Beiträge von JunghundArtus

    Wir haben ja schon eine Hundetrainerin kontaktiert, die aber leider an Covid19 erkrankt ist - nächste Woche bekommen wir evtl. einen Termin und dann können wir jede Baustelle nacheinander angehen.

    Ich möchte dich ermutigen, dich auch selbst mit den Themen zu beschäftigen und dir Gedanken über ein Konzept zu machen, das über "einfach mal hinstellen und gucken" hinausgeht. Ich picke gerade das Training mit der Stoffbox heraus, meine das aber auch bezogen auf sämtliche anderen Bereiche. Das meine ich überhaupt nicht zynisch oder ähnliches; ich habe bloß selbst die Erfahrung gemacht, dass es wesentlich zielführender ist, der Trainerin bzw. dem Trainer bereits konkrete Fragen stellen zu können und nicht bei null anzufangen. So eine Stunde ist schnell rum und gefühlt hat man immer tausend Sachen zu besprechen. Außerdem kennt ihr euren Hund am besten und könnt bereits überlegen, welche Strategien funktionieren könnten. Leider gibt es im Hundetraining kaum Patentrezepte und letztlich muss man immer schauen, was für den eigenen Hund am besten passt.

    :dafuer: Werde ich versuchen! Konkrete Fragen werden sowieso schon gesammelt.

    Heute ist er übrigens sehr lieb. Kein Anspringen, kein sonstiges Gezicke, draußen nichts gefressen, Blickkontakt und nun schläft er :smiling_face_with_hearts: Vielleicht muss ich auch einfach nur konsequenter sein und mehr Geduld und Verständnis für sein aktuelles Hormonchaos aufbringen :smiling_face_with_sunglasses: Wegen seiner Krankengeschichte bin ich halt immer gleich über alles unruhig und besorgt, auch wenn nichts ist. Mein Fehler. Aber ich arbeite daran, auch ruhiger zu werden und dem Hund dadurch auch mehr Ruhe zu vermitteln.

    Das bekomme ich vielleicht von dir? :winking_face:

    Dachte, erstmal aufbauen und aufstellen, ihn schnüffeln lassen.

    Nächster Schritt dann die Box irgendwie interessant machen, wenn er rein geht, loben natürlich.

    Egal wen Du Dir ins Boot holst fürs Training - Du solltest wirklich mal drüber nachdenken ein ganzheitliches Trainingskonzept für den Hund mit jemandem zu erarbeiten, der sich damit auskennt. Das wirkt alles so nach dem Motto - hier mal was versuchen, da mal was versuchen ...

    Aber das wird mit so einem Hund nicht funktionieren, sondern Dir vielleicht etwas versauen, was Du wirklich dringend für den Rest des Hundelebens brauchst.

    Wir haben ja schon eine Hundetrainerin kontaktiert, die aber leider an Covid19 erkrankt ist - nächste Woche bekommen wir evtl. einen Termin und dann können wir jede Baustelle nacheinander angehen.

    Lieben Dank euch allen,

    ich habe jetzt eben eine Maelson XL-Box bestellt und hoffe, dass sie schnell kommt und gut von unserem Pubertier angenommen wird :smiling_face_with_halo: :dog_face:

    Wenn nicht, geht sie zurück und wir versuchen es anders.

    Du musst die Box aber dann auch positiv antrainieren. Und das kann dauern.

    Es wirkt durch den Satz, wenn nicht geht sie zurück, so als reicht hinstellen und wir schauen 14 Tage uns das an.

    Antrainieren ist klar. Was meinst du, wie lange wir das tranieren müssen, bis er irgendwann mal drin liegt und schläft? Ich weiß, das kommt sicherlich auf den Hund an, aber im Groben gibt es da vielleicht Erfahrungswerte bei euch!?

    Vielleicht hab ich’s ja überlesen, aber bietet dem Hund doch mal ne stoffbox zum runter fahren an. Hier bekommt man als Hund weniger mit, manche Hunde mögen das höhlige gerne. Also ich mein jetzt nicht dass du den Hund dort einsperren sollst aber dem Hund eine Box schmackhaft zu machen, wäre jetzt für mich ein guter nächster Schritt. Ebenso würde ich Türgitter anbringen, die verhindern dass der Hund immer mit gehen kann.

    Über eine Stoffbox habe ich auch schon nachgedacht - hast du da einen Favoriten für große Hunde?

    Türgitter gehen nur in Richtung Dach und Keller (die haben wir vor seinem Einzug schon angebracht), da das Haus offen ist und es soooo breite Türgitter leider nicht gibt.

    Ich kann sehr mit dir mitfühlen. Das sagt sich alles immer so leicht, aber wenn man dann selbst den kranken Hund hat - in dem Alter - dann ist das echt ne andere Nummer 😵

    Danke für`s Mitfühlen


    Und ja das dauert, in dem Alter generell und mit nem gesundheitlich vorbelasteten Hund noch viel länger. Atmen, Durchhalten, einen Schokoladenvorrat anlegen und ein Bier kalt stellen hilft (manchmal, manchmal will man trotzdem schreiend davonrennen - das gehört dazu, damit seid ihr nicht alleine!).

    Gestern saß ich um 16 Uhr mit nem Schnaps am Schreibtisch :see_no_evil_monkey:

    Stresst ihn das dann aber nicht noch zusätzlich? Er kennt es weder alleine in einem anderen Zimmer (dann ginge sowieso nur Schlafzimmer, weil der Rest des Hauses offen ist) noch an einer Leine. Festbinden ginge höchstens an meinem Schreibtisch.

    Du sollst es deshalb ja üben. Wenn ein Hund so sehr an seinen Menschen klebt, dass er einen Koller bekommt, wenn man ihn davon abgrenzt, dann ist das ein sehr, sehr großes Problem für den Hund. Es macht richtig viel Stress. Man muss ja ständig drauf achten wo der Mensch ist und was der macht. Wie soll man so entspannt schlafen? Das geht schlichtweg nicht. Und macht auf Dauer krank. Vor allem das Immunsystem geht dann in die Knie ... Magen-Darm-Probleme ... Entzündungen etc ... Vielleicht ist es deshalb damals so massiv eskaliert mit der Erkrankung.

    Das mag sein, aber da er wochenlang unter blutigem Durchfall litt, und zum Teil alle 1-2 Stunden raus musste, ging es gar nicht anders. Da konnten wir ihn nur in unserer Nähe haben.

    Ich würde es ja gerne üben, aber im Moment ist er so überdreht, dass ich mich frage, ob das ein guter Zeitpunkt ist? Ich habe Angst, dass er mir dann misstraut, wenn ich ihn irgendwo festbinde. Das kennt er ja noch gar nicht, verstehst du was ich meine?