Beiträge von Massai

    Auch bei älteren Hunden, egal welcher Rasse, kann das Gaumensegel erschlaffen und dann hin und wieder Geräusche machen.

    Leider ja. Und je älter sie wurde, desto schlimmer. Am optimalsten waren so um die Null Grad 🥶

    So traurig, warum hat man dieser so tollen uralten Rasse angetan.

    Ja, leider. Es müsste Rückzüchtungsversuche geben, mit Fremdblut, aber die Menschen gehen lieber nach dem Aussehen. Der Genpool ist leider zu klein und die Züchter scheuen sich zum Beispiel Bernhardiner rein zu nehmen, könnte ja zu viel Weiß im Fell sein 😥 wirklich schade.

    Ich hatte ja nun auch eine Kurznase, einen Molosser, eine Bordeauxdogge. Allerdings hatte meine Hündin eine ungewöhnlich lange Nase ... Trotzdem war ab 15°+ Schluss mit gern Gassi gehen. Sie hat zwar nicht geröchelt aber man hat schon gemerkt, dass es ihr schwerer fiel zu atmen. Für mich war das unter anderem auch ein Grund mir einen Hund mit langer Nase zu holen. So knuffig Kurznasen auch sind, so bezaubernd sie sein können, es ist weder natürlich noch gesund.

    Ich habe nie geschrieben, das kleine Hunde weniger spazieren gehen möchten!


    Ich hatte einen kleinen Hund in einer großen Stadt und später in einer sehr großen Stadt, Hamburg. Jetzt habe ich große Hunde und wohne in einer kleinen Stadt, ländlich.

    Ich sage lediglich, dass es mit kleinen Hunden in Großstädten einfacher ist. Allein bei den 💩 fängt es doch schon an. Nicht jeder macht die weg. Ich trete am liebsten in keine Hundescheisse, aber wenn würde ich die eines Kleinhundes vorziehen.

    Weiterhin das Gedränge in Geschäften, Restaurants, Fussgängerzonen, Malls, bibabo. Ich finde da leider große Hunde weniger gut aufgehoben. Vor Jahren hatte ich meine BX paarmal mit in der Hamburger City, Mönkebergstrasse, Alster usw. Ein paar nette Anfragen kamen, welche Rasse, aber es gab eben auch einfach viele ängstliche und panische Blicke. Mir ging es nie um die Bewegung. Aber hast du nun mal einen großen Hund, braucht er Bewegungsraum. Den findet man in Innenständen selten, da fährt man eben mit dem Auto raus ins Grüne (auch verständlich). Aber die Kleinen können durchaus in den Parks spielen und Laufen, finde ich. Sie werden besser akzeptiert und stören weniger, wenn sie sich bewegen. Die Innenstädte sind einfach mit Hunden überbevölkert und ich würde mir wohl wirklich in so einer Lebenslage lieber gar keinen Hund mehr holen, als täglich mit dem Auto (hatte ich erwähnt, dass um Großstädte herum ständig Stau ist?) rauszufahren.

    Kann jeder machen wir er will, ich finde es einfach für mich persönlich nicht richtig.

    Vielleicht war meine Großstadt anders … keine Ahnung, ist schon Jahrzehnte her. Ich bin mit meinem Hund damals durch sämtliche Parkanlagen, Kleingärtenanlagen und auch durch alle Straßen gelaufen. Zwei kleine Stadtwälder waren fussnah, wo wir oft waren. War täglich mindestens 3h unterwegs mit ihm. Ich kann nur sagen, dass es meinem Hund gereicht hat. Man hat viele Hunde getroffen, er konnte oft ohne Leine laufen und wenn nicht, an der Flexi. Vermutlich ist es heute in Großstädten anders, weiß ich nicht, wohne ich nicht und will ich auch nicht wohnen. Mir wäre ein großer Hund halt nichts in einer großen Stadt. Meine BX wäre nur super gestresst gewesen, weil sie eine ängstliche Hündin war.

    Ja, dann hätte man das Auto täglich nutzen müssen, um rauszufahren.

    Mir egal, wie ihr das empfindet, ich hätte einfach kein gutes Gewissen ständig mit dem Hund rausfahren zu müssen. Dann würde ich mir lieber keinen holen. Damit ist das Thema für mich auch beendet.

    Wenn ich in einer Großstadt wohnen würde, hätte ich nur einen adäquaten kleinen Hund, dem Parkspaziergänge reichen würden.

    Auch kleine Hunde freuen sich über Freilauf, Abwechslung auf dem Gassiweg und Beschäftigung.

    In Großstädten gibt es viele weitläufige Parks, die man abwechselnd begehen kann. Damals zumindest gab es auch noch keine Leinenpflicht, daher war er offline.

    Wenn ich in einer Großstadt wohnen würde, hätte ich nur einen adäquaten kleinen Hund, dem Parkspaziergänge reichen würden. Tatsächlich habe ich zu Studentenzeiten in einer großen Stadt mit Kleinem Hund gewohnt. Das war machbar. Hin und wieder sind wir mal in die Umgebung gefahren, um dort zum spazieren, aber nicht wegen des Hundes, sondern wegen uns. Hund war natürlich mit. Extra rausgefahren, nur damit der Hund was anderes sieht, wären wir nie.


    Heute wohne ich schon lange ländlich und habe große Hunde, die gern Freilauf haben, dachte ich. Ich durfte feststellen, dass es viele Hunde gibt, die es einfach lieben immer die selbe Runde zu laufen. Meine Bordeauxdogge hat Ausflüge gehasst, war eine Heimpinklerin und ich kenne auch andere Hunde, die am liebsten ihre üblichen Runden laufen.

    Extra mit dem Hund sonstwohin fahren, damit er mal was anderes kennenlernt, würde ich nie tun. Wenn, dann möchte ich da hin und der Hund kommt mit.

    Mein ökologisches Gewissen würde mir sonst arg zusetzen, wegen so was das Auto anzuwerfen. Könnte ich nicht vertreten.