Beiträge von -SPIKE-

    Ich hab mal ne Frage. Evtl. auch ne dumme. Aber in der Suchfunktion habe ich dazu nicht wirklich was gefunden (oder war zu dumm um es zu finden bzw. richtig einzugeben. Dann möchte ich mich natürlich entschuldigen).

    Beim Gassi gehen werde ich an der Leine eigentlich fast durchgehend ignoriert und nicht wirklich angeschaut. Schnüffeln usw. ist ihr scheinbar wichtiger. Ich würde das gerne ändern. Wenn sie von der Leine ab ist, dann ist das ganz anders. Ich werde dann wirklich immer wieder angeschaut.
    Ich will jetzt natürlich nicht, dass mich mein Hund dauerhaft anschaut. Aber ab und zu ein Blick um sich an mir zu orientieren wäre schön.
    Hat jemand einen Tipp wie ich das aufbauen könnte? Ich habe es mit Leckerchen versucht, die findet sie aber nicht so spannend wie schnüffeln oder andere Dinge die man so sieht. Ich hab es versucht mit dem Kommando "schau" aufzubauen, aber sie schaut natürlich nur mit dem Kommando. Hat jemand Tipps? Mach ich was falsch? Ist das evtl. normal?

    Das hatten wir gerade in der Junghundegruppe, freiwillige Umorientierung. Sobald sich der Hund in deine Richtung orientiert gibt es das Markersignal und eine Belohnung. Da sie dich an der Leine nicht spannend findet, muss das sehr hoch belohnt werden. Meine ist sehr verspielt, da gibt es dann den Kong und wir zergeln damit, das ist für sie momentan die höchste Belohnung. Falls dein Hund nicht spielt, hat er vielliecht super Leckerlies? Käse? Wiener Würstchen? Gekochtes Fleisch?

    Ich glaub da haben wir auch den Hasen im Pfeffer.
    Ich habe das mit dem Markern auch gemacht, aber eben nur mit normalen Leckerchen. Das fand sie dann trotz unseres Markerwortes dann zu uninteressant als das sie sich das dann holt.
    Ich versuch es mal mit Wurst und Käse und einem Spielzeug. Evtl ist das ja dann auch die Lösung :)
    Danke dafür. Manchmal ist man vor lauter Bäumen so blind, dass man die einfachsten Sachen nicht so recht sieht.

    Genau :)
    Ich möchte nicht, dass sie mich aus Zwang anschaut. Ich will, dass sie es freiwillig tut. Auch nicht dauerhaft. Also einfach nur ab und an mal schauen was da der Mensch macht um sich eben an mir zu orientieren. Das wäre schön. Gestern beim Gassi hat sie das sage und schreibe 4 mal gemacht. Das ist für eine Stunde furchtbar wenig.

    Das mit der Kontaktaufnahme versuche ich auch immer zu bestätigen. Ich hatte ihr dafür immer ein Leckerchen angeboten. Das war aber nicht so interessant für sie. Die Vorposterin hat mir da aber schon sehr gute Tipps gegeben wie ich das ändern könnte. Nämlich mit superleckerlies wie Wurst, Käse oder sogar ein Spiel. Das probieren wir mal. Vielleicht ist das ja die Lösung.

    Ganz ehrlich? Was ich anders mache kann ich leider gar nicht sagen. Ich kann da nicht objektiv auf mich schauen. Aber ich lass mal meinen Freund die Tage wieder mitlaufen und frag ihn was er da ab Unterschiede sieht. Das ist nämlich auch eine sehr gute Frage.

    Ich hab mal ne Frage. Evtl. auch ne dumme. Aber in der Suchfunktion habe ich dazu nicht wirklich was gefunden (oder war zu dumm um es zu finden bzw. richtig einzugeben. Dann möchte ich mich natürlich entschuldigen).

    Beim Gassi gehen werde ich an der Leine eigentlich fast durchgehend ignoriert und nicht wirklich angeschaut. Schnüffeln usw. ist ihr scheinbar wichtiger. Ich würde das gerne ändern. Wenn sie von der Leine ab ist, dann ist das ganz anders. Ich werde dann wirklich immer wieder angeschaut.
    Ich will jetzt natürlich nicht, dass mich mein Hund dauerhaft anschaut. Aber ab und zu ein Blick um sich an mir zu orientieren wäre schön.
    Hat jemand einen Tipp wie ich das aufbauen könnte? Ich habe es mit Leckerchen versucht, die findet sie aber nicht so spannend wie schnüffeln oder andere Dinge die man so sieht. Ich hab es versucht mit dem Kommando "schau" aufzubauen, aber sie schaut natürlich nur mit dem Kommando. Hat jemand Tipps? Mach ich was falsch? Ist das evtl. normal?

    Ich hatte jetzt schon gehofft, dass es vielleicht besser wird. Ich drücke auch weiterhin die Daumen.
    Verstehe einfach nicht, warum man da nicht genau nachgeschaut hat wie du selbst ja schon sagtest. Einfach mal Endoskop rein, wenn ihr doch eh schon da seid. Damit hätte man ggf. die Ursache schon finden können oder zumindest etwas ausschließen können. Wenn ich mir deinen Fall so durchlese und auch den Fall von einem anderen User, dessen Hund auch so Probleme hatte und die Tierärzte erst mal nichts gemacht haben und dann nochmal gar nichts wirkliches, da bekommt man es schon mit der Angst zu tun...
    Tut mir wirklich furchtbar leid was ihr beiden da durchmachen müsst :crying_face:

    Ich kenne viel mehr Goldies die einen an der klatsche haben und nicht so einfach sind als ich Schäferhunde kenne die einen an der Waffel haben.
    Besonders weiße kenne ich tatsächlich nur welche die sich anständig zu benehmen wissen.
    Genau so wie es bei Goldies die Erziehung ist, die stimmen muss, ist es das auch beim Schäferhund. Nur das der Schäferhund eben noch mehr dinge fordert. Der will halt auch viel ausgelastet werden, auch der weiße. Dem muss man sich bewusst sein. Denn wenn man das nicht macht, dann langweilt der sich und genau dann fangen die Probleme an.
    Hier im Forum wird oft so getan als wären alle Schäferhunde irgendwie gestört und nur super duper Spezialisten können solche Hunde halten und alle haben einen an der Waffel. Dem ist nicht so. Aber wie bei Goldies ists halt so, dass man bei der Erziehung was leisten muss. Sogar noch mehr. Wenn man die Zeit allerdings nicht dazu hat, sollte man es absolut lassen. Schäferhunde sind absolut zeitintensive Hunde. Du musst denen auch mal richtige Grenzen setzen. Und das Kontinuierlich. Sonst tanzen die dir auf der Nase rum. Aber es können genau so gute Familienhunde sein wie andere Rassen.
    Aber da dein Freund Schäferhunde eh nicht so sonderlich mag, würde ich ihm sowieso keinen aufdrängen. Sucht euch was, was euch beiden gefällt. Gerade der Goldie wäre doch nicht nur ein schöner Hund, sondern auch einer der leichter an der Leine zu führen ist, nicht soooooo viel Zeit in Anspruch nimmt mit dem Training und er wiegt auch weniger als Rottweiler und Schäferhund.

    Mal abgesehen davon, dass es furchtbar schlimm ist sich das überhaupt vorzustellen, dass dein Hund vor deinen Augen zerissen wird, finde ich die Strafe halt echt wenig. Der hätte Minimum 10 000 zahlen sollen. Schon alleine weil er gelogen hat und dem bereits geschädigten und traumatisierten Yorkie Besitzer die Schuld in die Schuhe schieben wollte. Alter Falter. Was ist das denn bitte für menschlicher Abschaum?

    Anscheinend gibt es wirklich zunehmend mehr Probleme mit Hunden bzw. Hundehaltern.

    https://www.swr.de/swraktuell/rhe…-hunde-100.html

    Ich wohne selbst in RLP und habe zum Glück bisher eher andere Erfahrungen gemacht. Nur ein mal ist ein Hund direkt auf uns zu gerannt gekommen ohne Hundeführer, da hab ich den Fuß benutzen müssen bis der Hundeführer dann endlich aufgetaucht ist.
    Aber die Mehrheit nehmen ihren Hund an die Leine sobald sie mich kommen sehen, was ich furchtbar begrüße. Diejenigen, die es nicht tun, haben ihre Hunde so gut unter Kontrolle, so dass Sie die einfach zu sich rufen und die dann auf der gegenüberliegende Seite vorbei laufen.
    Ich bin irgendwie froh, dass ich da scheinbar in einer sehr anständigen Gegend wohne. Ich weiß aber auch nicht, ob es evtl. daran liegt, dass ich selbst einen Schäferhund habe und wir noch am trainieren sind, dass man nicht zu allen Hunden spielen kann. Das macht evtl. nochmal einen ganz anderen Eindruck.
    Mir wird aber ganz anders wenn ich den Beitrag so lese. Mir tuts auch um die Tiere leid die gehetzt werden.

    Was mich ja an dem Fall der Dogwalkerin immer noch total irritiert ist das wirklich keiner geholfen hat.

    Mir wär das doch egal ob die brüllt das man wegbleiben soll, da ist doch offensichtlich ein Mitmensch in Gefahr! Da geh ich doch nicht weg!

    Ich verstehs einfach nicht, wirklich nicht.

    Und das kleine Mädchen.... :(

    Sowas kann man immer sagen, wenn man nicht in der Situation ist. Wenn die Situation dann eintritt weiß man eigentlich selbst nicht wie man sich verhalten würde. Die meisten Leute scheinen sich da dann zu überschätzen, andere unterschätzen sich. Ich finde solche Aussagen leider immer zu pauschal. Du bist nicht in der Situation. Reden kann man leider viel. Das meine ich jetzt auch nicht böse. Ich bin selbst immer der Meinung, dass ich hin rennen und helfen würde, aber sicher kann ich mir da auch nicht sein, wie ich in der Situation dann letztlich reagieren würde. Bin ich dann doch zu schockiert? Rufe ich lieber die Polizei? Bleibe ich weg wenn jemand schreit ich soll weg bleiben? Es ist eine Ausnahmesituation und man kann es den Leuten nicht wirklich verübeln wenn sie sich selbst nicht zerfleischen lassen wollen von den Hunden oder aus anderen Gründen dann nicht Eingreifen.