Beiträge von Greta2022

    Wir suchen einen ausgeglichenen, unkomplizierten und eher ruhigen Hund (kommt alles drauf an, ich weiß) der freundlich und aufgeschlossen ist. Keinen Kläffer, Jäger oder Beschützer und auch keine Sportskanone (denke da an border Collie zb) nicht zu groß wegen der Kinder. Optisch ist der Cavalier für mich echt ganz vorne aber nicht das non plus Ultra, hängen geblieben bin ich bei ihm aufgrund des Wesens. Mir gefällt auch ein Ridgeback zb sehr gut, wobei der wieder aus anderen Gründen nicht passend ist….


    Habe gehört dass Boxer auch tolle Familienhund sind?

    Noch mal generell zu den Züchtern:

    Der Züchter züchtet selbst noch nicht lange. Alle seine Hunde sind nicht älter als 10 Jahre - einfach weil er sie noch nicht länger hat - er hat vorher eine andere Kleinhunderasse gezüchtet, der Name fällt mir jetzt nicht ein, ist aber eben dann auf den CKC umgestiegen.


    Mir gefällt der Typ Hund, den dieser Züchter hat, einfach unglaublich gut. Und ich habe mir sehr viele Züchter vom FCI angsehen und diese Hunde gefallen mir einfach vom Typ her gar nicht (sehr kleine Köpfe, kurze Schnauzen, sehr wuscheliges Fell...) und da sind wir auch beim nächsten zu erwähnenden Punkt:

    Der Züchter bei dem ich gelandet bin züchtet nicht unter dem österreichischen Zwerghundeclub (also FCI). Ich habe mich bei einem solchen Züchter auch informiert, die Untersuchungen sind allerdings bei beiden ident, keiner von beiden macht prophylaktische MRT Untersuchungen, weil auch nicht vorgeschrieben, ansonsten sind alle Untersuchungen ident.

    Was kann man dazu sagen? Ich habe mich bei dem FCI Züchter auch informiert bezüglich Krankheiten, dieser hat natürlich auch gemeint dass das früher sehr wohl der Fall war, aber durch die ganzen Vorschriften und vorgeschriebenen Untersuchungen (da gehts scheinbar sehr streng zu) weitestgehend in den Griff bekommen worden ist. Er meint auch, dass seine Hündinnen 12, 10 und 8 Jahre alt sind und gesund sind....

    Hallo ihr Lieben!

    Herzlichen Dank für die zahlreichen Beiträge.. dass die Thematik hier mittlerweile ein bisschen am Ursprungspost vorbei geht finde ich gar nicht schlimm, ich bin dankbar dafür und werde mich jetzt noch mal genauer in die Thematik einlesen. Ich werde mich auch in diversen Foren oder Facebook-Gruppen erkundigen um wirklich zu sehen, wie es in der Praxis ausschaut. Die Bedenken scheinen ja wirklich sehr berechtigt zu sein und ich finde es wichtig sich damit auseinander zu setzen. Das Letzte was man will ist einen jungen, aber schwer kranken Hund zu Hause zu haben und wie schon von euch erwähnt, wäre das wirklich ein Drama für uns, für die Kinder usw. Nichts desto trotz werde ich den Züchter besuchen, mir einen Eindruck von den Hunden machen und natürlich seeeehr viele Fragen stellen.


    Ich habe leider bisher noch keine Rasse gefunden die mir so zusagt. Vielleicht ist bei den etwas größeren Hunden etwas dabei... Habt ihr Tipps?

    Der Züchter kennt keinen einzigen Hund mit dieser rassetypischen Krankheit von Kopf und Herz und auch keinen Züchter, der einen Hund damit gebracht hat? Und das, obwohl laut Studien gut die Hälfte der Hunde daran erkrankt ist? Aha. Dann kennt er einfach niemanden?

    Oh und schön, wie die Gesundheit auf die Ernährung abgewälzt wird. Wenn der Hund krank wird, seid ihr schuld. Habt schlecht gefüttert, sehr clever.

    es ging nur um die Syringomyelia bei der Aussage er kenne keinen Hund. Ich habe auch gelesen dass diese Krankheit vor allem aus den englischen Züchtungen kommt.

    Das mit dem Herz ist eine andere Geschichte - und die Fütterung war auch auf die Herzkrankheiten bezogen und hier kann man, bestimmt nur bis zu einem gewissen Grad, aber sehr wohl was tun. Wahrscheinlich ist auch ein Problem dieser Rasse, dass sie mehr oder weniger "nur" als Schoßhündchen gehalten werden da sie sich dafür eben sehr gut eignen und sehr viele bestimmt wenig Bewegung haben, deshalb sind viele Hunde dieser Rasse auch übergewichtig wahrscheinlich. Daher kommen diese Probleme mit dem Herzen teilweise bestimmt auch. Und da kann ich aber sehr wohl etwas machen.


    Aber ganz ehrlich, hat nicht jeder Hund irgend eine erbliche Belastung? Ich kenne so viele Rassehunde die Probleme haben, die Frage ist doch eher welcher Hund hat keine.... Ich habe mir ein paar Kleinrassen angeschaut, und das ist ja teilweise gruselig was es da so gibt.... da sieht jeder, dass dies nicht gesund sein kann....

    Ich würde niemals eine Rasse unterstützen, bei der die Gefahr für solche kranken Hunde gegeben ist, ganz egal, ob dann dein eigener Hund betroffen ist oder nicht, durch die Zucht dieser Rasse fallen immer wieder Hunde, die ihr ganzes, kurzes Leben leiden müssen. Das ein Züchter der Rasse das anders sieht finde ich nicht verwunderlich, ansonsten würde er ja nicht züchten oder?

    In diesem Link werden nochmal die Ausmaße beschrieben und auch wie häufig die Erkrankung ist, von den Herzerkrankungen ganz abgesehen. Das ist schon sehr erschreckend.

    https://www.uni-giessen.de/fbz…ion/c/chiari-malformation


    Was genau mögt ihr denn an der Rassebeschreibung, was ihr noch bei keinem andern Hund gefunden habt? Mir würden da die typischen Begleithunde einfallen, Havaneser, Bichon, Bolonka oder ein Zwerg oder Kleinpudel? Schaut euch die doch nochmal an.

    Ich habe außer vom Pudel noch von keinen der Rassen bisher gehört, der Pudel ist einfach nicht meins, aber ich werde mir die anderen anschauen, danke dafür

    ja das ist tatsächlich auch meine größte Skepsis - ja wir möchten Ende Juni auf Elba. Genau dies selben Gedanken hatte ich auch schon. Aber es besteht immer noch die Möglichkeit, den Hund daheim zu lassen bei meinen Eltern


    Und natürlich mach ich mir auch Gedanken darüber, wie schlimm es wäre wenn der Hund schon in jungen Jahren schwer krank werden würde....

    Vielen Dank für die vielen Antworten!


    Bezüglich der Rasse: ich habe anfangs einfach nur geschaut, welche kleineren Rassen sich denn für uns eignen würden. Da bin ich dann recht schnell auf den CKC gekommen. Natürlich habe ich recht bald von der Krankheitsanfälligkeit gelesen und mich da sehr schlau gemacht. Ich bin draufgekommen dass sich diese Hunde optisch oftmals extrem unterscheiden. Es gibt wirklich sehr viele mit kurzen Schnauzen, kleinen Köpfen und hervorstehenden Augen. Und dann gibt es wieder welche, bei denen das nicht so ist. Ich hab dann aktiv nach einem Züchter gesucht, der eben genau diese Art von CKC hat. Dieser Züchter hat mir dann diese ganze Thematik aus seiner Sicht noch mal erklärt, und gemeint, dass auch er diese Entwicklung und diese Zuchten schlimm findet und dass er sehr darauf achtet, nur gesunde Hunde und Hunde mit relativ großen Köpfen und langen Schnauzen zur Zucht zu verwenden - das ist auch der Grund warum dieser Züchter keinerlei Showerfolge oder dergleichen vorweisen kann, weil er mit seinen Hunden da einfach keine Chance hat. Er hat aber auch gemeint, dass gerade diese Krankheit die das Hirn betrifft, nicht so häufig vorkommt, wie es in den Medien und in diversen Berichten dargestellt wird. Der Züchter hat persönlich selbst noch nie einen Hund mit einer solchen Symptomatik gehabt und kennt auch keinen Züchter der davon betroffen war. Er lässt alle seine Hunde untersuchen, Gentests, Augentests, Herzultraschall und die Hüfte - grade Herzkrankheiten treten allerdings sehr oft erst in späteren Jahren auf, weshalb der Züchter die Wichtigkeit der Ernährung und der gesunden Lebensweise des Hundes sehr betont hat. Ich habe bei meinen Pferden zb selbst schon erlebt, was man mit Fütterung alles erreichen kann, von dem her würde ich da natürlich von Anfang an ansetzen und versuchen so gut es geht vor zu bauen. Also ihr seht ich habe mich diesbezüglich informiert und mir ist das Risiko bewusst. Natürlich macht mir das trotzdem etwas Bauchweh. Der Vater "unseres" Welpen ist wirklich ein besonders tolles Exemplar und hat für CKC Verhältnisse einen schönen großen Kopf, relativ kleine Augen und eine lange Schnauze. Das war mir seeehr wichtig. Die Hündin geht nicht so sehr in diesen Typ, aber ist auch weit entfernt von diesen Extremen die es ja sehr häufig gibt.


    Aber ich bin natürlich offen für Alternativen, ich habe nur bisher keine gefunden wo alles andere auch so gut passt... Vielleicht habt ihr Tipps.

    Hallo!
    Wie schon in meiner Vorstellung geschrieben sind wir eine Familie mit 2 kleinen Mädels von 3 und 5 Jahren. Wir haben uns für einen Cavalier King Charles Spaniel Welpen angemeldet und werden den Züchter bald besuchen, eine Hündin vom aktuellen Wurf ist für uns bereits reserviert und nach dem Treffen wird endgültig entschieden. Zu den Kindern: Die Große ist sehr gewissenhaft und kann ich mir super vorstellen im Umgang mit dem Hund. Die Kleine ist noch eher etwas ungestüm und ihr fehlt oft noch das Gefühl wann der vierbeinige Freund genug von ihr hat, aber auch das wird immer besser und sie kümmert sich sehr hingebungsvoll und liebevoll um unsere Hasen mittlerweile. Sie kuschelt halt gerne....

    Wir haben auch noch 2 Katzen, die ganz generell am liebsten ihre Ruhe haben und eigentlich nur abends, wenn die Kinder im Bett sind, sich zu uns gesellen. Sie sind auch schon etwas älter.


    Jetzt zu meinen Fragen: wie kann ich mir den Alltag mit einem Welpen im Detail vorstellen? Mir ist klar dass es sein wird als hätte ich ein drittes Kind - aber wird es wirklich sooo schlimm :winking_face:

    Kommt bestimmt immer auf den Hund drauf an, aber auf was muss ich mich nachts einstellen? Wo schläft der Kleine am besten, ist es besser ihn gleich ans Alleine schlafen zu gewöhnen oder lieber erst später, oder gar nicht? :thinking_face:

    Also wie gesagt, die Nacht ist momentan mein größtes Fragezeichen, unter tags mache ich mir weniger Sorgen, wir sind sehr viel zu Hause, haben einen großen Garten und leben so wieso etwas "vom Schuss". Wir sind generell viel draußen und die größte Hürde wird unter tags wohl sein, dass der Welpe seine ungestörten Ruhephasen bekommen kann bzw. dass die Kinder dies eben auch akzeptieren.

    Trotzdem ist mir wichtig, dass der Hund auch mal 2, 3 Stunden, irgendwann, alleine bleiben kann aber ganz generell, soll und darf er uns möglichst 24 Stunden umgeben :upside_down_face:


    Wir sind Camper und sind auch heuer sicher wieder viel mit dem Wohnwagen unterwegs, hauptsächlich immer nur 2, 4 Tage und nicht ganz so weit weg. Aber im Juni ist unser Haupturlaub geplant, da wollen wir in Etappen auf Elba. Der Hund wäre da ca 5 Monate alt - ist das machbar? Ansonsten hätten wir meine Eltern, die den Hund in dieser Zeit nehmen würden, aber hätten ihn natürlich gerne dabei.


    Eigentlich habe ich mich ja schon entschieden, aber möchte einfach an alles gedacht und in Erwägung gezogen haben, nicht dass dann das große Erwachen kommt nachher...


    Ich bin sehr gespannt auf Erfahrungsberichte und freue mich!


    LG Greta