liegt.

    Genomischer Inzuchtswert liegt bei 6% (der Rassedurchschnitt kann auch künstlich niedrig sein, weil Schnitt der bisher getesteten Hunde).

    Laut Papier läge ihr Wert bei 1,50%.

    Wenn man dann noch bedenkt, dass sehr wahrscheinlich vor 4 Generationen an sehr wahrscheinlich nicht nur 1er Stelle eingekreuzt wurde (also 1,5% sowieso nicht stimmen, man würde weniger erwarten), dann sind die 6% eher erschreckend in meinen Augen.

    Haplotypen fallen so aus, dass die bisher gefundenen gängigsten Varianten vorkommen, einmal doppelt. Bezug zu klassischer Whippet-Autoimmunerkrankung sehr wahrscheinlich.

    Heißt nicht, dass Hund krank ist, oder wird, es aber für die Population sinnvoller wär, mit ähnlich DLA ausgestattetem Hund zu verpaaren.

    Und für die allgemeine Varianz in der Rasse, müsst man idealerweise auch so verpaaren, dass die nächste Generation irgendwo zwischen den Clustern liegt.

    Wird aber nicht gemacht.


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    ">

    FarmCollie

    Es wird auch noch sehr wenig mit dem genomischen Inzuchtskoeffizenten gearbeitet. Dabei unterscheidet sich der teils exklatant vom Papierwert.

    Da ist es, zumindest im deutschsprachigen Raum auch Feragen, die da am Meisten machen und anhand der Daten auch Rassediagramme und Cluster erstellen, die recht nützlich sein könnten.

    MyDogDNA/Genoscooper hatte sowas ansatzweise, bevor es Wisdom wurde.