Die Sonderlängen gibts ja sonst nur in schwarz. Deswegen ist’s jetzt eins von den neuen geworden, da gabs wenigstens meine Größe noch.
Also ich konnte kürzlich auch oliv/oliv, orange/oliv und irgendwas mit eisblau auswählen.
Die Sonderlängen gibts ja sonst nur in schwarz. Deswegen ist’s jetzt eins von den neuen geworden, da gabs wenigstens meine Größe noch.
Also ich konnte kürzlich auch oliv/oliv, orange/oliv und irgendwas mit eisblau auswählen.
Ich werde mir morgen wirklich ein Cafe suchen und von dort ne Weile arbeiten. Echt bekloppt, oder?
Nö. Gehört dazu. Redet nur niemand darüber, da die Mehrheit der Hunde mit wenig bis keinem Aufwand alleine bleiben kann und/oder immer jemand beim Hund sein kann.Das wird einem dann erst in dem Ausmaß bewusst, wenn man selbst so einen Hund erwischt und dann noch alleine wohnt und arbeiten geht...
Man bekommt so den Zwang danach zu schauen was er macht. Wenn man dann das Haus verlassen hat.
Wenn ich in Echtzeit zusehen würde, käme ich zu nichts mehr und würde mich auch bekloppt machen.
Aber genau dafür sind Kameras doch gedacht!
Klaro, kann man sich das hinterher anschauen. Aber dann würde es mir nichts bringen, denn ich will herausfinden, ...
a) bis wann er wo und wie entspannt bleiben kann;
b) ab wann es ihm zu viel wird und
c) wie sich dieses äußert.
Im besten Falle komme ich nämlich noch bevor das eintritt zurück, sonst mache ich mir den Aufbau ja gleich wieder kaputt.
Diese Art Training wie man sie meistens mache um dem Hund das alleine sein beizubringen kann man auch meist bei Hunden vergessen die ein Problem damit haben. Also dieses immer wieder raus und rein, davon lernt dein Hund nicht entspannter damit umzugehen.
Das kommt doch auf den Hund an. Zumindest ich hatte das geschrieben, weil es ein Ansatz sein kann.
Um das zu beurteilen, fehlen hier zu viele Infos.
Bei Darko hat definitiv die Desensibilisierung geholfen.
Mh aber dann scheinst du viel zu schnell voran gegangen zu sein.
Wir üben das alleine sein immer wieder - aber bestimmt jetzt schon 5 monate (mal mehr mal weniger, gebe ich zu)
Wie Anderster sagt: Zu schnell und zu viel.
Ja, 5 Monate sind eine lange Zeit. Aber für einen Hund, der mit dem Alleinebleiben Stress hat, fühlt sich das noch viel viel länger an.
Ich will dich nicht entmutigen, aber es kommt auch auf die Art und Häufigkeit des Trainings an. Falsche Methode, zu selten, zu lang trainiert usw. bringt auch keinen Erfolg.
Zum Vergleich: Darko wohnt seit fast genau 1.5 Jahren hier und wir haben unser Maximum mit 1h44min kürzlich erst erreicht. Normal ist das nicht, aber wenn ein Hund ein Problem mit hat, ist der Vergleich mit der Norm sinnlos. Bei uns kamen z.B. 3 Rückfälle dazu (unerwartet viel länger beim Arzt gewesen, 10 Wochen KH, Chip).
Du bist wütend
Wütend bin ich nicht, in der Schreibweise ja, aber gegenüber meinem Hund nicht, weil ich weiß er macht es ja nicht um mich zu ärgern!
Hunde spüren das... Kotz dich hier im Forum aus, heul dich bei Freund*innen und einem Trostbier/Kaffee aus; aber lass es nicht am Hund aus.
Das mit ständig Tür auf und zu wäre hier nie gegangen. Mein Hund braucht Routinen und muss wissen, was sie wann erwartet bzw. auch von ihr erwartet wird.
Deswegen ist das Training beim Alleinebleiben so schwer:
Jeder Hund ist individuell, jeder zugehörige Alltag und Handlungsmöglichkeiten unterscheiden sich.
Dann abends jetzt verstärkt das alleine bleiben üben und das Auto desensibilisieren.
Tür auf, Tür zu. Kurz rein sitzen. Motor an, aus. Kurz laufen lassen usw bis man um die
Das haben wir jetzt etwas geübt. Was wir daraus haben? Ein Hund der jetzt gefühlt noch mehr aufpasst wann und wie wir das Haus verlassen. Wir schließen WZ/küche immer ab, damit er da nicht rein kann. Auch das machen wir jetzt völlig random am Tag. Aber leider hat es das nicht gebracht. Wir sind total zurück gefallen, jetzt kann er über Tag nicht mal mehr 10 Minuten alleine sein ohne zu bellen oder etwas zu zerstören. Wir sind da absolut ratlos. Von dem Gefühlt 10 Schuhen die er kaputt macht bis hin zur Apple Watch die er sich in unbeobachtet Momenten von Tischen oder Küche klaut.
Da seid ihr zu schnell vorgegangen, habt zu lange geübt o.ä.
Nochmal zurück und von vorne anfangen. Den Tipp nach einem Profi schließe ich mich an, wenn ihr nicht so recht ein Konzept habt.
Bis dahin mal alles aufschreiben, was ihr wann wie lange geübt habt. Das kannst du ja hier mal einstellen, vielleicht fällt uns noch was auf, ansonsten gehst du damit ins Training.
Räumt alles weg, gnadenlos. Wo keine Dinge herumliegen, kann nichts zerstört werden. Ein Problem weniger, Management hilft.
Wisst ihr denn, ob das Problem Kontrollverlust oder Verlassensangst ist?
Wichtig ist immer, dass man aufhört, solange der Hund (für die aktuelle Situation) noch angemessen ruhig ist. Generell sollte Training immer positiv abgeschlossen werden. Daher nicht erst aufhören, wenn der Hund schon bellt oder etwas zerstört, sondern davor. Und wenn das jetzt 2min sind, sind das eben 2min.
Wenn ihr das nämlich jetzt korrekt weiterführt, kommt ihr schneller ans Ziel, als wenn ihr es euch so richtig kaputt macht und damit langfristig versaut.
Hier lief es immer noch be
.
Vor einer Woche 35min einkaufen: 8x Bellen, unruhig sein, auf Box springen und dort jaulen. Vor 4 Tagen Termine gehabt und 1h22min Abwesenheit: 22x Bellen, unruhig sein, auf Box und Sessel springen und dort jaulen.
Das Einzige, das wieder ging, war sowas wie Müll/Keller/Briefkasten ~2-10min.
Heute musste ich zur Post. Über Kamera gesehen er ist immer noch in seiner Box, also noch in einen Secondhandshop gegangen. Immer noch Box. Also heim, bevor es kippt. 50min, 0x bellen jaulen sonstwas. Er blieb sogar in der Box, als ich rein kam, auspackte und herumlief UND kurz in seine Box geschielt habe ![]()
Erst als ich dann die Balkontür öffnete, kam er an.
I don't get it.
Vielleicht das gezielte in die Box schicken zuvor + Gassidates Do/So/Mo aka mehr Auslastung?
![]()
Zusammen im Wald sein und Hindernisse bewältigen 🖤
Frage für eine Freundin: hat jemand einen Tipp für ein Trofu zur moderaten Gewichtsabnahme für einen großen Hund, ohne Pute/Huhn und ohne Rind?
Kaltgepresst hab ich gefunden (da kenn ich mich auch besser aus), aber bei den extrudierten war bei allen light die ich gefunden hab Geflügel mit drin.
Happy Dog Toscana
Ja, es ist stressig und nervig und ich, die nach Pausen super schwer wieder rein kommt, brauche dann locker 2-3h mehr Arbeitszeit, aber es geht:
Die 2-3 h mehr Zeit habe ich nicht, weil meine Arbeitszeit gerade so zwischen die Kita-Betreuungszeit passt. Ich kann nicht einfach länger machen.
Das ist bei MIR so, weil ich ultra schwer mit Übergängen zurecht komme, Konzentration und so.
Muss bei dir nicht sein. Braucht Zeit, ja aber die kannst du dir einteilen.
Gülai Ücünci (2019). Der gelassene Hund: Selbstbeherrschung, Impulskontrolle, Frustrationstoleranz.
Miriam Sommer (2022). Impulskontrolle und Frustrationstoleranz bei Hunden - Mit 124 einfachen Übungen zu einem gelassenen und glücklichen Zusammenleben mit Ihrem Hund.
Danke! Ich glaub das Zweite war es. Ich werd mir beide mal anschauen.
Ich hoff damit komm ich bei der Stressnudel mal weiter. Die Trainerin heute war der Meinung, der Hund bekäme daheim einfach nicht genug Ruhe und ist deswegen so überdreht. Aber ... Irgendwie seh ich das nicht. Zuhause ist sie eigentlich sehr entspannt. Ja, sie meldet ab und zu, aber sie liegt nicht permanent auf lauer Stellung. Ja, sie steht auf und läuft mir hinterher, wenn ich irgendwas mache. Aber ganz ehrlich, ich bin ein unfassbarer Couchpotato. Meine Zeit Zuhause verbring ich zu 90% sitzend oder liegend.
Die meiste Zeit liegt sie selbst irgendwo rum und döst oder pennt. NOCH mehr Ruhe kann ich ihr daheim gar nicht geben. Wenn dann würd ich ja eher die andere Richtung sehen, dass es ihr zu wenig Beschäftigung ist.
Sie schießt sich halt bei Aufregung/Frust total ab und steigert sich da rein. Wenn wir die Situation verlassen, fährt sie aber fix wieder runter. Muss ihr also irgendwie vermitteln, mal ein bisschen gelassener zu bleiben, bzw. ne Situation einfach mal auszuhalten.
Viel Erfolg!
Du kannst dir noch diese anschauen:
Vanessa Engelstädter (2022). Resilienz bei Hunden: Hunde im Inneren stärken - Für einen gelassenen Umgang mit Konflikten und Stress.
Ariane Ulrich (2021). Impulskontrolle. Wie Hunde sich beherrschen lernen.
Alles anzeigenHast du zufällig schon mal wo was zum Entspannungssignal geschrieben? Das würde mich interessieren
Puh, nicht, das ich wüsste.
Weil das Entspannungssignal ja durch die vielen kleinen Dinge bei "meiner" Leinenführigkeit etabliert wird. Das ist in dem Sinn kein eigener Schritt.
Leinenführigkeit ist bei mir z.B. keine extra Übung. Wenn die kurze Leine dran ist, ist die locker - immer.
Was ich aber für die Generalisierung mache: zum Baumarkt, in die Fußgängerzone, zum Hundeplatz von Bekannten während der Trainingszeiten, zum Wochenmarkt, Samstags Rewe Parkplatz, xyz. fahren: Hund ausladen, Signal, je nach Können 5-....... Minuten neben mir herschlappen, wieder einladen, heim fahren. Fertig.
Ansonsten noch als Figurant im Hundebegegnungstraining zur Verfügung stehen, Trainer Workshops/Seminare, Ausstellungen....
Bin ich da mitm Status zufrieden, geht's das erste Mal mit in den Service.
Sprich: im Auto durch die Gegend fahren, 5 Minuten im Auto warten, während ich den/die Servicehunde raushole, dann ausgeladen werden, mit fremden Hunden ohne Kontaktaufnahme an lockerer Leine die Runde dort mitlatschen (oder auch frei, je nach Kombi/Ort/Hund/Können), wieder eingeladen werden und kurz warten, bis ich die Hunde wieder abgeliefert habe.
Ab zum nächsten Kunden und so weiter.
Ahh ich verstehe!
Generalisieren macht man aber eigentlich sowieso, zumindest hatte ich es so verstanden und auch umgesetzt. Wie bei so ziemlich allem erst ganz kurze mini Einheiten in unserer Straße, wenn nix los ist und sowohl Dauer als auch Ablenkung gesteigert.
Du sagst, es ist keine extra Übung - ist es aber doch, wenn es an "kurze Leine" gekoppelt ist und x Minuten dauert
davor und danach findet demnach was anderes statt. Alles andere würde ja auch keinen Sinn machen, weil ein Hund nicht von Anfang an z.B. 2 Stunden bei dir von zuhause über Kundenbegleitung bis zuhause am Stück direkt leinenführig laufen wird.
Zumindest ich meinte das mit Üben. Ganz zu Beginn stand bei mir Geschirr und 2-5m Leine, Schritt 1 war: Nicht ziehen.
Daraus wurden am Ende diverse Modi:
Halsband = meist kurze Leine, nicht pinkeln/schnüffeln/stehen bleiben, näher bei mir laufen
+ "off" = schnüffeln, markieren, stehen bleiben erlaubt (Pause)
Geschirr = schnüffeln erlaubt, aber kein stehen bleiben oder pullern, Leinenradius darf genutzt werden
+ "off" = schnüffeln, markieren, stehen bleiben erlaubt (Freizeitmodus)
Für größere Hunde muss Leinenführichkeit auch noch mal schwerer sein als für kleinere.
Wobei bei Hunden, die sich zurücknehmen können, Größe tatsächlich vorteilhafter ist, um sich dem Menschen anzupassen. Kleinere Hunde fallen dabei leider gerne mal in den Pass.
dass es Hunde gibt, die auf das Rückenfell unerfreut reagieren
Zum Glück sind Hunde doch eher Profis in der Körpersprache und gucken genauer hin und nehmen nicht nur ein Merkmal.
Natürlich lesen Hunde viel feiner Körpersprache als wir - nichtdestotrotz gibt es bestimmte Hundetypen wie RR/QZ, die von einzelnen Hunden nicht gut gelesen werden können.
Ich bin bei der Leinenführigkeit wirklich Pendant.
1. Mag ich keine ziehenden Hunde
2. Mag ich es nicht, wenn Hunde mich von a nach b hetzen und zur Eile antreiben
3. Ist bei mir Leinenführigkeit eben weit mehr als lockere Leine. Die Hunde fahren runter, das Entspannungssignal ist integriert und genauso wird das aufgebaut.
Hast du zufällig schon mal wo was zum Entspannungssignal geschrieben? Das würde mich interessieren.
So ist es bei uns auch. Wir üben täglich an der Leinenführung.
Meist ist es so, dass es am schlechtesten läuft, wenn wir losgehen. Dann muss er, freut sich, dass es raus geht, gespannt, wo es hingeht, ist aufgeregt...
Auf dem Rückweg klappt es, je näher wir Richtung nach Hause kommen, immer besser.
Beim Start ist Darko aber auch gerne ungeduldig, aufgeregt, volle Blase oder whatever. Je nach Umgebung/Tag braucht er schon mal 5-30min, bis sich das legt. Daher habe ich festgestellt, bringen mir solche 5-10min Leinenführigkeitsübungen zu Beginn gar nix.
Er gibt die Verantwortung quasi an mich ab.
Wie baust du das auf?
Ich kann aber nur bedingt beeinflussen was auf der Straße passiert, wenn ich Tür öffne. Und ausschließlich die perfekte sterile Trainingsumgebung schaffen funktioniert leider hier auch nicht.
DANKE!
Mich nervt das so, wenn einem Hinz & Kunz was von ihrem Training aufdrücken wollen, das unter ganz anderen Voraussetzungen stattfindet, als bei einem selbst. Klassiker sind Auto, in der Pampa wohnen, nur abgelegen Gassi gehen, Mehrhundehaltung mit leinenführigen Hunden, geringe Hundedichte usw.
Ich wohne großstädtisch zentral mit sehr hoher Hundedichte. Da sind abends mehr Reize als gefühlt ganzen Tag bei meinen Eltern auf dem Dorf.
Was das für eine krasse Leistung von Darko war und ist, sehen leider nicht viele. Ausgesetzt, mit 8 Wochen ins TH gekommen, mit 5.5 Monaten zu mir gezogen. Dass er überhaupt mit einem Jahr situativ leinenführig sein konnte ist für mich großartig - ohne Welpenvorarbeit und ruhige Pampa.
Ich grätsche mal kurz dazwischen.
Ich meine jemand hatte hier im Thread mal ein Buch zum Thema Impulskontrolle/Frustrationstoleranz empfohlen. Ich weiß aber nicht mehr wer, oder welches Buch es war. Fühlt sich vielleicht jemand angesprochen?
Gülai Ücünci (2019). Der gelassene Hund: Selbstbeherrschung, Impulskontrolle, Frustrationstoleranz.
Miriam Sommer (2022). Impulskontrolle und Frustrationstoleranz bei Hunden - Mit 124 einfachen Übungen zu einem gelassenen und glücklichen Zusammenleben mit Ihrem Hund.
Für dicht bei mir laufen gibt es n Kommando, find ich einfacher für die Hunde .
Ohne Kommando können sie den Spielraum nutzen , es gelten mit und ohne Leine dieselben Regeln im Leben.
Die Hunde dürfen hier aber auch allgemein vor laufen und müssen nicht hinter mir bleiben weil *welcherGrundauchimmerindividuellgiltfürdieseRegelbeiwemauchimmer* .
Sehe ich auch so. Für neben mir laufen gibts "bei mir" und für hinterher laufen gibts "hinten", das setze ich ein wo ich es gerade brauche.
Ich bin auch im Home Office und das gibt doch viel mehr Möglichkeiten als alles andere?!
Im Büro gibts nur mitnehmen oder nicht mitnehmen und je nach Räumlichkeiten kann man vielleicht dort was üben, aber nicht Zuhause.
Ja, es ist stressig und nervig und ich, die nach Pausen super schwer wieder rein kommt, brauche dann locker 2-3h mehr Arbeitszeit, aber es geht:
In verschiedenen Räumen, mit Tür zu/Gitter, ins Treppenhaus sitzen, Campingstuhl im Hof/Keller/Garten, wer hat kann sich ins Auto setzen, Café, Park, Mittagessen auswärts. Nach Feierabend so oft es geht für irgendwas einzeln vor die Tür (Bäcker, Post, Altglas, Supermarkt A/B/C,...).