Ja klar. So knuffig und agil. Aber gut gehen soll es dem Sheltilein ja auch.
Beiträge von seramafan
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Ich finde es eher schade, wenn man da so gar nichts fürs Köpchen macht. Aber auch sehr anpassungsfähig und wenn viele abwechslungsreiche Spaziergänge --> geht das sicher auch ohne extra Sport
Ich meine mit Sport tatsächlich im Verein - egal ob mit oder ohne Tunier.
Zum Glück haben wir hier eine abwechslungsreiche Umgebung, so dass ich beim Gassi immer mal wieder was Neues einbauen kann. Meine Hunde sind für mich auch Models und da kann man immer was Nettes einüben, was ich dann auch für Fotos verwenden kann. Sei es irgendwo sitzen und nett aussehen, sei es irgendwo auf Kommando drüber hüpfen, irgendwo hoch oder herunter klettern, was suchen, usw., gern auch mit eigenen Ideen der Hunde.
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Du wirst es schon merken.
Wenn ein Sheltie sein Köpfchen unbedingt nutzen will, dann wird dieser erstaunlich kreativ.
Naja, dann kann ich ja immer noch schauen, ob ich da nicht eine Aufgabe herauskreieren kann. Mein Spitzbub hat sich auch einen Job gesucht, den er gern macht. Er ist Landschaftssauberhalter, indem er beim Gassi jeden Müll bringt und gegen ein Leckerlie tauscht. Das macht er ausdauernd und gern (im Gegensatz zum schnöden Apportieren von Futterbeuteln). Er ist erstaunlich treffsicher und danach sehr zufrieden mit sich und seinem Leben.
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Danke schön, das hilft weiter. :-) Zuchten, wo explizit Sport erwähnt wird habe ich für mich vorher schon heraus sortiert. Dem kann ich nicht gerecht werden.
Ich war nur unsicher, wieviel die Shelties brauchen, wo Sport nicht vom Züchter erwähnt wird. Bei anderen Rassen braucht ja auch die "Showlinie" einen gewissen Input, um zufrieden zu sein. Hätte ja sein können, dass das beim Sheltie auch so ähnlich ist. Aber wenn der Nicht-Sport-Sheltie mit Familienleben auch glücklich ist, dann passt das ja. Neben Wandern und Radfahren mache ich auch ganz gern Fototouren, hin und wieder auch gezielt mit den Hunden, die dann als Model fungieren. Wenn ein Sheltie damit ein zufriedenes Leben führen kann, dann wird der nächste Vierbeiner wohl ein Sheltie.
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Das liest sich besser, wie befürchtet. :-)
Dann lasse ich den Sheltie mal auf meiner Wunschliste und schaue mir in den nächsten Jahren mal Züchter an. Es gibt hier leider wenig Shelties, aber die wenigen, die ich sehe, sind tiefenentspannt und unauffällig. Was sie brauchen, um glücklich zu sein, sieht man ihnen aber leider nicht an.
Ein großes Pro-Argument für den Sheltie ist halt (neben dem scheinbar unkomplizierten Charakter und der knuffigen Optik), dass da auch auf HD geschaut wird. In der Gewichtsklasse leider nicht üblich. Nachdem der Spitzbub damit so seine Probleme hat, ist das für mich mittlerweile für mich ein sehr wichtiges Argument. Der Bub leidet schon sehr darunter. Das Risiko für HD würden wir gern beim nächsten Hund minimieren.
Andererseits hat es ja seinen Grund, dass der Sheltie darauf untersucht wird und das hat mich unsicher gemacht, ob ich so einem Hund dann gerecht werden kann. Soll ja auch für den Hund ein angenehmes Leben sein.
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Jetzt muss ich Euch Sheltie-Halter doch mal fragen: Leben Eure Shelties als reine Familienhunde oder macht ihr irgendeinen Sport mit den Hübschen?
Ich schleiche die ganze Zeit ein wenig um den Sheltie herum - für in ein paar (hoffentlich erst in vielen) Jahren, wenn mein altes Rumänenmädchen mal nicht mehr ist. Was hier geschrieben wird begeistert mich, v.a. die Unkompliziertheit. Aber ich habe immer irgendwie den Eindruck, dass Shelties auch irgendeinen Sport (Agility?) zu ihrem Glück brauchen und das kann ich nicht bieten. Ist das so? Oder täuscht der Eindruck?
Sport ist halt so gar nicht meines, würde ich auch nicht für/wegen einem Hund anfangen.
Wir wandern ganz gern mal, machen Radtouren, täglich 2-3 Stunden draußen (2-3x die Woche größere Touren), dazu Begleiter bei jeglicher Gartenarbeit und natürlich Familienhund. Wäre ein Sheltie mit sowas auch glücklich? Oder kann ich den Sheltie gleich wieder von der Liste streichen?
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Legedarmentzündung hat i.d.R. eitrigen Ausfluss. Das sieht und riecht man. Schau mal am Poppes ob da eine gelbe Spur hinunter geht. Manchmal ist auch der Bauch fest (sog. Bauchwassersucht).
Bei Legedarmentzündung hat man nur sehr wenig Zeit zum Handeln - 1 bis 2 Tage, dann kann man meist nur noch Erlösen. Man muss die Henne sofort bei den ersten Symptomen erwischen, um erfolgreich helfen zu können.
Meist sind es Tumore, die auf den Rückenmarksnerv drücken, da aber oft einseitig (meist links bzw. auf der Seite des aktiven Eierstockes). In so einem Fall hilft nix mehr.
Zügig zum Tierarzt wäre hier kein Schaden - gerade bei Verdacht auf Legedarmentzündung.
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Beagle: 5, Bolonka: 2, Border Collie: 2, Barbet: i, Border Terrier: 2, Collie: 1, Chihuahua: 7, Cairn Terrier: 2, Dackelmix: 1, Dackel: 2, Dt. Pinscher: 1, DSH-Hüti-Mix: 1, DSH: 1, Eurasier: 1Gos d'Atura Catala: 3, Großpudel: 2, Großspitz: 1, Golden Retriever: 3, HSH-Mix: 1, Irish Wolfshound: I, Irish Soft Coated Wheaten Terrier: 2, Kleinpudel: 2, Kleinspitz: 1, Labrador: 2 ,Malinois: 2, Mali-Mix: 1, Mittelspitz: 1, Phalene: 2, Pomerian: 2, Riesenschnauzer: 3, rumänischer Mischling:1, Sheltie: 4, Terrier-Spitz-Mix: 1; Viszla: 1, Whippet: 4, Spitz-Mix: 1, Wolfsspitz: 2, Zwergschnauzer: 2, Zwergpudel: 2, Xoloitzcuintle: 2
Stand Post51 31.10.24
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Ist selten kommt, aber vor. Das hatte ich letztes Jahr mit einer Seramajunghenne, trotz Hahn. Bei ihr hatte sich das mit Legebeginn gegeben. Scheint eine hormonelle Imbalance zu sein.
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Ich hab hier einen Mittelspitz - Alltag kann er gut. Er läuft gerne und ist gern überall dabei. Die Züchterin macht mit ihren Spitzen Obedience im privaten Bereich, was die Ladys bei ihr auch ganz gern mit machen.
Was das Wachen angeht: Da hat Gero die Rassebeschreibung in und auswendig drauf. Ihm entgeht nichts - gar nichts. In einem Buch heisst es so schön: Der Spitz sieht den Unterschied (und mag er auch noch so klein sein). Bei Gero stimmt es und je nachdem, wie er das bewertet (von seinem Regelverständnis her) wird das auch bewufft.
Die mit der Wachsamkeit verbundene Meldefreudigkeit muss man lenken, ist aber mit etwas Konsequenz machbar. Gero ist jetzt 3 Jahre alt, man hört wenig von ihm. Aber er ist spitz-typisch misstrauisch bei Fremden, meldet Besuch deutlich hörbar und nörgelt danach auch gern mal vor sich hin. Anfassen von Fremden nur, wenn er das will. Dafür lässt er sich daheim alles gefallen, was an Pflegemaßnahmen nötig ist, auch wenn es unangenehm ist. Er hat seine Zähne noch nie für etwas anderes als Fressen verwendet.
Gero ist zudem ein ziemlich alberner Clown der uns viel zum Lachen bringt. Daneben aber auch grundehrlich (der ehrlichste Hund den ich bisher hatte) und ernst.
Apportieren ist bei Gero an den Zweck gebunden und nur solange er auch Lust dazu hat. Einen Beutel sinnfrei immer wieder anschleppen geht bei ihm eher nicht. Das macht er 2-3 mal, dann ist aus. Aber Müll, der in der Landschaft liegt, den findet er selbständig und bringt ihn mir (im Tausch gegen ein leckerchen). Allerdings auch hier nur solange, wie er dazu Lust hat. Die Motivation ist da aber deutlich größer, das auch lange zu machen. 5 Hundekotbeutel voll Müll aus der Landschaft sind bisher das Maximum dessen was er gesammelt hat, wobei das dann an unserer Tragekapazität scheiterte - nicht an Gero.