Beiträge von Panini13

    Wir haben heute ganz rational und vermutlich vernünftig eine 8 Monate Collie-Hündin nicht genommen :loudly_crying_face:

    Sie war toll, kam super mit unserer kleinen Großen zurecht, aber sie kennt keine Katzen im Haus und sie hasst Autofahren (muss tatsächlich brechen).

    Das war mir irgendwie doch zu riskant. Da sie doch ne Ecke weit weg wohnt und wir so nicht einfach bestimmete Sachen testen und mehrfach besuchen können war das denke ich die richtige Entscheidung.

    Trotzdem finde ich Erwachsenensein doof und mag bei meiner Mami auf den Arm :loudly_crying_face: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Allerdings bin ich sehr stolz auf meine Kinder, die die Entscheidung verstanden und mitgetragen haben :smiling_face_with_hearts:

    Uuuuuunglaublich: die Hündin steht jetzt wieder zum Verkauf, mit anderer Adresse! :loudly_crying_face:

    Wir hatten der Vorbesitzerin angeboten sie zur Probe zu nehmen, das wollten sie nicht, wegen Hin und Her, falls es nicht passt.

    Tja, scheinbar haben sie sie jemand anderem verkauft (obwohl sie nach unserer Absage gesagt haben, dass sie sie jetzt doch behalten). Und derjenige will sie jetzt schon wieder loswerden.

    Armer, armer Hund wird dann wohl ein Wanderpokal....

    Will nicht jemand von euch? :see_no_evil_monkey:

    Kann gut gehen mit dem Alleine bleiben.

    Unsere Hündin aus dem Tierschutz war zwei Jahre alt, als sie zu uns kam. Davor hat sie im Rudel an der Kette gelebt

    Hier war sie dann Einzelhund und hatte drei Wochen Eingewöhnung, bis sie tageweise wenige Stunden alleine bleiben musste. Das ging problemlos.

    Sie liebt andere Hunde, aber gerade wenn wir bei meiner Familie zu Besuch sind, wo mehrere Hunde sind, merkt man, dass sie irgendwann ihre Ruhe braucht. Rudelleben ist nicht für jeden Hund das non plus ultra. Vielleicht kannst du herausfinden, ob das mit in den Abgabegrund mit rein spielt?!

    Hundine ist wirklich verträglich mit jedem Hund.... Ausser mit einem Windhund hier aus der Nachbarschaft.

    Das äussert sich so, dass sie tatsächlich an der Leine pöbelt :stock1:

    Heute morgen haben wir ihn wieder getroffen. Sie hat einmal gebellt und kurz gezogen, sich dann aber anrufen lassen und sich neben mich gesetzt und die ganze Zeit Blickkontakt gehalten. Das gab einen Leckerliregen..... Braves Hundetier :herzen1:

    Kann mich den anderen nur anschließen!

    Auf jeden Fall jetzt schon in Frage kommende Züchter rausschreiben.

    Wir weit seid ihr bereit zu fahren? Bedenkt, dass ihr den/die ZüchterIn vorher besucht und dann ein paar Mal, wenn die Welpen geboren sind.

    Bei einer einfachen Strecke von mehreren hundert Kilometern, gerade wenn Kinder da sind, ist das evtl nicht so einfach machbar.

    Oft bekommt man schon über die Homepage oder ein Telefonat viel über die Aufzucht und die Elterntiere heraus.

    Je nachdem was ihr mit dem Hund später vorhabt ist es relevant wie die Elterntiere geführt wurden.

    Für uns zB war es sehr wichtig zu schauen wie die Hunde jagdlich interessiert sind und wie die Züchter damit umgehen (da waren durchaus welche dabei, die das nicht konsequent unterbinden). In dem Zusammenhang war es mir auch wichtig die Hunde kennenzulernen, bevor Welpen da sind. Andererseits ist es auch toll zu sehen, wie die Welpen während der ersten Zeit beschäftigt werden. Sind sie nur im Haus, dürfen zwar in den Garten, lernen aber sonst nichts kennen?

    Werden Ausflüge gemacht, wie sieht es mit der Vorbereitung auf Stubenreinheit aus, lernen sie Menschen jeder Altersstufe kennen, habt ihr evtl. andere Haustiere, wo es von Vorteil wäre, wenn der Welpe schon Kontakt zu anderen Tieren hatte etc.?

    Klar, kann man alles später noch langsam angewöhnen, nimmt aber doch etwas "Arbeit" ab 😉

    Und dann einfach offen fragen, wie es mit Wartelisten aussieht, oder ob ich euch auf der Homepage oder per Mail nochmal informieren sollt wie es bezüglich Wurfplanung aussieht.

    Ich finde Züchter toll, die zwar Interessentenlisten führen, aber schlussendlich wirklich darauf achten, dass auch der passende Welpe gefunden wird. Welpen sind alle süß, man ist versucht nach Optik und Geschlecht "seinen" Welpen auszuwählen..... Aber der Hund muss den Rest seines Lebens mit euch verbringen, da finde ich es wirklich wichtig, dass ihr auch zueinander passt. Und gute ZüchterInnen können das oft gut einschätzen.

    Achso, zum Thema American Bully :

    Bei uns in der Familie gibt's einen (fragt nicht, ich war auch ziemlich überrascht ob der Entscheidung). ABER das ist bisher ein ziemlich netter und entspannter Vertreter seiner Art. Er kann aufdrehen mit anderen Hunden, aber lange nicht so rüpelig und distanzlos wie der Labbi mischling, zu Hause ist er aber sehr ruhig. Ist Zweithund, der Ersthund ist schon älter. Er lernt ziemlich schnell und hat einen erstaunlichen WTP, den ich so nicht erwartet habe.

    Allerdings kommt er auch gerade erst in die Pubertät :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Öhm, ich muss mal blöd nachfragen, weil das hier aus dem Text nicht hervorgeht: wie oft und wie lange geht ihr denn Gassi mit den Beiden? Gehen sie auch mal getrennt spazieren, gibt es Freilauf?

    Momentan gehen wir getrennt mit beiden.
    Mit Anton versuchen wir min. einmal am Tag Spazieren zu gehen. Ansonsten haben beide ihre Zeiten um Rausgehen (also, in den Garten oder einmal die Straße runter).
    Wir leben leider an einer Straße, sodass, wenn es lauter ist, Anton nicht Spazieren geht... und da ich ihn nicht noch mehr stressen möchte, machen wir wieder Kehr und gehen in den Garten. Manchmal versuche ich es nach dem "erleichtern" im Garten nochmal

    Edit: Muss noch dazu sagen: unser Tierarzt hat uns gesagt, dass wir Anton nicht stressen und Dinge langsam angehen sollen... Was ich auch versuche :verzweifelt:

    Hm, also wenn ich das richtig verstehe, gehen beide nicht regelmäßig Gassi?

    Sie sind überwiegend im Haus oder im Garten, toben rum, jagen gemeinsam mal Bällen oder Stöcken hinterher?

    Ich würde dringend raten mit beiden getrennt ordentliche, angepasste Auslastung und Ruhezeiten einzuführen!

    Dass man mit dem ängstlichen Hund nicht auf der belebten Straße auf und ablaufen kann versteht sich. Aber dann nehmt ihn, fahrt in eine ruhige! Umgebung und sorgt danach für Ruhe und zwar auch von dem anderen Hund.

    Mal kurz die Straße runterlaufen und sonst nur in Garten/Hof sein ist keine angemessene Auslastung für zwei junge Hunde, egal welcher Rasse!

    Öhm, ich muss mal blöd nachfragen, weil das hier aus dem Text nicht hervorgeht: wie oft und wie lange geht ihr denn Gassi mit den Beiden? Gehen sie auch mal getrennt spazieren, gibt es Freilauf?