Der Hundeteenie hat heute zum ersten Mal Wassermelone probiert. Nun schlappt er ständig in die Küche um die Schüssel anzuhimmeln. War wohl lecker 😋
Haha, hatten wir gestern auch. Fand Eros auch lecker 😋 (allerdings mampft der auch alles 🤪🙈🙄).
Der Hundeteenie hat heute zum ersten Mal Wassermelone probiert. Nun schlappt er ständig in die Küche um die Schüssel anzuhimmeln. War wohl lecker 😋
Haha, hatten wir gestern auch. Fand Eros auch lecker 😋 (allerdings mampft der auch alles 🤪🙈🙄).
Alles anzeigenWäre es denn ein Schaden, dem Hund einfach noch mehr Entwicklungszeit zu geben, ehe man im Sport durchstartet?
Das ist auf jeden Fall eine Überlegung wert, aber man muß es für jedes Hund-Mensch Team selber herausfinden.
Ich habe mit Cara praktisch von Anfang an neben der "Pflicht" wie Abruf, Leinenführigkeit, Warten usw, auch schon die "Kür" wie Nasenarbeit, Anfänge das Apportierens und Clickertricks gemacht. Mit richtigem Dummytraining haben wir begonnen, als Cara etwa 9 Monate alt war. Das hat uns beiden viel Freude gemacht und Cara kein bißchen geschadet.
Klar saßen da so einige Basics noch nicht. Grundlagen waren gelegt, aber das war noch nicht gefestigt.
Aber das frühe Trainieren von Spaßübungen hat in meinen Augen auch Vorteile:
Ich bin zB viel lockerer an Übungen herangegangen, die nicht unbedingt klappen "müssen" und konnte das auch auf "wichtige" Übungen übertragen.
Nasenarbeit und Dummytrainig sind in starkem Maß selbstbelohnend, der Hund lernt früh, daß gemeinsames Tun mit dem Menschen Freude macht.
Die normalen Gehorsamsübungen wie Abruf, Leinenführigkeit, Sitz und Platz trainiert man zwar auch mit Belohnung und möglichst viel Spaß, aber in ihrem Wesen sind sie ja doch dazu bestimmt, den Hund in seinem Explorationstrieb zu hemmen und ihn zu kontrollieren: er soll nicht zum anderen Hund oder gar dem Hasen nachlaufen, sondern zu uns kommen. Er soll nicht schnüffeln und stehenbleiben, sondern uns an der lockeren Leine folgen. Er soll nicht überall herumwuseln und seine Umgebung erkunden, sondern an einem bestimmten Platz ausharren, bis wir ihn abholen oder rufen usw. Egal, wie nett man das alles trainiert, im Grunde sind das aus Hundesicht alles spaßbremsende Übungen.
Da finde ich es doch schön, wenn es ein Gegengewicht gibt in Form von Übungen, in denen man gemeinsam zu einem Erfolg kommt, der für Hunde ganz unmittelbar verständlich ist. Wenn das gesuchte Objekt gefunden wird oder die Beute "gejagt" und geholt wird.
Gerade im Dummytraining werden außerdem Basics wie Frusttoleranz und Leinenführigkeit unter Ablenkung quasi automatisch mittrainiert.
Man muß mit Fingerspitzengefühl an die Sache herangehen und abwägen, was und wieviel für den eigenen Hund in jeder Phase (Welpe, Junghund, Pubertät) gut und was zuviel ist. Das kann auch mal wechseln, je nach dem Entwicklungsstand des Hundes.
Genauso sehe ich das auch. Eine gute Balance zwischen Muss und Spaß.
Mein letzter Hund war überhaupt kein Typ für Belohnung, weder Futter, noch verbal, noch Spiel. Sie hat gemacht was sie machen sollte, weil ich es wollte. Dann war es harmonisch. Harmonie zwischen uns war in dem Fall Belohnung. Jeder Hund ist anders, jede Rasse und deren Mixe anders zu behandeln. Das kann man schlecht pauschalisieren, sondern muss seinen Hund kennenlernen, um zu wissen, was am besten zieht und was nicht.
Bei meinem Hund muss auch mal eben ein scharfes Nein anstatt eines Keks sein, weil er dahingehend weniger sensibel ist.
Kommt halt auch viel auf den Hundetyp an. Manche drehen halt bei Belohnung, Lob usw. halt eben erst recht hoch. Grundsätzlich bin ich auch eher der Belohnungstyp, aber ich muss sagen, dass es bei fast allen Hunden, die teilnehmen echt super klappt. Immer diese Erwartungshaltung (dass es Belohnung gibt), ist eben auch nicht in jeder Situation richtig.
Manchmal muss der Hund eben machen, was ich will, auch wenn es nichts dafür gibt.
Boah, bei euch sieht das Essen immer stylisch aus, bin ich neidisch. Bei uns wird immer alles nur recht pragmatisch auf die Teller geklatscht
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Hier auch.
Da wird auch normalerweise nichts angerichtet.
Untersetzer auf den Esstisch, Töpfe und Pfannen drauf… und dann schaufeln wir halt auf die Teller und essen.
Das beruhigt mich jetzt aber.
Wenn man Kinder hat, die auch dauernd Freunde zum Essen mitbringen, spart man sich die Deko. Aber es schaut halt einfach immer toll und appetitlich aus, muss ich ja zugeben 🥰🤤
Wir sind aktuell auch in einer Junghundgruppe in der HS und da wird auch viel Wer auf Ruhe gelegt. Die Hunde werden „geparkt“. Heißt, Fuß auf die Leine, Hund nicht beachten.
Irgendwann kommt er zur Ruhe. Oder die Raumübung. Hund bleibt an bestimmten Platz (ohne Kommando) und wird maximal mit eigenem Körpereinsatz wieder an Ort und Stelle gebracht, ohne Worte, Leckerli oder Lob. Dann laufen Personen vorbei, um zu provozieren und du bringst den Hund maximal wieder an den Platz, damit er weiß, dass du bestimmst wo er sich aufzuhalten hat. Selbst wenn er dabei fiept und jammert, das gibt sich im Laufe der Zeit, wenn man immer wieder übt. Geht halt nicht alles von heute auf morgen. Ich finde Ruhe auch extrem wichtig, bevor man ein Spaßtraining ala Dummy beginnt. Vielleicht geht ihr nochmal ein paar Schritte zurück?
Boah, bei euch sieht das Essen immer stylisch aus, bin ich neidisch. Bei uns wird immer alles nur recht pragmatisch auf die Teller geklatscht
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Eros, 6 Monate, hebt seit ein paar Tagen das Bein, neigt auch zu Pickeln aller Art. So schlimm wie euch hat es uns zwar nicht erwischt und es scheint bei Eros eher die dünn behaarte Brust, Achsel, Hals und Schulter anfällig zu sein. Er kratzt sich die Pickel hin und wieder auf und ich tupfe sie dann mit einer Jodlösung ab. Ich habe auch recherchiert, im Grunde kann man nicht viel machen. So um den ersten Geburtstag rum, dürfte sich das von allein erledigen. Glaube auch nicht, dass es ein Patentrezept gibt, außer drauf zu achten, dass sich die Pickel nicht schwer entzünden.
Ein reinschwarzes Anny-x Geschirr Fun in L
Gelbe 7m Biothane Schleppleine
500g schwimmfähiger Dummy und halb für mich das Buch „Dummyfieber“.
Eros war heute in der Hundeschule wieder Vorführhund. Er hat die gute Größe, damit die Trainerin sich nicht bücken muss und ist fressgeil 😬außerdem macht er jeden Scheiß angstfrei mit. Nur mit seinen langen Haxen um die Hütchen zu kommen, war bissi schwierig, da ist er noch sehr unkoordiniert.
Nur um das auch noch mal klar zu sagen: um höher schneller weiter geht es mir absolut nicht.
Ich selbst bin total unsportlich. Ich radele also in Zukunft allein für den Hund, weil er Spaß am Laufen hat, denn er ist nun mal eine Laufhundrasse.
Vermutlich werden wir nie mehr über 5 km hinaus kommen, weil mir dann einfach der Poppes weh tut.