Beiträge von Neala

    Entschuldigung. Aber: Starkzwang? Ernsthaft? Ne, wenn man Festhalten/Fixieren als Starkzwang betitelt, dann bin ich aus der Diskussion raus. Da sind die Welten der Parteien viel zu weit auseinander, um einen ernsthaften Dialog zu führen.

    Das bezog sich nicht auf dich oder andere hier im Thread.

    Ich wollte damit nur die mögliche Spannbreite aufzeigen.

    Klar gibts Hunde, bei denen ultra langsamer gekekster Aufbau nicht funktioniert, nicht praktikabel ist oder alles verschlimmert.

    Aber es gibt auch Hunde, bei denen funktioniert 100% Zwang nicht.

    Bis zu einem gewissen Grad muss ich bei Darko auf Kooperation setzen, sonst macht es das bei regelmäßigen Dingen nur noch schlimmer, er fängt an extrem zu zappeln, sich zu winden und ich bin mir nicht sicher, aber ich vermute, irgendwann würde er vllt. (luft)schnappen.

    Er muss durch, ja. Aber in einem für ihn soweit angenehmen Setting:

    Er liegt auf seiner "Medical" Decke, die nehmen wir immer für sowas; Belohnung nach jedem Klipsen/Feilen; wegziehen & Pausen sind in Ordnung; er kommt freiwillig wieder an und ich höre entweder auf, wenn seine Kooperationsbereitschaft nachlässt oder wir fertig sind - und mache dafür am nächsten Tag weiter.

    Ihm helfen kurze Einheiten, bei denen er genau weiß, was kommt und wie es abläuft. Das gibt ihm Sicherheit.

    Krallenpflege ist wichtig. Zu lange Krallen wirken sich negativ auf den gesamten Bewegungsapparat aus, was zu gesundheitlichen Problemen führt, und erhöhen das Risiko für Verletzungen, welche äußerst schmerzhaft und langwierig sein können.

    Daher würde ich persönlich immer nach einer Strategie verfahren und wenn die wirklich nicht fruchtet, auf eine andere wechseln.

    Zwischen "freiwillig" und Starkzwang liegen Welten und manchmal sind es die kleinen Dinge, die schon helfen können :nicken:

    Ich vermute, ein Welpe aus seriöser Zucht, der schon früh an körperliche Manipulationen gewöhnt wurde, wird sich hierbei auch ganz anders verhalten als ein Secondhandhund mit evtl. schlechten Erfahrungen, noch nie überall angefasst worden, schnelle Abläufe im TH* usw.

    * Im TH ist oft gar keine Zeit, um lang & ausgiebig alles aufzubauen, daher wird häufig nur das Nötigste an Pflege vorgenommen und das dann eben im Schnelldurchlauf.

    Der Paikka Wintermantel, der reflektiert - auf der Strauchdieb-Seite schreiben sie, dass der groß ausfällt und man eine Nummer kleiner nehmen sollte. Dobby hat irgendwie so 42/43cm Rückenlänge, sollte ich da den 40er oder den 45er nehmen?

    Tatsächlich würde ich das "sehr groß " ernst nehmen und Größe 35 ordern.

    40 dürfte schon zu groß sein, 45 dann erst recht.

    Du kannst ja auch 35 und 40 bestellen. ;)

    Also Nala hat RL 56 ich habe erst 60 gekauft und der war ihr zu groß, 55 passt perfekt. Ich würde also 40 kaufen.

    Huch. Unser Wintermantel fällt kleiner aus als der Regenmantel und ich habe beide in Darkos Größe gekauft (40), Maße 50cm Breite 39cm RL.

    Würde ich nicht anders machen oder gar 2 Nummern kleiner kaufen.

    Details:

    Was habt ihr denn da für Tipps? Noch was darunter ziehen?

    Ja, Fleece/Softshell o.ä. Ich verfahre bei mir und Hund gerne mit dem Zwiebelsystem.

    Was meint ihr so dazu?

    Bullsh*it.

    Die Erklärung überlasse ich jetzt mal den Profis hier, aber:

    Ich will jederzeit abbrechen können und nicht nur, wenn ich eine Wasserflasche dabei habe, zudem wird mit einem Schreckreiz gearbeitet, der sich mit der Zeit abnutzt.

    Im Reflex die Wasserflasche werfen, die man in der Hand hält, weil der Hund gerade auf den Grill springen will: Okay. Aber das ist eine andere und vor allem Ausnahmesituation.