Beiträge von Massai

    Genauso sehe ich das auch. Eine gute Balance zwischen Muss und Spaß.

    Mein letzter Hund war überhaupt kein Typ für Belohnung, weder Futter, noch verbal, noch Spiel. Sie hat gemacht was sie machen sollte, weil ich es wollte. Dann war es harmonisch. Harmonie zwischen uns war in dem Fall Belohnung. Jeder Hund ist anders, jede Rasse und deren Mixe anders zu behandeln. Das kann man schlecht pauschalisieren, sondern muss seinen Hund kennenlernen, um zu wissen, was am besten zieht und was nicht.

    Bei meinem Hund muss auch mal eben ein scharfes Nein anstatt eines Keks sein, weil er dahingehend weniger sensibel ist.

    Kommt halt auch viel auf den Hundetyp an. Manche drehen halt bei Belohnung, Lob usw. halt eben erst recht hoch. Grundsätzlich bin ich auch eher der Belohnungstyp, aber ich muss sagen, dass es bei fast allen Hunden, die teilnehmen echt super klappt. Immer diese Erwartungshaltung (dass es Belohnung gibt), ist eben auch nicht in jeder Situation richtig.

    Manchmal muss der Hund eben machen, was ich will, auch wenn es nichts dafür gibt.

    Boah, bei euch sieht das Essen immer stylisch aus, bin ich neidisch. Bei uns wird immer alles nur recht pragmatisch auf die Teller geklatscht :ugly: :hust:

    Hier auch.

    Da wird auch normalerweise nichts angerichtet.

    Untersetzer auf den Esstisch, Töpfe und Pfannen drauf… und dann schaufeln wir halt auf die Teller und essen. |)

    Das beruhigt mich jetzt aber.

    Wenn man Kinder hat, die auch dauernd Freunde zum Essen mitbringen, spart man sich die Deko. Aber es schaut halt einfach immer toll und appetitlich aus, muss ich ja zugeben 🥰🤤

    Wir sind aktuell auch in einer Junghundgruppe in der HS und da wird auch viel Wer auf Ruhe gelegt. Die Hunde werden „geparkt“. Heißt, Fuß auf die Leine, Hund nicht beachten.

    Irgendwann kommt er zur Ruhe. Oder die Raumübung. Hund bleibt an bestimmten Platz (ohne Kommando) und wird maximal mit eigenem Körpereinsatz wieder an Ort und Stelle gebracht, ohne Worte, Leckerli oder Lob. Dann laufen Personen vorbei, um zu provozieren und du bringst den Hund maximal wieder an den Platz, damit er weiß, dass du bestimmst wo er sich aufzuhalten hat. Selbst wenn er dabei fiept und jammert, das gibt sich im Laufe der Zeit, wenn man immer wieder übt. Geht halt nicht alles von heute auf morgen. Ich finde Ruhe auch extrem wichtig, bevor man ein Spaßtraining ala Dummy beginnt. Vielleicht geht ihr nochmal ein paar Schritte zurück?

    Eros, 6 Monate, hebt seit ein paar Tagen das Bein, neigt auch zu Pickeln aller Art. So schlimm wie euch hat es uns zwar nicht erwischt und es scheint bei Eros eher die dünn behaarte Brust, Achsel, Hals und Schulter anfällig zu sein. Er kratzt sich die Pickel hin und wieder auf und ich tupfe sie dann mit einer Jodlösung ab. Ich habe auch recherchiert, im Grunde kann man nicht viel machen. So um den ersten Geburtstag rum, dürfte sich das von allein erledigen. Glaube auch nicht, dass es ein Patentrezept gibt, außer drauf zu achten, dass sich die Pickel nicht schwer entzünden.

    Nur um das auch noch mal klar zu sagen: um höher schneller weiter geht es mir absolut nicht.

    Ich selbst bin total unsportlich. Ich radele also in Zukunft allein für den Hund, weil er Spaß am Laufen hat, denn er ist nun mal eine Laufhundrasse.

    Vermutlich werden wir nie mehr über 5 km hinaus kommen, weil mir dann einfach der Poppes weh tut.