DerFrechdax Sind wir uns also einig, dass so gut wie jeder Autofahrer stehenbleiben würde.
Warum das denn nun aber für Radfahrer nicht zumutbar sein soll, wird mir ein Rätsel bleiben. Da wird in der Regel nicht stehengeblieben und geklingelt und das Rad ggf. vorsichtig vorbeigeschoben, wenn der Weg schmal ist, sondern es wird klingelnd weitergefahren mit der festen Erwartung, dass Fußgänger schon Platz machen werden, weil sie Angst um ihre körperliche Unversehrtheit haben.
Dann erfülle keine Erwartungen.
Hier gibt es auch eine Weg, sehr schmal, voller Wurzeln, auf der einen Seite ein Maschendrahtzaun auf der anderen ein Fluss. Garantiert und absolut kein Radweg und dennoch kommen sie. Wenn sie klingeln, bin ich schon happy. Aber ich gucke auch genau, was und wer kommt. Ist es so ein Irrer MTB Gauner (um in deiner Wortwahl zu bleiben), laufe ich auch mal direkt mittig weiter (denn, wo soll ich mit großem Hund hin?). Ja, sind auch schon paar abgestiegen und keifen rum, mir egal. Sind es älter Leute oder ne Familie mit Kindern, räume ich uns langsam zur Seite. Um nicht zu sagen, ich springe nie. Also bisschen Zeit muss man bei mir schon mitbringen 
Ernsthaft aufgeregt haben sich bisher nur die „Gauner“, denen es nie schnell genug gehen kann, aber die Klingeln eh fast nie.
Ich bin halt 0,0 Konfliktscheu. Bisschen dicken Pelz sollte man also haben. Es gibt aber auch hier echt viele nette Radler, die brav klingeln, die Geschwindigkeit abbremsen, sich bedanken usw. Unangenehm fallen mir meist die Sportler auf.