Beiträge von Panini13

    Das Problem mit den Videos ist meiner Einschätzung nach folgendes: die Hunde werden einfach angefasst, hochgehoben, durchgeknuddelt, kurz zwangsgestreichelt! Du sagst selber, dass man an seiner Körpersprache gesehen hat, dass es ihm unangenehm ist.

    Die Frage ist, wie man damit umgeht: sehe ich (wenn ich es denn sehen kann), dass ein Hund eigentlich nicht angefasst werden möchte und lasse ihn dann in Ruhe oder zwinge ich ihn zum Körperkontakt?! Es gibt Hunde die lassen es halt über sich ergehen und die werden dann halt als lieb und freundlich und dem Menschen zugewandt beschrieben und solche, die machen dann sehr deutlich, dass sie keinen Kontakt wollen (knurren, abschnappen, zubeißen).

    Klar lässt sich das nicht pauschalisieren, es ist nur eine Beobachtung von Videos in Kombination mit der dazugehörigen Beschreibung. Wie die Realität aussieht, sieht man dann meist erst vor Ort.


    Bekannte von mir haben seit fast 3 Jahren eine Hündin, die sich bis heute nicht anfassen lässt. Auch von der gab es Videos und auch in ihrer Pflegestelle wurde sie angefasst (da war sie aber nur wenige Tage). Tja, im neuen Zuhause ging das und geht das bis heute nicht


    Fokus wäre für mich bei eurem Hund tatsächlich erstmal Zeit geben, dass er vertrauen lernt und merkt, dass ihr nichts (negatives) von ihm wollt. Trotzdem solltet ihr im Hinterkopf behalten, dass es auch Hunde gibt, die einfach nicht großartig gestreichelt, geschweige denn geknuddelt und geschmust werden wollen.


    Dass ihr einen Trainer kommen lässt, ist super. Achtet darauf, dass er was von Körpersprache versteht und euch diese auch gut vermitteln kann. Denn nur wenn ihr selber in der Lage seid den Hund richtig zu lesen, könnt ihr auch an der richtigen Stelle belohnen/bestätigen und genauso an anderer Stelle einen Schritt zurück machen und dem Hund signalisieren, dass ihr seine Signale verstanden habt.

    Danke euch allen schonmal :hugging_face:


    Ich überlege deshalb, ob ich es überhaupt ansprechen, weil sie Beide damals mich fast belustigt darüber aufgeklärt haben, dass er noch jung ist und alles OK mit ihm. Habe ihn halt laufen sehen beim ersten Treffen und sagte dann sowas wie "ich, der ist aber schon ganz schön alt, oder?" Woraufhin mein Vater meinte, "nee, erst 3":see_no_evil_monkey:

    Und dann hat er versucht die Treppe raufzuhüpfen, da habe ich dann gefragt, ob mit seinem Rücken alles OK ist. Da war die Antwort, "ja ist alles schick " :ka:


    Eigentlich ist sie immer sehr umsichtig mit ihm und scheut auch keinen TA-Besuch. Da er laut ihrer Aussage schon immer so war, auch als Welpe, hat sie einfach keinen Vergleich (außer mit anderen Hunden).


    Schilddrüse ist auf jeden Fall ein guter Hinweis, das werde ich mal ansprechen.

    Seine Figur ist prima, also kein Übergewicht und an der Wärme kann es auch nicht liegen, habe ihn ja auch im Winter gesehen und gestern war es wirklich kühl.

    Ich bräuchte mal das Schwarmwissen des DF :kleeblatt:


    Mir ist kein besserer Titel eingefallen, es geht um den Dackel meines Vaters bzw seiner Partnerin. Das ist natürlich ein sensibles Thema und ich weiß auch nicht, ob ich das überhaupt ansprechen werde (habe ich, als ich ihn das erste Mal gesehen habe und dachte das wäre ein uralter Hund), aber Meinungen und Ideen wären mir trotzdem lieb.


    Also, das Dackelchen ist 5 Jahre alt und bewegt sich (zumindest wenn ich ihn sehe) nur im Schneckentempo vorwärts. Bisher habe ich ihn immer nur gesehen, wenn er bei uns zu Besuch war, heute waren wir mal in seinem ZuHause und auch in "seinem Revier" Gassi. Das Gleiche Bild wie bei uns: er schleicht umher, das schnellste war mal traben. Er wirkt einfach ständig total müde und abgeschlagen oder als hätte er Schmerzen. Laut Partnerin meines Vaters war er schon immer so, aber er könne auch aufdrehen mit seinen Hundefreundinnen (für seine Verhältnisse ja, aber aufdrehen sieht in meiner Welt echt anders aus).


    Laut Tierarzt ist alles OK mit ihm (wobei ich nicht en Detail weiß was er gecheckt hat, denke mal nur Allgemeinzustand). Vor ein paar Monaten hat er die Zähne gemacht bekommen und ich hatte ihn gesehen, als er Schmerzmittel bekam.....keine Verhaltensänderung.


    Gibt es das? Also einen Dackel im besten Alter, der normalen zügigen Schritt nicht mithalten kann und auch kein Interesse an Spielzeug und rumtoben hat?


    Alles in mir ruft: da stimmt was nicht! Aber wo setze ich da an? Spreche ich es überhaupt an?

    Das sind nach dem Rassestandard gezüchtete Kaninchen, Zwerg und Standardteckel!

    Dann solltet ihr euch mal näher und vorallem kritisch mit den Zuchtbedingungen und -standards von Dackeln auseinandersetzen und auch gezielt nach kritischen Informationen zu "amerikanischen Zwergdackeln" suchen.


    Gerade was (erblich) bedingte Krankheiten betrifft, aber auch Parvo, Giardien etc seid ihr bei einem VDH angeschlossenen Verein auf der deutlich sichereren Seite, als bei einem vermeintlich serösen Züchter "amerikanischer" Dackel.


    Wenn man Freundlich und offen bei Züchtern fragt was denn der Unterschied ist, weil man bei den ganzen Infos im Netz nicht durchblickt, bekommt man da auch sicher fundierte Erklärungen.

    Viele neue Tipps, danke dafür :) Ja, ich will auch, das dann der/die Züchter/in für mich den Welpen aussucht, die werden es hoffentlich am besten wissen, wer dann zu uns passt (sobald ich dann eine Zucht gefunden habe, die passt). Ich tendiere zu einem Rüden, Farbe ist mir sowas von egal, finde alle Farben schön. Ich hatte als Kind eine Hündin und später einen Rüden, und ich liebe einfach teilweise das "stumpfe" bei den Jungs, die die ich kannte waren richtige Clowns :herzen1: Aber natürlich ist trotzdem jeder Hund ein Individuum, da stimme ich zu.


    Auch hätten wir gerne einen Ami, weil die größer und - hieß es - weniger schreckhaft sein sollen, plus nicht ganz so viel Fell (die Briten sehen ja extrem plüschig aus). Die gefallen mir einfach besser, besonders wenn sie von Natur aus Stehohren haben/die Ohren so bleiben dürfen :cuinlove: Ist aber kein Muss. Ami und Rüde wären meine einzigen Wünsche.


    Ich bin PLZ 64.

    Klingt als könntest du ziemlich in unserer Nähe wohnen. Hier könntest du einen LHC mit mehr Brite, aber auch Amiblut kennenlernen. Ambitionierte Anfänger hätten mit ihm keine Probleme, aber ein Collie der bisschen Arbeit braucht um Happy zu sein. Du kannst mir gerne eine PN schreiben :kleeblatt:

    Landlue

    Ja, kann er! Ich hatte das exakt selbe Problem (nur dass der Zahn im Oberkiefer nicht wurzelbehandelt war) Nur bin weder ich, noch meine Hausärztin drauf gekommen, da mein Hauptsymptom höllische Kopfschmerzen waren (weshalb ich dann erstmal im CT war)

    Beim Zahnarzt hat es dann auch eine Weile gedauert, Zähne sahen von aussen gut aus und im Röntgen war nichts zu sehen. Er ist dann mit dem Kältestäbchen alle Zähne durch, da war's dann schon recht deutlich. :dizzy_face: und dann Zahn betäubt und die Kopfschmerzen und Schmerzen im Unterkiefer waren weg!!!! Ich hätte meinem Zahnarzt fast einen Heiratsantrag gemacht......

    Also bei allen oben verlinkten Hunden wirst du mit ordentlich Wachtrieb und Jagdtrieb rechnen müssen!

    Ob ihr dem gewachsen seid, könnt ihr vermutlich nur selbst beurteilen. Ich würde mir allerdings schon vorab einen Trainer suchen und von Anfang an mit diesem und dem Hund arbeiten.


    Ich habe meine Althündin von diesem Verein. Positiv: als sich nach wenigen Wochen die ersten Probleme auftaten war der Verein bzw der vermittelte Trainer sehr hilfreich.

    Negativ: zumindest damals (vor 10 Jahren) waren alle Hunde quasi als anfängertauglich deklariert und das sind sie in vielen Fällen eher nicht.


    Joah, was ich bekommen habe, kannst du an anderer Stelle nachlesen😉

    Haben tue ich einen extrem familientauglichen Hund (zu allen die dazu gehören), kann ich überall mit hinnehmen, aber Fremde lässt sie nicht ins Haus und würde auch beschädigend beißen (wenn ich nicht dabei bin). Ableinbar ist sie nicht, weil sie jagt und zwar ordentlich.

    Wäre sie woanders gelandet, hm, weiss nicht, ob das unbedingt gut gegangen wäre.


    Ich kenne übrigens 3 ihrer 5 Kinder und tada, die sind ähnlich und nicht so nebenbei zu händelnde Hunde......