Ich bin gerade sehr stolz auf unseren Baku. Wir haben seit einer Woche Corona und trotz absolutem Sparprogramm ist Baku sehr nachsichtig mit uns und geht uns hier nicht die Wände hoch.
Beiträge von Sylentia
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Ich kenne diese Gefühle auch. Als Baku bei uns einzog, ging es mir die ersten Wochen richtig schlecht. Ich muss aber dazu sagen, dass bei mir auch eine Angsterkrankung zugrunde liegt. Von daher nicht ganz vergleichbar.
Aber ich hab mir permanent Gedanken gemacht, ob ich alles richtig mache, ob ich dem Hund gerecht werde ob ich das alles schaffe. Die Verantwortung empfand ich als riesengroß. Auch die Veränderung meiner Routine machte mir schwer zu schaffen. Ich hab mir nicht nur einmal überlegt, den Hund wieder zurück zu geben. Bei mir wurde es erst besser, als sich alles etwas eingespielt hat und eine gewisse Routine eingekehrt ist.
Irgendwann war alles ganz normal und diese ganzen negativen Gedanken und Ängste waren weg. Wie gesagt, die Ausgangslage ist durch meine Ängste sicher anders, aber ich wollte dir einfach sagen, dass ich dich sehr gut verstehen kann und nachvollziehen kann, wie es dir geht.
Mir hat am besten geholfen, mal was für mich alleine machen, mich nicht nur auf den Hund konzentrieren.
Ich bin sicher, du schaffst das !!
Fühl dich gedrückt!
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Wir laufen bei den Temperaturen morgens so um 7 Uhr eine größere Runde. Mittags evtl. noch eine Minirunde zum Lösen und dann abends so um 9 nochmal, wenn es etwas erträglich ist. Wir haben aber auch einen Garten, wo Baku sein Geschäft machen kann. Er kann die Hitze überhaupt nicht leiden und will meistens mittags gar nicht gehen. Ist mir recht, mir ist es auch viel zu warm.
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Ich glaube, man nimmt es persönlich, wenn einem gesagt wird, dass das Verhalten des Hundes nicht „gut“ ist. Das rutscht schnell auf eine emotionale Ebene, v.a. wenn man befreundet ist. Von einem neutralen Beobachter (z.B. Trainer) kann man das evtl. besser annehmen.
Allerdings muss die Bereitschaft dafür da sein.
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Warum ein Labbi?
Also….
Ich wollte schon immer einen Hund, aber irgendwie war nie der richtige Zeitpunkt.
Vor 2 Jahren fand ich dann, der Zeitpunkt passt. Kinder erwachsen, unser Sohn mit seinen zig Allergien ausgezogen, ich arbeite wenig und hab vieeeel Zeit.
Dann erstmal Rassebeschreibungen gelesen. Mein Mann und ich sind Hundeanfänger, deshalb war es wichtig, dass es ein Hund wird, der relativ leicht zu erziehen ist und Anfängerfehler verzeiht.
Für mein Mann war ein Kriterium, dass der Hund nicht so klein ist, weil er selber 1,90m groß ist.
So kamen wir auf Retriever. Mir hätte auch ein Golden gut gefallen, aber mein Mann fand Labradore schöner.
So zog dann einige Monate später Baku bei uns ein.
Und es passt einfach richtig gut!
Er ist immer freundlich, bellt fast nie und die Erziehung ist machbar.
Er mag quasi alle Menschen und Hunde. Das nervt manchmal (Stichwort distanzlos), hat aber echt Vorteile. Wir können jederzeit Besuchen empfangen, können in Biergarten oder in ein Café gehen. Und der größte Vorteil: wir können ihn problemlos zur Hundebetreuung geben. Wenn wir dort ankommen, bin ich quasi vergessen. 😁
Also, ich finde Labbis einfach toll, auch optisch!!
Leider wird es wohl unser einziger Hund bleiben, da wir schon Ende 50 sind. Aber ich hab mir meinen Traum erfüllt.
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Am Sonntag gehts endlich in Urlaub. Wir fahren eine Woche in den Bayerischen Wald, Ferienhaus mit eingezäuntem Garten. In 10 Minuten Entfernung zu Fuß ein See, in dem auch Hunde baden dürfen.
Ich freu mich total und zähl schon die Tage.
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Bei seiner Größe ist es dann nicht so leicht es dennoch
Baku ist zwar nicht so groß wie ein Berner (er ist ein Labrador), aber immer noch groß genug. Wir schaffen es auch zu zweit nicht. Blöde Sache, Labradore neigen ja durch die Schlappohren eh zu Ohrenentzündungen.
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Bei uns hat alles funktioniert, mit Ausnahme der Ohren.
Ist bei uns genauso. Ich kann ihm alles aus dem Maul nehmen, kein Problem. Abtrocknen lässt er so über sich ergehen.
Aber die Ohren…
Seit er schon zweimal eine Ohrenentzündung hatte und oft getropft wurde, lässt er mich nicht mehr an seine Ohren. Eigentlich sollten wir ihm regelmäßig so eine Lotion reintun, prophylaktisch, aber wenn er schon die Flasche sieht, ist er auf und davon.
Da bin ich noch etwas ratlos, wie ich das besser handeln könnte…
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Auf welcher Grundlage, habt ihr euch eigentlich für welchen Welpen entschieden? Bzw woran hat es der/die Züchter/in fest gemacht, welcher Welpe wo hin geht?
Bei uns waren drei Rüden zur Auswahl.
Einer, der schon als Welpe mega verfressen war (wollte ich dann nicht, weil Labradore eh schon verfressen sin),
dann eine Schlafmütze ((den musste man sogar zum Fressen wecken) und dann noch ein“normaler“.
Für den haben wir uns dann entschieden.
Meine Tochter hätte viel lieber den verfressenen gehabt, den fand sie vieeel goldiger. Zum Glück lag die letzte Entscheidung bei mir.
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