Stresst ihn das dann aber nicht noch zusätzlich? Er kennt es weder alleine in einem anderen Zimmer (dann ginge sowieso nur Schlafzimmer, weil der Rest des Hauses offen ist) noch an einer Leine. Festbinden ginge höchstens an meinem Schreibtisch.
Beiträge von JunghundArtus
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Wegen Blickkontakt,
Jeder Blick vom Hund zu dir wird gelobtund mit was auch immer hier bestärkt!
Werde ich weiterhin bestärken!
Heute ist ganz schlimm, insbesondere wegen des Sturms hat er schon schlecht geschlafen. Jetzt wollte er eben sein Körbchen berammeln, das habe ich unterbunden, dann hat er erst ins Körbchen gebissen und ist dann an meinem Bein hoch und hat mich berammelt
ich weiß nicht, wie ich ihn zur Ruhe bekomme
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Was heißt denn konsequenter? Wie hat das dein Mann gehandhabt? Stichwort Beißhemmung, habt ihr das in der Welpenzeit irgendwie geübt? Also so die Klassiker, mit Hundi spielen und wenns zu doll wird Quietschen und Spiel sonst abbrechen usw?
Ich habe ihn nicht gleich abgewiesen, als er mich als Welpe angesprungen ist. Mein Mann hat mehr oder weniger früher mit "Runter" gearbeitet.
Beißhemmung: Ja, quietschen und "aua" haben wir eingebracht. Das hat auch gut funktioniert. Er "beißt" bzw. "zwickt" ja auch nicht ständig, und wenn er im Spiel zu wild wird, lassen wir ihn das auch zügig wissen, notfalls mit Abbruch.
Würde an eurer Stelle auch rassetypische Auslastung hinten anstellen und dafür draußen allgemein an Orientierung zu euch arbeiten.
Hast du ein Beispiel dafür? Ihn immer wieder ansprechen wg. Aufbau von Blickkontakt?
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Nachts schläft er bei uns im Schlafzimmer in seinem Hundebett, tagsüber hat er ein Körbchen im Büro neben meinem Schreibtisch oder auch ein Körbchen im Flur, allerdings nutzt er das eher, um wieder aus dem Fenster zu sehen.
Anbinden könnte ich ihn nur am Schreibtisch neben mir.
Im Moment bringe ich ihn öfter in sein Körbchen und lobe und ermutige ihn, drin zu bleiben. In den meisten Fällen klappt das ganz gut und er kommt dann zur Ruhe. Aber mehr als 5 Stunden am Tag schaffen wir noch nicht.
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Also er schläft meistens von 20-6 Uhr = 10 Stunden und dann tagsüber immer mal wieder zwischen 30 Minuten und 1,5 Stunden, insgesamt ca. 4-5 Stunden, so dass wir auf 15 Stunden kommen. Ich weiß, das ist wahrscheinlich zu wenig, aber wir trainieren aktuell an den Ruhezeiten. Und im Moment hilft (bitte nicht lachen) Meditationsmusik im Hintergrund, das übertönt die Außengeräusche (Autos, Trecker, Vögel etc.), sonst würde er gar nicht zur Ruhe kommen und ständig am Fenster hängen.
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Wenn mein Hund Stress hat, egal ob positiv oder negativ, wie genau kann ich ihn dann unterstützen?
Kommt auf die Situation an, würde ich sagen.
Kann Artus im Haus denn generell gut abschalten und entspannen?
Er liegt täglich immer mal wieder ne Stunde im Körbchen auf dem Rücken und streckt die Vorderpfoten in die Höhe
In welchen Situationen hat Artus denn am meisten Stress?
Er fängt hin und wieder schon beim Verlassen des Grundstücks an, sich einen Grashalm zu schnappen
Magenschmerzen hat er nicht - das sind wohl reine Übersprungshandlungen. Aber ich weiß nicht, was ich dagegen tun kann. Vorhin habe ich ihm auf dem Rückweg der kurzen Runde sein kleines Apportier-Päckchen gegeben, das hat er dann nach Hause getragen. Aber das kann doch keine Dauerlösung sein!?
Und zum Abtrennen der Bereiche: Das funktioniert bei uns leider nicht, da das Haus offen ist. Nur die Küche (da darf er nicht rein, hat er auch von Anfang an akzeptiert) und das Badezimmer kann man schließen.
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So, jetzt nochmal weg vom Metacam und zurück zu den Problemen
Wenn mein Hund Stress hat, egal ob positiv oder negativ, wie genau kann ich ihn dann unterstützen?
Wenn er draußen am Feldweg Gras frisst, ohne dass andere Hunde oder Menschen in der Nähe sind, und wir "nur spazieren" gehen, wie verhalte ich mich dann?
Wenn er mich anspringt und Aufreitet, weil ich noch einen wichtigen Büroanruf annehmen muss, obwohl wir uns gerade fertig für die Runde machen wollten, was mach ich dann in dem Moment?
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Ich kann hier gerade nicht viel beitragen, will Dich aber aus der Ferne mal „drücken“.
Ich weiß gut, wie es Euch geht. Auch unser Hund ist/war sehr krank und durfte 6 Monate quasi nichts machen. Man verpasst sehr viel, schöne Erlebnisse, Training, Reize und fühlt sich manchmal wie ein Versager 😵💫
Das wird schon alles, bleibt positiv.
Gerade bei kranken Hunden neigt man vielleicht dazu, mal 5 gerade sein zu lassen (so war es zumindest bei uns) und sich eine gute Zeit zu machen. Jetzt müssen wir eben nacharbeiten 😊
Alles Liebe 🌼🍀
Dankeschön
für euch alles Liebe
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Nein, das war ja im Dezember und als er dann mit dem Kortison angefangen hat, hörte auch der Durchfall auf.
Selbst in der Tierklinik, als er erst 3 Monate alt war, wurde Metacam verabreicht, um den Entzündungswert in den Griff zu bekommen, als es um seine Gelenk-Erkrankung ging... auch da kämpften wir tagelang mit blutigem Durchfall, aber alle hatten es seinerzeit auf das Antibiotikum geschoben.
Metacam kommt mir jedenfalls nicht mehr ins Haus!
Aktuell hat er seit Januar vermehrt Blähungen und kratzt sich häufiger - jetzt steht die Futtermittelallergie-Theorie an. Wir stellen nun auf Sensitive um und hoffen, dass das nicht die nächste Baustelle wird. Er ist und bleibt ein Montags-Hund
aber ein ganz Lieber! Ich will ihn auch nicht mehr missen. Und aufgrund seiner ganzen Erkrankungen und Rund-um-Betreuung, war ich wahrscheinlich auch weicher in der bisherigen Erziehung... Aber: Er lernt schnell und besonders wenn er schläft, ist alles gut
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Er bekam dann Metacam und hat darauf plötzlich wieder mit blutigem Durchfall reagiert
Kein Wunder gab's dazu keine Magentabletten ?
Nein, erst als der Durchfall anfing
Wir haben es abgesetzt, aber sein Zustand verschlechterte sich, er wollte dann plötzlich nichts mehr fressen und trinken.Kein Wunder das Metacam ist Stark dosiert ohne wird er Schmerzen haben...
Und wenn nicht frag ich mich warum er es bekam
Er hat es seinerzeit bekommen, damit die Entzündung unterm Auge abklingt. Die Salbe, die wir vorher bekommen haben, hatte nicht geholfen.