So, ich habe sehr lange still mitgelesen, aber jetzt muss ich doch noch etwas loswerden.
Erst mal finde ich es auch ganz toll, dass du dir hier Infos und Hilfe eingeholt hast. Auch wenn wir hier nur einen kleinen Einblick in eure Diskussion zu Hause bekommen, scheint mir, dass ihr sehr respektvoll miteinander umgeht! Und das ist prima und eine gute Voraussetzung irgendwann auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, so dass alle Beteiligten mit einem Kompromiss glücklich sind! 🍀
Auch wenn einige Vorstellungen deines Mannes sehr blauäugig sind, finde ich es toll, dass er versucht eine Lösung zu finden und evtl. sogar erstmal auf einen Hund verzichtet, obwohl es so ein großer Herzenswunsch von ihm ist!
Kannst du dir vorstellen, dass du in Zukunft mal Kontakt zu Hunden aufnimmt und schaust, ob du ihnen etwas abgewinnen kannst?
Vllt sind dir kleine Hunde doch sympathisch oder eine bestimmte Rasse.... Oft merkt man ja erst bei einem persönlichen Kennenlernen, ob man ein anderes Lebewesen interessant findet oder mit ihm garnichts anfangen kann.
Entweder es kristallisiert sich heraus, dass du wirklich nichts mit Hunden am Hut haben willst oder dass du dir doch irgendwann vorstellen kannst einen Hund als Familienmitglied zu sehen und zu lieben und mit all seinen Bedürfnissen wahrzunehmen.
Dann könnt ihr euch ja wieder zusammen setzen und wenn der Wunsch deines Mannes nach einem Hund so immens ist, wird er sich sicher auch auf deine Vorstellung eines passenden Hundes ei lassen.
Bis dahin: Bücher lesen (bekommt ihr hier sicher Empfehlungen), draussen Menschen mit Hunden interviewen und Hunde kennenlernen (ihr habt ja auch Freunde mit Hunden, du kannst dich ja mal mit denen beschäftigen), dein Mann kann im Verein anfragen oder im Tierheim mal als Gassigänger anfragen.
Der Weg zum Hund wird bei euch, wenn, ein längerer Prozess sein. Aber dann werdet ihr in das Projekt sicher viel besser vorbereitet starten, als so manch anderer Anfänger.