Nach einem schlimmen Unfall vor Jahren habe ich die Flexleine gestrichen.
Wenn ich das gerade mal exemplarisch aufgreifen darf, weil ich hier so oft Flexi lese: Für mich ist das fast der Vorhof zur Hölle. Wir haben eine 8-m-Flexi, aber der Hund rafft es nicht. Und ich wohl auch nicht, denn es gelingt mir nicht, ihr beizubringen, dass das Ding nicht endlos ist. Tipps werden dankend angenommen! (Ja, wir haben ein Markerwort, aber das kriege ich gar nicht so schnell artikuliert, wie die Dödeline die volle Länge im Sturm ausgereizt hat und im Gegensatz zur Schlepp, deren volle Länge ich immer vor Augen habe, kann ich das bei der Flexi ja nur pimaldaumen sehen.)
Daher haben wir für den 500-m-Weg zur Freilaufwiese nur 1,50 m dran (Großstadt, zwar Grünanlage, aber die teilen sich sehr viele Hunde, Radler, Kinder, Fußgänger). Im Wald halte ich 12 Meter fest, Jagdtrieb ... Auf gut einsehbaren Feldern mit Rundumblick läuft sie frei, d.h. Schlepp hängt.
Wäre hier keine Leinenpflicht 24/7/365 und kein sehr dicht an der Grünanlage verlaufender Verkehr, würde ich sie freilaufen lassen, sie orientiert sich viel besser an mir, wenn sie nicht angebunden ist. Ist sie angeleint, bockt sie aus Prinzip, ist manchmal mein Eindruck. An der Leine trottet sie noch sehr ungern nebenher, das klappt nur nach intensiver Freilaufzeit oder aber im Dunkeln zum Schnüffeln.