Ich hab schon so viel unterschiedliches gehört. Ich versuch mal alles was mir noch in erinnerung geblieben ist, nieder zu schreiben.
-DSH
-Husky
-Kangal
-Corgi
-French Bulldog
-Chow Chow
An mehr kann ich mich nicht erinnern. Aber solche Gespräche hatte ich tatsächlich auch gar nicht so oft.
Außer DSH und Crogi würde auch eher keiner davon passen. Huskys sind mir zu eigen, genau so wie Chows. Frenchies finde ich nicht schön und die tun mir wegen der Nase sehr leid.
Bei Kangal brauch ich ja gar nicht weiter aufführen warum das absolut ne scheiß Idee ist
Was ich aber tatsächlich für die Zukunft noch passend finde bzw. was ich mir zutrauen würde:
-Wieder nen DSH aber eben eher gemäßigt. Gerne einen aus dem Dissi wenn alles andere passt.
-Chodsky pes!! Aber da muss ich mich auch nochmal mit einem Züchter unterhalten.
-Lappländischer Rentierhund
-Nen coolen Mischling mit Stehorhen. Vielleicht was Corgi/dackelmäßiges mit Schäfie Kopf Aber es kommt meist ja eh anders :)
Beiträge von -SPIKE-
-
-
Da bin ich wieder.
Das Telefonat war ganz gut. Ich hatte die Befürchtung, dass ich mein Anliegen nicht so stimmig rüberbringe, aber das war wohl recht okay.
Sie hat es auch verstanden, hat aber gesagt, wir sollten uns das Ganze bis morgen nochmal in Ruhe überlegen. Also ohne den Druck, dass es nicht mehr geht, erlaubt wird…
Mir wäre es grundsätzlich auch lieber gewesen, wenn jeder Welpe eine Charakterbeschreibung bekommen hätte, die klar sagt, der ist so, dieser so…
Dann würde ich den Welpen wählen, der am Besten passt.
Aber hier ist die Beschreibung sehr einheitlich.
Und niedlich sind beide! Uneingeschränkt.
Nur dieser mein Favorit hat von Farbe, Zeichnung, Statur alles was ich mir vom Hund optisch gewünscht habe.
Finde ich, entgegen anderer Meinungen, absolut nicht verwerflich.
Viel Erfolg dabei und wünsche euch nur das Beste 🤞
-
Ich erhebe mich überhaupt nicht. Mir ging es nur darum, dass hier zu locker flockig über das Treten von Hunden geschrieben wurde. Einige haben es relativiert und andere aber eben nicht. Dass man den eigenen Hund schützen möchte und ggf. auch sollte, da bin ich bei euch. Eine gepflegtere Wortwahl ist mir persönlich auch lieber, aber das muss jeder für sich entscheiden, ob er eskalieren oder deeskalieren möchte.
Und als Besitzer von einem Berner wurde ich schon genug verurteilt und da wurde hier genug die moralische Keule geschwungen. Sicher lebt es sich einfacher mit einem großen und pelzigen Hund. Es ist aber auch nicht schön einen Spießrutenlauf jeden Tag zu gehen, weil man ständig allen aus dem Weg gehen soll, um eben nicht ständig bepöbelt zu werden. Ein Glück, dass mein Hund und ich nicht zur aufgeregten Sorte gehören. Damit keine Missverständnisse entstehen, schreibe ich, dass mein Hund an der Schleppleine läuft, weil wir Rehe haben und er da noch nicht sattelfest ist.
Ich finde, dass du dich schon moralisch ganz schön erhebst. So kommt es jedenfalls bei mir an.
Ich hab selbst überwiegend große Hunde, mit denen ich mich nicht sorgen brauch. Bei mir leinen auch ganz viele von den "Tut-nix"-Kandidaten brav an.
Niemand hier hat spaß daran, andere Hunde abzuwehren. Aber grade mit Kleinhunden, nicht mehr fitten Senioren oder anderen kann es eben im Ernstfall sehr schlimme Auswirkungen haben. Und ich verstehe jeden Hundebesitzer, der seinen eigenen Hund schützt und nicht den Fremdhund über den eigenen stellt.
Ich finde, das hat nichts mit moralischer Überlegenheit zu tun. Er/sie teilt einfach nur seine Meinung. Nur weil die einem nicht passt, heißt das nicht, dass sich der andere moralisch überlegen fühlt.
Ich stimme Semmi auch nicht zu, aber er/sie hat schon mehrfach erwähnt, dass er/sie das so sieht, aber man seiner Meinung nicht zustimmen muss und er/sie findet, dass man das eben auch anders regeln kann.
Das ist, auch wenn ich das nicht so sehe, vollkommen OK. Ich find es bedenklich, dass man das so locker sieht. Semmi findet es bedenklich, dass wir das so eng sehen. Beides legitim. -
Moin zusammen,
mich würde mal interessieren wie intensiv ihr euch vor Kauf eures Hundes mit der Rasse (oder auch Mix) auseinander gesetzt habt.
Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Wenn ja warum?
Wenn nein warum?
Ich bin gespannt auf eure Beiträge
Ja, wir haben uns wirklich gut mit der Rasse auseinander gesetzt. Mein Vater hat selbst nen DSH und einen Mali. Ich sehe die zwar nicht all zu oft, aber ich weiß, was da auf mich zukommt. In der Familie von meinem Freund waren auch einige Schäfermixe. Entsprechend hat er da auch einiges an Erfahrung. Wir haben und wirklich intensiv informiert und wollten an sich auch erst keinen Welpen. Da das Tierheim nicht mitgespielt hat und man sich beim Tierschutz fühlt als wäre man unter Generalverdacht, haben wir uns dann doch für einen Welpen entschieden.
Das einzige was ich nicht machen wollte war Schutzdienst, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Wir waren uns sicher, dass wir da einen klassischen Schäferhund bekommen, ja. Mit allen positiven und negativen Eigenschaften.
Bekommen haben wir einen Schäfer, der nicht so richtig den Standards entspricht, aber auch erst 17 Monate alt ist. Was nicht ist, kann ja noch werden. Wobei ich so, wie es jetzt ist auch recht froh bin. Ein Hund der wirklich selten Bellt und ab und an mal Anschlägt. Ein Hund der vom Wesen her ziemlich entspannt ist. Entgegen aller Behauptungen absolut sozial und verträglich ist. Ein Hund der alle Menschen liebt und am liebsten alles und jeden abschlecken würde. Damit kann ich bisher gut leben.
Die Pubertät ist momentan ein wenig anstrengend, weil sie jetzt nach der Scheinträchtigkeit alles vergessen hat was sie vorher konnte. Gerade andere Hunde sind gerade noch ein Problem an dem wir intensiv arbeiten. Nicht weil sie die doof findet, sondern weil sie die geil findet und hin will zum spielen.
Wir haben seit April auch generell eine Trainerin bei der wir Privatstunden und Gruppenstunden haben. Das wollte ich auch einfach haben, für den Notfall und um mich selbst weiter zu bilden. Es ist unser erster gemeinsamer Hund. Da will man, gerade bei einem Schäferhund, schon möglichst alles richtig machen.
Auf dem jetzigen Stand würde ich mir immer wieder einen Schäferhund holen.
Ich fand Schäferhunde mit all ihren Eigenschaften schon immer klasse. Sie passen auch einfach in unser leben.
Hera ist einfach super. Ich weiß, dass sie in manchen Bereichen aus dem Raster fällt, aber das ist auch ok.
Ob es das nächste mal allerdings wieder ein Schäferhund wird, muss natürlich auch mein Freund mit entscheiden. Er hat nämlich den Lappländischen Rentierhund noch im Auge
Vielleicht haben wir auch dann nen Zweithund wenn's das Geld und die Wohnsituation irgendwann erlauben -
Bin ganz bei euch.
Musste selbst vor nem halben Jahr nen knurrenden Hund vor meinem weg treten. Nicht mit voller Gewalt natürlich. Aber es hat auch geholfen.
Wenn ein Hund angerannt kommt und schon an meinen Füßen knurrt wenn ich mich zwischen die Hunde Stelle, und auf nichts reagiert und weg geht.
Sorry. Ich habe absolut keinen Bock meine kleine in Gefahr zu bringen nur weil irgend einer Mal gerade nicht aufgepasst hat. Der muss das dann eben auch abkönnen. Besonders wenn der Hund generell scheinbar negativ auf andere Hunde reagiert.
Ich möchte nicht den Fehler von anderen ausbaden müssen. Am Schluss hab ich nen Aggro Schäferhund an der Leine und muss das ausbaden. Sowohl mit dem Hund, als auch sozial. Darauf hab ich absolut null Bock und mich nervt es immens, dass andere keine Rücksicht nehmen.
Ich finde, dass Fehler immer Mal passieren können und bin da auch gar nicht böse. Aber wenn man zum Last Resort greifen muss aber dann auch noch schuld bekommt... Entschuldigung, aber was?
Vielleicht kann man das auch alles ruhiger regeln. Möglich ist das sicher. Aber das Risiko gehe ich gar nicht erst ein. Am besten gleich intervenieren und man erspart sich gleich den ganzen Stress.
-
Warum frustriert man absichtlich seinen Hund? Mein Hund schläft wo er will, das geht ganz ohne Frust und entspannt. Auch für die Arbeit ist doch wichtig, daß der Hund entspannt ist und nicht, wo der Hund ist oder daß er "begrenzt" werden muß. Mir ist Sinn und Zweck da ehrlich schleierhaft.
Weil man es scheinbar nicht besser weis? Sonst würde man hier ja nicht um Hilfe fragen. Vorwurfsvoll muss man da nicht werden.
-
Allerdings hörst du dich an, als würdest du einen richtigen Rat nicht annehmen.
Naja, muss sie auch nicht, oder? Es besteht ja hier keine Verpflichtung, Ratschläge anzunehmen...
Ich finde auch, dass ein Jagdhund schon passen könnte, weil es im Haus einfach total ruhige und gechillte Hunde sind. Allerdings muss dann schon die Bereitschaft bestehen, dem Hund eine ernsthafte Aufgabe zu geben.
Sonst wie gesagt FCI-Gruppe 9.
Muss er nicht, nein. Ist aber dann letztlich evtl Schade um Hund und Mensch.
Ich höre jetzt keine Bereitschaft Rassenspezifische Arbeit zu leisten außer mal Schnüffel Spiele und ein wenig Dummy suchen. Aber da hab ich evtl. auch nicht alles gelesen was wichtig war. In jedem Fall wünsche ich allen beteiligten nur das beste. -
Das der Hund Dreck mit ins Haus bringt ist kein Problem, ich benutze gerne den Staubsauger
Mit den Ohren muss man halt aufpassen, mal eine dumme frage:
Sind die Ohren wirklich so lang oder ist davon die Hälfte Fell?
Zur auslastung : Mir bringt es ja nichts wenn ich sage das ich dieses und jenes mache wenn es einfach gelogen ist.
Grundsätzlich ist es möglich das ich eventuell etwas mehr mit dem Hund machen will.
Allerdings sind da so viele Faktoren,deswegen frage ich ja vorher nach.
Interessant finde ich das springer Probleme mit dem alleine sein haben.
Weil der Hund nunmal für ca 5h alleine bleiben muss, das hat bei unserem Hund nicht so gut funktioniert und er hat alles auseinander genommen und zerkaut obwohl er 1.5 war.
Bitte sei mir jetzt nicht böse und wenn ich dir was falsches unterstelle, dann tut es mir auch leid.
Allerdings hörst du dich an, als würdest du einen richtigen Rat nicht annehmen. Viele Leute, sogar Leute mit Erfahrung, sagen dir hier schon, dass das keine Hunde sind die einfach nur nebenher laufen und mit ein wenig schnüffeln als Aufgabe zufrieden sind. Dir wird von Jagdhunden abgeraten, dir werden alternativen genannt aber irgendwie hälst du an den jagdlichen Rassen fest. Obwohl das Rassen sind denen du laut deinen eigenen Aussagen, gar nicht gerecht werden kannst.
Ich hätte auch so unglaublich gerne einen Chow Chow gehabt, weil die mich Optisch absolut ansprechen. Aber Charakterlich passt es absolut gar nicht und ich könnte diesem Hund auch gar nicht gerecht werden. Ich hätte auch versuchen können auf Biegen und Brechen eine Lücke zu finden und mir einreden können, dass das klappt. Am Ende hätte ich aber jetzt wahrscheinlich massive Probleme. Das ist dem Hund gegenüber überhaupt nicht Fair. Man muss irgendwo schon ehrlich sein mit sich selbst. Ich finds auch jetzt gar nicht verwerflich, dass man aufs Optische achtet. Das macht fast jeder. Aber es muss halt auch irgendwie vom Gesamtbild, sprich von den Eigenschaften her, zueinander passen. Da muss man leider manchmal auch abstriche machen.
Ich finds super geil, dass du dich Informierst und hier nach frägst und auch zu Züchtern gehen möchtest. Ich hoffe allerdings, dass du auch eine etwas gemäßigtere Rasse findest die charakterlich eher zu dir/euch passt. -
Mir ist es völlig schnurz, womit ihr zum Tierarzt geht, nur will ich nicht für solche Lapalien mit erzählen. Wenn du das anmaßend findest, komme ich gut damit zurecht.
Stößt dir sowas bei einer normalen Menschlichen Versicherung denn auch auf?
-
Ich hab ne OP Versicherung und für das "normale" haben wir ein Sparschwein in das wir Monatlich etwas rein machen.
Ich hätte ehrlich gesagt gar nichts dagegen wenn wir auch für Tiere eine allgemeine Krankenversicherungspflicht hätten. Meiner Meinung nach würde das einiges an Tierleid ersparen. Wie alles was eben sozial ist, würde man eben auch negative Aspekte haben, wie manche hier schon erwähnt hatten. Aber ich denke, das würde auch einiges einfacher und sicherer machen.
Manche Argumente die hier erwähnt wurden erinnert mich an Amerikaner die sich gegen ein normales Gesundheitssystem aussprechen. Z. B. nicht gleich einen Termin bekommen und stattdessen länger warten müssen wenn es kein Notfall ist. Ist an sich eine legitime Sorge. Denke, das könnte auch so laufen.