weil hier jetzt öfter Pudel empfohlen wurden. Die haben richtig Power im Hintern und lieben es zu rennen und zu flitzen, dazu kommt dass sie teilweise ordentlich Jagdtrieb haben. Das ist keine ruhige Rasse.
Da ich auch den (Klein-)Pudel genannt hatte:
Damit meinte ich keinen ruhigen Hund, sondern einen, der grob die genannten Kriterien erfüllt.
Irgendwas muss man mit jedem Hund machen, das ist klar.
Ich vermisse auch etwas die Hinweise auf den gewünschten Charakter des Hundes und worauf die TE denn Lust hätte:
Eher Tricks, Agility & co; lieber joggen und wandern mit Hund; oder doch eher ZOS, Dummy usw?
Klar braucht nicht jeder Hund, v.a. die klassischen FCI 9 Kleinhunde, super viel Bewegung und Kopfarbeit. Aber so ganz ohne und nur 3x/Tag um den Block geht halt auch nicht.
Beispiel:
Für mich war zwar klar, dass ich wie die TE erstmal offen für alles an Beschäftigung bin. Gut, ich kannte schon diverse Dinge und war nicht unerfahren, aber vielleicht hilft es bei der Entscheidungsfindung. Ausgeschlossen hatte ich für mich Mantrailing, da ich kein Auto habe und ehrlich gesagt wenig Lust auf den damit verbundenen Menschenkontakt habe
Raus war ebenso Jagdhundeausbildung, da das nicht meinem eigenen Ethos entspricht.
Da gilt es dann zu schauen, worauf man selbst Bock hat, was in der eigenen Region überhaupt angeboten wird, hat man Lust auf Vereinsgedöns, welche Rassen haben denn welche Veranlagungen usw. Daraus lässt sich schon viel ableiten und das dann bei der Suche berücksichtigen.
Bei TH Hunden ist durchaus öfters mal bekannt, was die so gerne machen.
Was ich vorher nicht wusste: die Hutas hier in der Gegend nehmen alle keine unkastrierten Rüden, wodurch es sehr viel schwerer ist eine Betreuung zu finden.
Hast du das bei mir nicht mitbekommen?
Und ja, den Punkt möchte ich dick und fett unterstreichen:
Unterschätze niemals die Single-Hundehaltung! Daher bitte unbedingt Alternativen und Betreuung organisieren und zwar mehrere und vorab. Du glaubst gar nicht, wie schnell aus mehreren "Ja klar pass ich auf den Hund auf" am Ende genau 0 Möglichkeiten werden, Dogsitter dich ghosten, auswandern, wegziehen, Tätigkeit aufgeben, Hund x und y nicht verträglich sind, intakte Rüden oder läufige Hündinnen nicht genommen werden, der neue Chef Angst vor Hunden hat uvm. Damit verbunden sind auch gerne mal Wartezeiten, Kennenlernphasen und u.U. nicht gerade geringe Kosten.
Und sabbern, fast alle Hunde sabbern wenn sie Futter vor der Nase haben und es nicht fressen dürfen, die wenigsten (keiner?) jedoch komplett ohne Grund. Und ob der Hund es schafft Mal kurz seinen Sabber runterzuschlucken oder einfach laufen lässt, ist eher individuell.
Ich habe tatsächlich einen nicht sabbernden Hund. Zumindest im Wachzustand, egal was er zu Fressen vor der Nase liegen hat. Dafür habe ich im Bett Hundehaare, Hundesabber und Rüdenflecken. Letztere auch schön sichtbar auf dem weißen Boden 
Manches kann man schon beeinflussen durch Gartenschlauch/Mobile Hundedusche/Pfötchen putzen/abrubbeln/direkt auf Bett schicken, aber Dreck wird immer vorhanden sein. Und Haare. Entweder werden sie so verloren, du hast Fellwechsel oder schneidest sie runter.
Ich glaube ich muss das Thema etwas anders angehen. Gibt es die Möglichkeit bei Tierheimen o.ä. "einfach" auszuhelfen um einfach etwas mehr Erfahrung mit verschiedenen Typen/Rassen/Charakteren und allgemein Hunden zu machen ?
TH hängt stark davon ab, wie das die in deiner Region handhaben. Ansonsten frag doch dort mal nach, ob du die Hunde mal kennenlernen darfst, das bringt neben den Infos der Angestellten oft schon guten Einblick.
Dogsitting würde ich nicht empfehlen, außer du bist ehrlich und nimmst nur einfache gut erzogene Kleinhunde (nur die werden sich nämlich auch bei dir melden).
Wo wohnst du denn? Sonst könntest du dich vllt. mit DF Usern verabreden zum Hunde begucken.