Beiträge von JunghundArtus

    Elaia


    Kot wurde auf Bakerien und Parasiten geprüft.

    Blut haben wir auf IBD und Pankreatitis Verdacht prüfen lassen. Auch da war lt. Tierärztin alles im normalen Bereich, da werde ich am Freitag aber nochmal nachfassen, weil mir persönlich einer der Werte zu hoch war, der laut Internetrecherche bei einem Junghund im unteren Drittel liegen soll.


    Ich habe über vetevo einen Allergietest machen lassen und ein paar Unverträglichkeiten (u. A. Reis, Leinsamen etc.) mitgeteilt bekommen. Wir haben dann das TroFu umgestellt, weg von Lamm mit Reis auf Hühnchen mit Kartoffel. Füttern wir seit ca. 2 Wochen. Blähungen haben daraufhin aufgehört, Gras fressen ist geblieben und beim Gewicht tut sich nicht wirklich etwas.

    Märchen


    Was genau ist denn deiner Meinung nach zu viel an Programm?


    Kotabsatz war schon immer viel bei ihm, ist sogar eher weniger worden (wir waren mal bei 7x). Egal mit welchem Futter oder Selbstgekochtem. Standen zwischendurch über Monate in Verbindung mit Napfcheck, auch das hat am Kotabsatz nichts geändert, aber immerhin immer ca. 800 gr./Woche zugenommen. Nur seit ein paar Wochen nun plötzlich nicht mehr.

    3 seiner Geschwister sind ähnlich schlank und kämpfen mit Verdauung/Allergie, die restlichen 6 wiegen aber alle knapp 30 kg.

    Liebe Forengemeinschaft,


    im Moment stagniert hier unser Gewicht wieder mal seit Wochen und wir haben im Alter von knapp 11 Monaten mit 21,8 kg laut Wachstumskurve mindestens 5 kg zu wenig auf der Waage. Alle zwei Tage müssen wir nach wie vor Prednisolon in geringer Dosis (2,5 mg) verabreichen. Kotabsatz 5x am Tag, davon meist 1x breiig am Nachmittag. Kot- und Blutuntersuchungen ergaben nichts Auffälliges.


    Mir stellt sich die Frage, wie man die Verdauung und das Gewicht optimieren kann. Wir füttern z. B. 3x am Tag TroFu und davon schon mehr als nach Herstellerangabe zu füttern wäre.

    Wäre es z. B. besser nur 2x am Tag (50:50) zu füttern, um den Darm mit der Verdauung nicht allzu sehr zu belasten? Oder spielt das keine Rolle? Dazu lese ich immer wieder unterschiedliche Aussagen.


    Und wann (vor oder nach Gassi) sollte man bei untergewichtigen Hunden am Besten füttern? Im Moment sieht unser Hauptfutter-Gassi-Tagesablauf (besondere Aktivitäten/Training/Spiele/Ausflüge etc. mal außen vorgelassen) so aus:


    Morgens zwischen 6 u 6:45 Uhr kurze Löserunde ca. 10 min, dann gibt es Frühstück (220 gr. TroFu) und es wird etwas geruht.

    Ca. 2 Stunden später folgt dann der normale Spaziergang (40-60 min.). Danach ruht er meist wieder bis mittags.


    Mittags kurz das Bein heben, dann eine kleinere Portion TroFu (100 gr.), ausruhen, ca. 2-3 Stunden später Spaziergang (40-60 min.).


    Gegen 17:30/18 Uhr kurz das Bein heben, dann gibt es Abendbrot (200 gr. TroFu). Je nachdem, wie viel Bewegung am Tag schon hinter uns liegt, nach 2-3 Std. nochmal eine kleine Abendrunde (ca. 15-20 min.), ansonsten gegen 22 Uhr nur nochmal kurz zum Pipimachen raus.


    Über den Tag verteilt gibt es (zu Spiel- oder Trainingszwecken) hin und wieder mal TroFu als Leckerli, mal eine Möhre, Gurke, Trockenfleich, etwas Hüttenkäse etc.


    Meine Überlegung ist, erst nach dem normalen Spaziergang morgens zu füttern, um die Energie, die bei der Verdauung verbraten wird nicht noch zusätzlich beim Spaziergang zu minimieren. Dann ist aber die Gefahr größer, dass unser Jungspund draußen vermehrt auf Futtersuche geht :face_with_rolling_eyes:

    Oder ist es sinnvoll, die Mittagsmahlzeit ausfallen zu lassen und die Gesamtmenge des Hauptfutters 50:50 morgens und abends zu füttern?


    Habt ihr Ideen/Anregungen/Erfahrungswerte?

    Vor der Wurmkur hatte er aber keine Kot-Probleme!? Ich hatte im Januar mal testen lassen, da hieß es "leichter Befall" - habe daraufhin 2 Wochen eine natürliche Wurmkur von Bellfor verabreicht.


    Wie lange dauert es denn normalerweise, wenn der Hund nach einer Wurmkur weicheren Kot absetzt, bis dieser sich wieder normalisiert? Dadurch, dass Artus Dauerbaustellen hatte, fehlt uns da ein richtiger Erfahrungswert.

    5 Monate!? :flushed_face:

    Sivomixx hätte ich auch noch da. Aber alles auf einmal, ist wahrscheinlich zu viel, oder?


    Soll ich ihm parallel noch etwas zum Zunehmen (z. B Reconvales Tonicum) geben? Er ist aufgrund seiner Krankenvorgeschichte eh schon untergewichtig und hat jetzt durch die Wurmkur wieder 800 gr abgenommen.

    Artus hat vor einer Woche eine Wurmkur bekommen, da bald die nächste Impfung ansteht und die Tierärztin wollte, dass er in jedem Fall wurmfrei ist. Ich hatte vorher über vetevo auf Giardien testen lassen, negativ. Daher hat er kein Panacur, sondern "nur" Milbemax bekommen.


    Sonntagmorgen hatte ich ihm die Tablette gegeben, Montag war noch alles ok und ab Dienstagabend ging plötzlich der Durchfall los - nachts stündlich, z. T. auch blutig. Habe dann am Mittwochmorgen gleich in der Praxis angerufen, die Ärztin vermutet, dass er auf einen Fleisch-Aromastoff in der Tablette allergisch reagiert hat. Sollte ihm Kohletabletten und Flohsamenschalen geben. Habe ihm zudem vorsorglich 2 Tage Schonkost (Reis, Hühnchen, gekochte Möhre) verabreicht und pflanzliche Tabletten (EnteroGast) gegeben.


    Der flüssige Durchfall war nur in der einen Nacht so schlimm, aber seitdem ist es nicht so richtig gut geworden. Seine Kotkonstizenz wechselt von früh morgens "normal" zu vormittags breiig bis wässrig, spät abends wieder normal. Er hat natürlich auch wieder abgenommen :loudly_crying_face: Ansonsten ist er aber fit, kein Fieber o. Ä. Er frisst, trinkt und tobt ganz normal. Ich gebe ihm seit 2 Tagen zusätzlich 2x am Tag CanicurPro-Paste.


    Muss ich mich da einfach noch länger gedulden oder was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich weiß, ihr seid auch keine Hellseher, aber vielleicht hat der ein oder andere ja auch schon mal damit zu kämpfen gehabt. Ich frage mich, ob das wirklich alles nur von der Wurmkur kommen kann? Würmer im Kot konnte ich übrigens keine entdecken.

    Pfotenhund Deutlich besser :smiling_face_with_heart_eyes:

    Er wird mehr ignoriert und ich bin "mutiger" geworden, mich konsequent(er) durchzusetzen, also z. B. jedes kleinste Knibbeln an meinen Händen, das er hin und wieder anfängt, wird sofort unterbunden :zany_face:Anspringen und Zwicken kam gar nicht mehr vor. Zudem ist der Haushalt wieder komplett, so dass mehr Ruhe eingekehrt ist. Selbst mit den Handwerkern, die uns seit 2 Wochen mit ner Badezimmersanierung beglücken, kommt er klar und schläft, wenn der Vorschlaghammer zum Einsatz kommt :smiling_face_with_halo:


    Leider hatten wir aber in dieser Woche wieder eine kleine Kranken-Baustelle :face_with_head_bandage: er hat vermutlich allergisch auf das Fleischaroma der Wurmkurtablette reagiert, was mit heftigem Durchfall 2 Tage nach der Gabe endete. Allmählich wird der Kot aber wieder fester.

    Will der Hund melden, kann man recht einfach übernehmen. Also der Hund hört etwas in seinen Augen verdächtiges und meldet " Achtung, da is was Komisches", da kann man die Wahrnehmung durch deutliches Reagieren bestätigen und durch ein Signalwort wie z.B. "Alles gut" übernehmen. Klappt hier, wenn Kaya z.B. aus der Terrassentüre bellt, weil sie etwas registriert hat. Dann stelle ich mich vor sie, schaue nach und sag "okay. Alles gut". Sie wendet sich ab, weil ich übernommen habe und sie ihren Job damit erldigt hat.


    Was würdest du vorschlagen, wenn der Hund nicht sofort auf "alles gut" reagiert und weiter bellt?