Beiträge von Massai

    zumal ich mich auch gerade ziemlich abgrenze von ihm.

    Darf ich dich indiskret fragen warum du dich mehr von ihm abgrenzen möchtest/wie du das anstellst?

    Das ist so ein Dauerbrenner bei mir und Ruby... Mir fällt das echt verdammt schwer bei ihr bin das so gar nicht von mir gewöhnt. Kanns auch gar nicht richtig in Worte fassen aber mehr abgrenzen wollen trifft es ganz gut.

    Das ist bei mir eher so ein Gefühl, dass es im Moment notwendig ist. Im Normalfall bin ich ständig verfügbar. Ich kuschel gern mit ihm, leider vergisst man dabei, dass Hund das nicht immer möchte, sonder eben einfach erduldet. Man respektiert als Mensch schnell mal die Grenzen des Hundes nicht, indem man streichelt und knuddeln, wenn man das Bedürfnis dazu hat. Aber ich finde, dass man da auch Respekt aufbringen sollte, was mir selbst eben auch schwer fällt. Insofern gibt es gerade von meiner Seite aus keinen Kontakt. Möchte er Kontakt liegen, darf er das, aber ich begrabbele ihn dabei nicht. Ich spreche ihn auch nicht unnötig an, sondern nur, wenn es was zu sagen gibt. Effekt bei uns ist, dass er draußen deutlich aufmerksamer ist, was meine Ansprache betrifft.

    Manchmal schleichen sich so kleine Frechheit ein, die man leicht übersieht und bei einem Hund wie meinem, ist das auf langer Sicht nicht gut.

    Ich habe hier auch einen Kandidat, der am Anfang ziehen würde, weil er schnell von einem Spot zum nächsten will, zwecks markieren. Das ist anstrengend.

    Deshalb laufen wir die ersten 200m an der kurzen Leine, im Fuß. Das nimmt hier ein bisschen den Druck weg.

    Wir waren heute nach langer Zeit mal wieder im Wald. Eros zeigt Wild zuverlässig an, ansonsten findet er Waldspaziergänge nach wie vor recht öde. Läuft aber brav mit. Ich nutze das, um bisschen die Umorientierung zu üben. Er war natürlich komplett an der Leine. Schlimm war die wirklich kurze Autofahrt. Er hasst es einfach. Jetzt werden wir wohl doch wohl oder übel die Box nutzen müssen, einfach, weil das sicherer ist.

    Zur Zeit macht es echt wenig Spaß mit ihm und ich bin ein klein wenig genervt und gefrustet. Für Spiel und Spaß ist er auch gerade null zugänglich. Aber meine Strenge fruchtet ein wenig, zumal ich mich auch gerade ziemlich abgrenze von ihm.

    Ach noch nicht mal. Das macht er schon länger. Kommt immer auf das Gegenüber an. Meistens geht es gut, aber manche Rüden findet er einfach doof. Das stört mich aber gar nicht so sehr.

    Bei uns sind es eher die Frühlingsgefühle wie sich an Pipistellen festlecken, weit vor laufen, Frustrationstoleranz null, Impulskontrolle ebenso. Gestern meinte er, er muss mal an der kurzen Leine in Richtung Katze springen, obwohl ich vorher laut und deutlich Nein gesagt habe, heute habe ich ne Zerrung in der Schulter. Oder ich rufe ihn zu mir. Er kommt, aber erst mit drei Zwischenstopps. So was eben...

    Letztes Jahr um die Zeit wusste er mit der holden Weiblichkeit noch nicht viel anzufangen, dieses Jahr ist er interessierter.

    Na ja, ab heute ist eh Leinenpflicht. Hoffe, danach geht es wieder besser.

    Hat hier jemand Ohrenstöpsel im Dauergebrauch? Falls ja, welche? Ich kann nachts nicht ohne schlafen. Bisher nutze ich die klassischen aus Wachs, aber ich frage mich, ob es was Besseres, Nachhaltigeres gibt. Die zum knautschen taugen nichts, die rutschen raus.

    Ich. Die bunten Silikondinger von einem Drogeriemarkt tun, was sie sollen. Marke weiß ich gerade nicht.

    Puh, also bei uns ist es gerade auch schwierig. Frühling halt 🙄

    Nachdem sich Eros jetzt ein paar Dinger draußen geleistet hat, die gar nicht gehe , fahren wir jetzt auch mal wieder eine strengere Schiene. Nach einem deftigen Anschiss gestern, ist er heute sogar brav an zwei pöbelnden Kleinhunden vorbeigelaufen, ohne zu Mucken.

    Überhaupt ist gerade viel Kurzleine angesagt.

    Am meisten nervt mich gerade sehr dieses (hin und wieder) Gefiepe. Ich glaube, mit nem Collie würde ich die Wände hochgehen 😅🫣

    Ist dieses Gekreische und Gejodel beim Collie eigentlich Linienabhängig? Ich frage, weil ich tatsächlich einige Collies kenne, die total lautlos sind. Zwei Hündinnen und einen Rüden. Hingegen kenne ich eine Dame mit drei Collierüden, die hört man schon immer von Weitem. Aber die meisten Collies, die man mal so trifft, sind eigentlich nicht auffällig lauter als ein normaler Hund. Kann man da vielleicht als HH den Fehler begehen die Lautstärke frühzeitig unbewusst zu unterstützen?

    Collies brauchen einfach keinen Grund, um Geräusche zu machen. Isso. Nando, auch meine Jules war es, ist im Grundstück laut. Sobald wir raus gehen ist er ruhig. Also fremde Menschen, die wir treffen, würden auch denken, dass er total ruhig ist.

    Ja klar, das ist hier auch nur eine Momentaufnahme. Keine Ahnung wie die draußen-ruhig Collies im Haus sind. Aber es gibt ja auch die, die draußen schon sehr mitteilungsbedürftig sind 😅