Beiträge von Massai

    Ich finde nen weichen Haufen oder ein bisschen Durchfall einen Tag pro Woche bei einem jungen Hund auch nicht großartig bedenklich. Kann tatsächlich ja nach einem aufregenden Tag sein - wäre für mich auch kein Anzeichen für generell zu viel Stress für den Hund.

    Oder man hat was zwischendurch gefüttert, wie Apfel. So lange der Durchfall, bzw. Weicher Kot nicht ständig ist, würde ich mir da auch weniger Gedanken machen.

    Der Bobtail hätte von mir aber schon so eine Ansage bekommen. Da merkt man leider die Unerfahrenheit was Hundehaltung betrifft. Der ist nicht schwierig, nur niemand traut sich ihm mal ne Ansage zu machen.

    Und das is halt echt ne Konstellation bei der die Unwissenheit echt gefährlich werden kann...

    Leider ja. Und ich wage zu bezweifeln, dass ein Trainer da was bringt, wenn niemand die Eier hat es umzusetzen. So was merkt der Hund.

    Also getauscht wird hier nicht.

    Entweder er macht freiwillig aus (zu 90%) dann gibts Belohnung, oder ich hole mir das, was er frisst. Das mag er nicht besonders gern. Keks gibts dafür auch nicht.

    Ich habe hier auch so einen verfressenen 5 Monate alten Hund, der die ersten Wochen draußen alles in die Schnute genommen hat. Da muss man konsequent sein, IMMER den Befehl zum Ausspucken geben, notfalls das was auch immer es ist, aus dem Maul holen. Ich kann nicht zählen wie oft ich das gemacht habe. An der Leine ist das natürlich einfacher machbar. Da würde ich in eurem Fall definitiv die Schleppleine installieren bis das Ausspucken klappt. Bei uns funktioniert es inzwischen gut. Meistens trete ich auch mit dem Fuß noch drauf, nach dem Motto: gefressen wird nur, wenn ICH das sage.

    Man muss mit Argusaugen spazieren gehen und alles an potenzieller Beute vor ! dem Hund sehen. So kannst du ihn, angeleint, zwar in die Richtung gehen lassen, Gleichzeitig ist es aber auch der perfekte Moment, um ihn an der Aufnahme zu hindern UND sofort zu belohnen, wenn er es sein lässt.

    Am allerbesten übst du auch zu Hause mit Dingen, die dir vielleicht „aus Versehen“ runterfallen und die er sich schnappen will.

    Genau so haben wir das auch gemacht. Als Welpe hat er natürlich alles mögliche ins Maul genommen, das haben wir ihm mit einem Signalwort aus dem Maul geholt und ihn mit Leckerlis belohnt. Wir mussten damit allerdings aufhören, als er irgendwann angefangen hat Dinge aufzusammeln, nur um Leckerlis zu bekommen. Und ohne Leckerli mochte er nichts mehr hergeben.

    Beim Spazierengehen achten wir immer darauf, ob potenzielle Beute im Weg liegt, aber man kann leider nicht alles vor dem Hund entdecken.

    Aber wenn er an der Leine ist, kannst du es ihm ja aus dem Maul holen.

    Meiner sammelt auch mal auf, nach dem Motto: komm Leckerlis 😅

    Immer noch besser, als gar nicht ausgeben. Aber das Wichtigste kommt schon VOR der Aufnahme. Bei uns ist es ein scharfes Pfui. Da gibt es kein Aber und ja, entweder aufmerksam Gassi gehen oder eben Leine dran lassen.

    Ich habe hier auch so einen verfressenen 5 Monate alten Hund, der die ersten Wochen draußen alles in die Schnute genommen hat. Da muss man konsequent sein, IMMER den Befehl zum Ausspucken geben, notfalls das was auch immer es ist, aus dem Maul holen. Ich kann nicht zählen wie oft ich das gemacht habe. An der Leine ist das natürlich einfacher machbar. Da würde ich in eurem Fall definitiv die Schleppleine installieren bis das Ausspucken klappt. Bei uns funktioniert es inzwischen gut. Meistens trete ich auch mit dem Fuß noch drauf, nach dem Motto: gefressen wird nur, wenn ICH das sage.

    Man muss mit Argusaugen spazieren gehen und alles an potenzieller Beute vor ! dem Hund sehen. So kannst du ihn, angeleint, zwar in die Richtung gehen lassen, Gleichzeitig ist es aber auch der perfekte Moment, um ihn an der Aufnahme zu hindern UND sofort zu belohnen, wenn er es sein lässt.

    Am allerbesten übst du auch zu Hause mit Dingen, die dir vielleicht „aus Versehen“ runterfallen und die er sich schnappen will.

    Was heißt denn Oberchecker?

    Es ist weder schwer zu erkennen, wenn das Größenverhältnis Mist ist (ein Grosser nen Kleinen jagt), noch schwer zu erkennen, wenn ein Hund panische Angst hat und vielleicht sogar quieckt. Ich würde mich jetzt auch nicht auf alles werfen, was spielend an mir vorbei flitzt. Aber nach 26 Jahren Hundehaltung traue ich mir doch eine gewisse Einschätzung zu, zumal ich auch schon gesehen habe, was geschieht, wenn eben niemand den Mumm hat einzugreifen.

    Ich als Halter weiß aber nicht, wie gut du dich auskennst. Und wie gesagt, hier geht es um völlig fremde Hunde, die man vielleicht einige wenige Augenblicke beobachtet. Vielleicht ist es Spiel beim Leonberger mit dem Chi (ja, ich übertreibe wieder...)

    Und es gibt zahlreiche Hundehalter, die noch nach 30 und mehr Jahren Hundehaltung noch von Dominanz und Rudelführerei reden, aber nicht erkennen, dass der eigene Hund Stress hat oder etwas nicht der Art. Die Einschätzung der eigenen Kompetenz muss nicht immer korrekt sein :ka:

    Und deswegen schrieb ich, dass dem Hund im Grunde ja nix schlimmes passiert und man lieber einmal zu viel eingreift, als zu wenig. Beisst mich der fremde Hund, ist es mein Pech.

    Die Sache einfach mal ein bisschen relativieren und nicht davon ausgehen, dass man deinen Hund tot tritt.

    Um den eigenen Hund geht es hier doch gar nicht. Du wirst aber nicht abstreiten können, dass es einfach eindeutig Situation gibt. Davon rede ich...